Der Kammerpräsident verbindet ganz konkrete Erwartungen an die politisch verantwortlichen Repräsentanten. „Unsere Betriebe benötigen Wachstumsimpulse. Daneben halten wir vertiefte Unterstützung bei den verschiedenen Transformationsprozessen, beispielsweise im Kfz-, Zuliefer- oder Bauhandwerk für wichtig.“ Ob E-Mobilität, klimafreundliche Materialien oder nachhaltige Rohstoffe – diese Entwicklungen können gemeinsam mit dem Handwerk langfristig ein Erfolg werden.
Aus Sicht des Handwerks ist ein zentrales Thema die Stärkung der Aus- und Weiterbildung. Neben der Notwendigkeit, über mehr und digitalere Berufsorientierung verstärkt Nachwuchskräfte zu gewinnen, spielen die Bildungsstätten für die Zukunft junger Menschen eine entscheidende Rolle. „Für den Neubau einer Akademie in unserem Kammerbezirk, die den sachgemäßen Anforderungen der Zukunft an eine moderne Bildungseinrichtung für fast 6.000 Lehrlinge gerecht werden kann, sind wir auch auf die Unterstützung der Landespolitik angewiesen“, so der Kammerpräsident.
„Für das Handwerk in den vier Land- und drei Stadtkreisen mit fast 20.000 Betrieben ist auch eine durchdachte Klimapolitik, die konjunkturfördernde Impulse setzt, von großer Bedeutung“. Wohlfeil spricht sich weiter dafür aus, die Zukunftsinitiative Handwerk 2025 mit den drei Handlungsfeldern Personal, Strategie, Digitalisierung, und mit dem neuen Aspekt Nachhaltigkeit, fortzusetzen.
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