- Vertrag des CEOs vorzeitig bis 31. März 2024 verlängert
- Unternehmen schreibt seit Einstieg von Albeck schwarze Zahlen und hat Umsatz 2020 auf 515 Millionen Euro gesteigert
Wolfgang P. Albeck bleibt auch die kommenden drei Jahre CEO des auf die Branchen Pharma, Kosmetik und andere sensible Güter spezialisierten Expressdienstleisters trans-o-flex. Sein noch bis März 2022 laufender Vertrag wurde vorzeitig bis zum 31. März 2024 verlängert. Albeck fungiert seit April 2017 als Vorsitzender der Geschäftsführung. „Es war vor allem die Albeck zu verdankende Umsetzung von zwei strategischen Entscheidungen, durch die trans-o-flex nach schweren Jahren das Vertrauen seiner Kunden zurückgewonnen und sich auch und gerade in der Corona-Krise bewährt hat“, sagt Christoph Schoeller aus dem trans-o-flex-Gesellschafterkreis der Familien Amberger und Schoeller. „Das war zum einen die kompromisslose Ausrichtung auf Qualität. Zum anderen wurde das Profil als Expressdienst und als Anbieter branchenspezifischer Logistiklösungen geschärft und dabei die Systemrelevanz für die Arzneimittelversorgung in Deutschland eindrucksvoll bewiesen.“ Das Unternehmen schreibe seit dem Einstieg von Albeck in die Geschäftsführung wieder schwarze Zahlen und habe im schwierigen Coronajahr 2020 den Umsatz um vier Prozent auf 515 Millionen Euro gesteigert.
„Je länger ich bei trans-o-flex bin, desto mehr Spaß macht mir die Arbeit hier, weil ich sehe, welche Fortschritte wir erzielen“, sagt Albeck. „Mein Ziel ist es, das Unternehmen, das in diesem Jahr seit 50 Jahren besteht, so fit für die Zukunft zu machen, dass trans-o-flex seinen Kunden, Mitarbeitern und Gesellschaftern auch in den nächsten 50 Jahren Freude macht.“ Vor seinem Einstieg bei trans-o-flex war Albeck seit 1997 bei der Deutschen Post DHL (DPDHL) in zahlreichen leitenden Funktionen in der Paket- und Express-Organisation tätig. Davor hatte der gelernte Speditionskaufmann rund zehn Jahre für TNT Express gearbeitet. Seine Karriere begonnen hat Albeck bei mittelständischen Speditionen. Neben Albeck gehört weiterhin Michael Schmidt, der für Finanzen und Administration verantwortlich ist, zur Geschäftsführung von trans-o-flex.
Die Kernkompetenz von trans-o-flex sind Logistiklösungen für die Branchen Pharma, Kosmetik, Consumer Electronics und für andere hochwertige, sensible Güter. Das Unternehmen hat Transportnetze aufgebaut, die Waren bei 15 bis 25 Grad Celsius oder bei 2 bis 8 Grad Celsius aktiv temperiert und dokumentiert nach den EU-Regeln für den Pharmatransport befördern. Diese EU-GDP erfordern höchste Standards für Sicherheit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz, von denen alle trans-o-flex-Kunden profitieren. International arbeitet trans-o-flex über die Netze EUROTEMP (temperaturgeführte Logistik) und EURODIS (in 36 Ländern Europas). Im Unterschied zu reinen Paketdiensten oder Speditionen stellt trans-o-flex sowohl Ware in Paketen als auch auf Paletten zu. trans-o-flex Express bietet zudem zahlreiche Express- und Zeitfensterzustellungen, Sonderdienste wie Gefahrguttransporte (ohne Mindermengenregelung), Sendungskonsolidierung oder Direktfahrten. Die Express-Transporte werden ergänzt durch Lagerung, Kommissionierung und individuelle Mehrwertdienste wie Serialisierung von Arzneimitteln. Damit deckt das Unternehmen die gesamte Logistikkette von Beschaffung bis Fulfillment ab. Der Jahresumsatz der trans-o-flex-Gesellschaften, die insgesamt rund 2.150 Mitarbeiter beschäftigen, belief sich 2020 auf rund 515 Millionen Euro. Mehr Informationen unter www.trans-o-flex.com.
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