Rund zwei Millionen Freudenberg-Masken wurden an Organisationen weltweit gespendet – eine weitere Million ist in Vorbereitung. Die Masken gehen von Kaiserslautern an Freudenberg-Standorte in 15 Ländern: Neben Deutschland sind dies die USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Indien, Russland, Spanien, Rumänien, Italien, Österreich, Ungarn, Serbien, Türkei und Griechenland. Empfänger sind Schulen, Studentenwerke, Seniorenheime, freiwillige Feuerwehren und viele weitere gemeinnützige Einrichtungen – besonders in sozial schwachen Regionen. „So sorgen wir dafür, dass gemeinnützige Organisationen und deren Partner ihren Maskenbedarf decken können und mancherorts Menschen erstmals die Möglichkeit haben, sich und andere mit hochwertigen Masken vor dem Virus zu schützen“, so Hanno D. Wentzler, CEO von Freudenberg Chemicals Specialities und Verantwortlicher der Corona-Spendenaktion. Stellvertretend für zahlreiche Menschen in Not spricht Alessandra Bispo aus Campinas in Spanien darüber, was die Hilfe bedeutet: „In der Zeit der Pandemie, des reduzierten Einkommens und der Angst zu wissen, dass wir auf Hilfe zählen können, gibt uns Hoffnung, dass wir in dieser Welt auf die Solidarität der Menschen zählen können.“
Ein Gang rund um den Globus zeigt einige Beispiele: Auch in Deutschland gibt es Obdachlose, für diese Menschen engagiert sich die Heilsarmee. Freudenberg unterstützt dieses Engagement mit der Lieferung von Mund-Nase-Masken. Insgesamt spendete das Unternehmen fast 60.000 Masken an die Organisation, zur Weiterverteilung an Bedürftige deutschlandweit.
Millionen von Menschen ohne feste Arbeit und Einkommen, Wanderarbeiter auf dem Weg in ihre Heimatdörfer und mehr als 9,79 Millionen COVID-19-Fälle: Indien ist das nach den USA von der Pandemie mit am stärksten betroffene Land. Mit Lebensmittel- und Maskenspenden hilft Freudenberg, die Not zu lindern. So verteilten Mitarbeiter insgesamt 36.000 Masken an verschiedene Hilfsorganisationen, darunter an RLHP (Rural Literacy & Health Programme). Auch im Freudenberg-Training Center (FTC) im südindischen Nagapattinam kommen die Freudenberg-Masken zum Einsatz: Hier leisten sie den Jugendlichen täglich wichtige Dienste bei ihrer Ausbildung. Rotary Bangalore Lakeside konnte erneut dank Freudenberg-Spendengeldern Lebensmittel und Medizinprodukte verteilen. So gingen rund 250 Hilfspakete an bedürftige Familien der Siddi-Stammeskolonie im Sahyadri-Walddorf Yellapura, rund 450 Kilometer von Bangalore entfernt.
Auch in Brasilien grassiert der Virus. Viele Menschen lebten bereits vor der Corona-Krise am Existenzminimum, die Pandemie verstärkt die Armut der gesellschaftlich Benachteiligten weiter. Freudenberg spendete dem Sozialzentrum „Semente Esperança“ im brasilianischen Campinas Masken, die sowohl Kinder und Jugendliche wie auch ihre Betreuer schützen. Neben dem Schutz junger Bedürftiger verteilten Freudenberg Mitarbeiter auch Masken an die Senioreneinrichtung Lar dos Velhinhos in Campinas. Auch die brasilianische Hilfsorganisation FEAC erhielt eine Spende hochwertiger Freudenberg-Masken, die anschließend an Bedürftige, ebenfalls in Campinas, ausgegeben wurden. Damit unterstützte Freudenberg im Rahmen der zweiten Spendenrunde Hilfsorganisationen in Brasilien mit Geldern und Lebensmitteln im Wert von rund 174.000 Euro.
Bislang verzeichnete Argentinien rund 175.000 COVID-19-Fälle und 3.100 Tote. Damit traf die Pandemie das südamerikanische Land weniger stark als Nachbarländer wie Peru oder Brasilien. Dennoch verschärft das Virus die aktuelle Wirtschaftskrise und bringt viele Menschen an den Rand der Armut. Eine stetig steigende Zahl an Menschen ist auf Lebensmitteltafeln angewiesen. Um ihnen zu helfen unterstützt Freudenberg die Lebensmitteltafel Fundación Banco de Alimentos, die mehr als 1.192 Hilfseinrichtungen in und um Buenos Aires beliefert. Auch die Einrichtung A.C. Proyecto Plato Lleno in Buenos Aires wurde unterstützt.
Laut aktuellen Zahlen sind rund 408.000 Menschen in Südafrika mit COVID-19 infiziert. Insgesamt gab es bisher rund 6.000 Todesfälle. Das ohnehin von Hunger und Armut gebeutelte Land ist in dieser Situation mehr denn je auf Hilfsgelder angewiesen. Daher spendete Freudenberg an zwei Hilfsorganisationen, darunter an FoodForward South Africa für Bedürftige in der Region Gauteng rund um Johannesburg. Mit dem Geld kann die Einrichtung 110.000 Mahlzeiten verteilen.
„Die COVID-19-Krise hat bei vielen Menschen große Not ausgelöst. Deshalb haben wir über unser Corporate-Citizenship-Engagement hinaus eine Initiative gestartet. Weltweit unterstützen wir in den am stärksten betroffenen Regionen Menschen in besonderer Not mit Lebensmitteln und hochwertigen Freudenberg-Masken. Viele unserer Mitarbeiter arbeiten dabei mit mehr als 100 Hilfsorganisationen zusammen“, so Dr. Mohsen Sohi, Sprecher des Vorstands der Freudenberg Gruppe.
Freudenberg ist ein globales Technologieunternehmen, das seine Kunden und die Gesellschaft durch wegweisende Innovationen nachhaltig stärkt. Gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft entwickelt die Freudenberg Gruppe technisch führende Produkte, exzellente Lösungen und Services für rund 40 Marktsegmente und für Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, technische Textilien, Filter, Reinigungstechnologien und -produkte, Spezialchemie und medizintechnische Produkte.
Innovationskraft, starke Kundenorientierung sowie Diversity und Teamgeist sind die Eckpfeiler der Unternehmensgruppe. Der Exzellenzanspruch, Verlässlichkeit und proaktives, verantwortungsvolles Handeln gehören zu den gelebten Grundwerten in der 170-jährigen Unternehmensgeschichte.
Im Jahr 2019 beschäftigte die Freudenberg Gruppe rund 49.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 9,4 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.freudenberg.com
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