BOB.Hannover Fischerhof, so ist der Name des neuen Büroquartiers, das auf dem Gelände der ehemaligen Kaiserbrauerei direkt am S-Bahnhof entsteht. Die erforderlichen Abrissarbeiten am ehemaligen Kaisercenter beginnen im Januar.
Nach dem Entwurf des Hannoveraner Büros agsta Architekten Dr. Schulte, Petersen & Partner entwickelt die Aachener BOB AG in zwei Bauabschnitten in landeshauptstadttypischer Klinkerarchitektur mit rund 23.000 m2 ein neues Büroquartier. Die ersten Büros werden in zwei Jahren den Mietern übergeben. Neben modernen Arbeitswelten, die vor allem vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größere Bedeutung erlangen, liegt bei allen BOB-Bürogebäuden der Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit dem neuen BOB entsteht neben hochwertiger Architektur das energieeffizienteste Bürogebäude Hannovers.
BOB-Vorstand Dr. Bernhard Frohn: „Umweltschutz ist für uns ein ganzheitliches Thema. Daher achten wir auch beim BOB.Hannover bereits beim Abriss der maroden Altgebäude auf Nachhaltigkeit. So wird beispielsweise ein Teil des abgebrochenen Betons direkt auf der Baustelle zu neuem Baustoff verarbeitet, den wir wiedereinsetzen wollen. Altmaterialien trennen wir, wo immer das geht, sortenrein und führen sie dem Recycling zu. Bereits im Vorfeld des Abrisses haben wir Teile der ehemaligen Sportausstattung an Interessierte abgegeben. Benutzbares wurde so nicht einfach zu Müll. Das neue Quartier BOB.Hannover entsteht nicht irgendwo auf der grünen Wiese, sondern nutzt einen traditionsreichen, durch den ÖPNV perfekt angebundenen Gewerbestandort mitten in der Stadt. Auch hierdurch wird das Gebäude sehr viel CO2 einsparen können.“
Im BOB-Konzept spielt neben der umweltschonenden Vorbereitung des Bauplatzes vor allem der spätere klimafreundliche Betrieb die Hauptrolle. BOB-Büros werden mit Erdenergie gekühlt und beheizt, verbrauchen keine fossilen Brennstoffe und sind mit Ökostrom betrieben sogar CO2 neutral. Materialien und Bauteile sind besonders werthaltig und langlebig.
Und auch beim Bau des neuen Gebäudes denken die BOB-Experten schon an seinen Abriss in vielen Jahren: Das Gebäude wird so gebaut, dass sich Baustoffe später wieder voneinander trennen lassen und erneut dem Recycling zugeführt werden können.
Frohn: „Mit BOB.Hannover Fischerhof entsteht ein eigenes lebendiges Quartier mit einer hohen Aufenthaltsqualität. Gegenüber der Hochschule setzen wir mit dem Kopfgebäude einen prägnanten städtebaulichen Akzent. Unsere Entwürfe zeigen eindrücklich, welche hohe städtebauliche Qualität wir hier in den kommenden Jahren zum Leben erwecken.
Cafe´ und Innenhöfe laden auch nach Arbeitsschluss zum Verweilen ein. Die attraktiven Dachterrassen können Teil innovativer Arbeitswelten werden. Die BOB-Raumkonzepte bieten alles, was New Work und neue Arbeitsmodelle in Kombination aus Homeoffice und Teamwork im Büro fordern.“
Die Aachener BOB efficiency design AG entwickelt das Projekt gemeinsam mit der BNS Real Estate Capital GmbH aus Hamburg. Das Grundstück hatten die Investoren zum Jahreswechsel 2019/2020 von dem Hannoveraner Bauunternehmen Gundlach erworben.
Sowohl der Gebäudekomplex als auch die Abrissarbeiten werden nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB zertifiziert. BOB strebt wie an allen bundesweiten Standorten das Goldsiegel an.
BOB efficiency design AG
Schurzelter Straße 27
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 47466-0
Telefax: +49 (241) 47466-9
http://www.bob-ag.de
PR Zweigstelle Berlin
Telefon: +49 (30) 39903-813
E-Mail: v.zappe@bob-ag.de