Wie und in welchem Maß unterstützt ein ERP-System ein Unternehmen, die Produktivität seiner Mitarbeiter zu steigern?  Welche Voraussetzungen sind nötig, damit abteilungsübergreifende Prozesse automatisiert und ohne Brüche ablaufen? Und welche Potenziale schlummern in der Integration von ERP-Software und Drittsystemen mit Blick auf die Innovationsagenda eines Fertigungsbetriebs? Diese und weitere Fragen beantwortet ein aktueller Ratgeber von teknowlogy | PAC in Zusammenarbeit mit proALPHA. Er liefert Entscheidungsträgern Denkanstöße sowie Handlungsempfehlungen, wie ihr ERP-System sie dabei unterstützen kann, einen höheren Mehrwert zu erzielen. Der Leitfaden steht kostenfrei zum Download bereit. 

Der Ratgeber wendet sich an mittelständische Unternehmen aus der DACH-Region und basiert auf den Resultaten der Studie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“, die der Marktanalyst teknowlogy | PAC 2020 durchgeführt hat. Dazu wurden 100 Unternehmen aus der Region zu den zentralen Themen auf ihrer Unternehmensagenda befragt: Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, Prozessoptimierung und Förderung der Innovationtätigkeit. Alle diese Aspekte sind eng mit dem Einsatz einer ERP-Software verknüpft:

  • ERP-Anwendungen stellen Funktionen zur Prozesssteuerung bereit, beziehungsweise  wurden angeschafft, um Prozesse zu verbessern. 
  • Ob sich dadurch ein Mehrwert für das Unternehmen erzielen lässt und wie hoch dieser ist, hängt zu einem großen Teil von den Mitarbeitern ab, die das ERP-System nutzen. 
  • Sind ERP-Anwendungen zu starr oder zu wenig flexibel, können sie sich als Hemmschuh bei der Realisierung von Innovationen erweisen, die auf ERP-Funktionen angewiesen sind. 

Produktive Mitarbeiter im Blick

Die Untersuchung macht deutlich, dass die Unternehmen vor allem die Mitarbeiterproduktivität priorisieren. Bedingt durch Fachkräftemangel und die wesentlichen wirtschaftlichen Veränderungen der vergangenen Monate sehen sich mittelständische Firmen damit konfrontiert, ihre bestehende Belegschaft noch effizienter einzusetzen.

Die Studienergebnisse zeigen auch, dass die Optimierung bestehender Prozesse für die meisten Unternehmen erst an zweiter Stelle steht. Dies ist insbesondere für einen reifen Markt wie den in der DACH-Region charakteristisch, in dem mehr Wert auf kontinuierliche Optimierung gelegt wird als auf disruptive Veränderung. Darüber hinaus zeigt sich, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei den Unternehmen einen hohen Stellenwert genießt – sowohl beim Thema Prozessoptimierung als auch beim Thema Mitarbeiterproduktivität.

Zuletzt verdeutlichen die Ergebnisse, dass für die meisten Unternehmen der Fokus eher auf der Verbesserung der Arbeitsumgebungen und Prozesse liegt, als dass Innovationen vorangetrieben und einhergehende Geschäftsmodelle hinterfragt und neu interpretiert werden.

Anhand dieser Resultate erläutert der Ratgeber interessante Möglichkeiten, diese drei zentralen Themen über technische und organisatorische Maßnahmen sowie neue Verfahren und Vorgehensweisen positiv zu beeinflussen. Beleuchtet wird beispielsweise der Einsatz von KI-basierten ERP-Tools sowie der Nutzen von ERP-basierten E-Learning-Angeboten oder von Process Mining zur Identifikation von Optimierungspotenzialen. Ebenso erfahren Leser, welchen Beitrag Machine Learning bereits für Fertigungsbetriebe leistet – etwa für Bedarfsprognosen in einer ERP-gestützten Bedarfsplanung.

Der Leitfaden „Mit ERP-Software Mehrwerte schaffen – ein Ratgeber von teknowlogy | PAC in Zusammenarbeit mit proALPHA“ kann kostenfrei über proALPHA bezogen werden. Er steht hier zum Download zur Verfügung.

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proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.

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