Cloud-Services wirken sich beträchtlich auf den gesamten Outsourcing-Markt aus. Europäische Unternehmen sind immer öfter auf der Suche nach kürzeren, kleineren und flexiblen Cloud-basierten Verträgen. Häufig nehmen sie einzelne Dienstleistungen mehrerer Anbieter in Anspruch, um den Preiswettbewerb maximal auszunutzen und den Lock-in-Effekt zu vermeiden. Während diese Umstellung auf andere Einkaufsmodelle die Nachfrage nach traditionellen Outsourcing-Dienstleistungen verringert, vergrößert sie den Bedarf an Managed Cloud Services.
IT-Outsourcing bei 9 von 10 Unternehmen
Die Befragung von 130 westeuropäischen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern zeigt dabei deutlich, dass Outsourcing eher die Regel als die Ausnahme ist. Nur 11 Prozent betreuen kein Outsourcing von IT-Abläufen.
Unter den Unternehmen, die sich für das Outsourcing entschieden, haben zwei Drittel (66,0 Prozent) einige IT-Abläufe ausgelagert. Fast ein Viertel (22,7 Prozent) hat alle IT-Prozesse outgesourct. In der Regel lässt sich feststellen: Je größer das Unternehmen, desto kleiner die Begeisterung für das Outsourcing. Unter Unternehmen mit 500–999 Mitarbeitern lagern fast 30 Prozent alle IT-Prozesse an einen Drittanbieter aus.
Jeder Dritte setzt bei IT-Outsourcing auf Onshoring
Dabei spielt das Onshoring-Modell die Hauptsoll: 35% beauftragen ein Unternehmen, das im gleichen Land tätig ist mit der Übernahme von IT Dienstleistungen. Für Nearshoring mit Providern in Nachbarländern oder Offshoring mit weltweit tätigen Dienstleistern werden bei 18 Prozent der Befragten eingesetzt. 28 Prozent setzen auf eine Kombination der verschiedenen Modelle. Klarer Favorit bleibt jedoch die Verlagerung im eigenen Land.
Das Unternehmen EBRO Armaturen ist zum Beispiel diesen Weg gegangen und nutzt das Data Center von Comarch in Dresden. Aufgrund seiner globalen Ausrichtung und seines beträchtlichen weltweiten Wachstums hat das Unternehmen sich für eine Aufstockung der bislang bezogenen Leistungen sowie für eine Verbesserung der Sicherheit und der Verlässlichkeit der Systemarchitektur und eine Migration in das zu diesem Zeitpunkt noch ganz neue Comarch Data Center in Dresden entschieden. Nur drei Monate nach dem Kick Off Meeting fand bereits die Produktivsetzung der neuen Infrastruktur im Dresdner Rechenzentrum statt. Zudem wurde eine mehrschichtige IT-Infrastruktur entwickelt, die eine jährliche Verfügbarkeitsrate von über 99,8 % sicherstellen und zusätzlich zu 250 bestehenden Usern knappe 100 weitere Geschäftsbenutzer unterstützen sollte.
Mit den Kapazitäten von zwei Rechenzentren in Deutschland können alle Daten aus Comarchs Kundenprojekten vor Ort gespeichert werden. Das Data Center in Dresden wird von Comarch selbst betrieben und erfüllt alle Sicherheitsstandards.
Die Ergebnisse der Studie zu Outsourcing
https://www.comarch.de/service-und-support/whitepaper-und-webcasts/whitepaper-it-outsourcing/
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