• Deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses im 3. Quartal 2020 gegenüberVorquartal
  • Erfolgreiche Einleitung von »Transform for Growth« mit erwarteten Kostenein-sparungen von rund 100 Mio. Euro ab 2022 – Restrukturierungsaufwendungen in Höhevon knapp 38 Mio. Euro im 3. Quartal als Sondereffekt erfasst
  • Weitere Verbesserung der Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2020 gegenüberVorquartal erwartet – marktseitiger Aufwärtstrend erkennbar
  • »Vision of Success 2020«: DEUTZ treibt Wachstumsinitiativen trotz Corona weitervoran
  • China-Strategie erfolgreich: Joint Venture mit SANY bereits profitabel, deutlicheProduktionssteigerung gegenüber Vorjahr in 2020 erwartet

„Entsprechend unserer Anfang des Jahres formulierten »Vision of Success 2020«, setzen wir unsere strategischen Wachstumsinitiativen trotz Ausbruch der Corona-Pandemie und deren wirtschaftlichen Auswirkungen weiterhin fokussiert um. Mit Blick auf die nächsten Monate gehen wir grundsätzlich von einem verbesserten Trend innerhalb der wesentlichen Abnehmermärkte aus, wobei es aus heutiger Sicht eines längeren Zeitraums bedürfen wird, um das Vorkrisenniveau zu erreichen“, so DEUTZ-CEO Dr. Frank Hiller.

DEUTZ, ein weltweit führender Hersteller innovativer Antriebssysteme, verzeichnete in den ersten neun Monaten 2020 erwartungsgemäß eine insgesamt stark rückläufige Geschäftsentwicklung. Ursächlich dafür ist neben den gesamt-wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise, die in einem bereits zuvor herausfordernden Marktumfeld zu einer deutlich zurückhaltenden Investitionsbereitschaft verschiedener Abnehmerbranchen. Darüber hinaus wurde der operative Geschäftsbetrieb im Berichtszeitraum durch den kundenseitig fortdauernden Abbau von Vorbaumotoren und einen coronabedingt temporären Produktionsstillstand im April 2020 beeinträchtigt.

Entgegen der deutlich rückläufigen Entwicklung des DEUTZ-Motorengeschäfts im Neunmonatszeitraum, zeigten die Vertriebszahlen im 3. Quartal 2020 im Vergleich zum 2. Quartal eine insgesamt positive Entwicklung. Damit einhergehend verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) im Vorquartalsvergleich deutlich.

Mit Blick auf die China-Strategie konnte das Joint Venture mit Chinas größtem Baumaschinenkonzern SANY bereits erste Erfolge verbuchen: Das Gemeinschafts-unternehmen zeigt sich nicht nur schon heute profitabel, auch soll das Produktionsvolumen von rund 7.000 Motoren in 2019 auf rund 20.000 Motoren im Gesamtjahr 2020 gesteigert werden. Vor dem Hintergrund, dass die bestehende Marktnachfrage bereits heute dem im Rahmen des Joint Ventures geplanten Volumen entspricht sowie erwarteter Marktanteilsgewinne hatte DEUTZ Ende des 2. Quartals 2020 sein avisiertes Umsatzziel für China von rund 500 auf rund 800 Mio. Euro3 in 2022 angehoben.

Darüber hinaus wird auch der globale Ausbau des margenstarken Servicegeschäfts, der eine wesentliche Säule der übergeordneten Wachstumsstrategie darstellt, konsequent vorangetrieben. So erwarb DEUTZ zu Beginn des 4. Quartals 2020 die DEUTZ Austria GmbH, die Motorcenter Austria GmbH und die Pro Motor Servis CZ s.r.o. Die vormaligen Tochtergesellschaften der österreichischen PRO MOTOR Beteiligungsgesellschaft mbH sind im Bereich Vertrieb und Wartung von Dieselmotoren in Österreich, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn tätig und ermöglichen DEUTZ den direkten Marktzugang in den zuvor genannten Regionen.

Verbesserung der Vertriebszahlen im 3. Quartal 2020 gegenüber Vorquartal

DEUTZ verzeichnete im Berichtszeitraum einen Rückgang des Auftragseingangs um 29,0 % auf 933,6 Mio. Euro. Bedingt durch den massiven Nachfragerückgang infolge der Corona-Krise entwickelten sich dabei alle wesentlichen Anwendungsbereiche gegenüber einer hohen Vergleichsbasis, die aufgrund von Vorbaumotoren positiv beeinflusst war, deutlich rückläufig. Lediglich der Bereich Sonstiges verzeichnete einen Auftragsanstieg um 5,4 % auf 91,0 Mio. Euro, der auf eine außerordentlich positive Entwicklung im Bereich Schienenfahrzeuge zurückzuführen ist.Mit Blick auf das 3. Quartal 2020 erhöhte sich das Auftragsvolumen gegenüber dem Vorquartal deutlich um 16,1 %. Diese Entwicklung wurde von allen Anwendungsbereichen, ausgenommen Stationäre Anlagen, getragen.

Der Auftragsbestand summierte sich zum 30. September 2020 auf 250,4 Mio. Euro nach 375,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der Absatz des DEUTZ-Konzerns lag im Berichtszeitraum mit insgesamt 108.559 verkauften Motoren um 30,3 % unter dem Vorjahreswert. Mit Blick auf die Anwendungen erzielte lediglich der Bereich Sonstiges einen deutlichen Absatzanstieg um 67,6 %. Diese Entwicklung resultiert u. a. aus dem Hochlauf von Trolling-Motoren der DEUTZ-Tochter-gesellschaft Torqeedo, deren Absatz sich mit insgesamt 24.057 verkauften E-Motoren gegenüber der Vergleichsperiode nahezu verdoppelt hat. Neben der insgesamt rückläufigen Marktnachfrage sind die Absatzeinbußen der weiteren Anwendungsbereiche insbesondere auf negative Vorbaueffekte zurückzuführen.

Gegenüber dem 2. Quartal 2020 verzeichnete DEUTZ im 3. Quartal eine Absatzsteigerung um 2,7 %, die im Wesentlichen aus prozentual zweistelligen Zuwächsen des Anwendungsbereichs Material Handling und der Landtechnik resultierte. Regional betrachtet ist der Absatzanstieg dabei Amerika und dem EMEA-Raum zuzuschreiben.

Der Umsatz des DEUTZ-Konzerns verringerte im Berichtszeitraum um 32,7 % auf 928,2 Mio. Euro, wobei alle Anwendungsbereiche und Regionen deutliche Umsatzeinbußen zu verzeichnen hatten.

Im Vorquartalsvergleich erzielte DEUTZ ein Umsatzwachstum von 10,0 %, das von allen Regionen getragen wurde. Mit Blick auf die Anwendungen zeigte sich eine differenzierte Entwicklung. Während die Umsätze der Bereiche Baumaschinen und Stationäre Anlagen das Niveau des 2. Quartals nicht erreichten, verbuchten die sonstigen Anwendungsbereiche demgegenüber prozentual zweistellige Zuwächse.

Operativer Verlust im 3. Quartal 2020 deutlich reduziert im Vergleich zum Vorquartal

Bedingt durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Geschäftsaktivitäten des DEUTZ-Konzerns und seiner Kunden verzeichnete DEUTZ in den ersten neun Monaten 2020 einen operativen Verlust (EBIT vor Sondereffekten) in Höhe von -65,6 Mio. Euro. Der deutliche Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum ist insbesondere auf das gesunkene Umsatzvolumen sowie damit einhergehende negative Skaleneffekte zurückzuführen. Darüber hinaus haben Zahlungen im Rahmen von Fortführungsvereinbarungen mit Zulieferern im Insolvenzverfahren in Höhe von knapp 10 Mio. Euro sowie nachfragebedingte Wertkorrekturen auf aktivierte Entwicklungsprojekte mit rund 5 Mio. Euro das operative Ergebnis zusätzlich stark belastet. Positiv auf die Ergebnisentwicklung wirkten sich neben Maßnahmen zur allgemeinen Kostensenkung und der Inanspruchnahme von Kurzarbeit der Verzicht des Vorstands auf seine einjährige variable Vergütung für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Verzicht der leitenden Angestellten auf einen Großteil ihrer variablen Vergütung für 2020 aus. Die EBIT-Rendite vor Sondereffekten lag im Berichtszeitraum bei -7,1 % nach 5,0 % im Vorjahr. Mit Blick auf das 3. Quartal 2020 konnte der operative Verlust im Vorquartalsvergleich deutlich reduziert werden.

Bereits zu Beginn des Jahres hatte DEUTZ zur Absicherung der Ergebnisentwicklung in einem herausfordernden Marktumfeld das bereichsübergreifende Effizienzprogramm »Transform for Growth« aufgesetzt. Nach Konkretisierung einzelner initiierter Maßnahmen wurden im 3. Quartal 2020 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von insgesamt 37,8 Mio. Euro erfasst und als Sondereffekt ausgewiesen. Damit liegt die Höhe der Aufwendungen, die insbesondere restrukturierungsbedingte Rückstellungen betreffen, innerhalb der erwarteten Bandbreite von 35 bis 40 Mio. Euro.

Nach Berücksichtigung der Sondereffekte belief sich das EBIT im Berichtszeitraum auf -103,4 Mio. Euro. Die negative EBIT-Entwicklung führte beim Konzernergebnis zu einem Rückgang auf -104,5 Mio. Euro. Die positive Veränderung bei den Ertragsteuern ist im Wesentlichen auf latente Steuererträge zurückzuführen. Das Ergebnis je Aktie lag bei -0,86 Euro, nach 0,45 Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Sondereffekten lag das Konzern-ergebnis bei -68,3 Mio. Euro (Q1–Q3/2019: 46,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten belief sich auf -0,57 Euro nach 0,39 Euro im Vorjahreszeitraum.

DEUTZ Compact Engines: Segmentkennzahlen

Das DCE-Segment verzeichnete im Berichtszeitraum gegenüber der Vergleichsperiode einen Rückgang des Auftragseingangs um 35,2 % auf 660,4 Mio. Euro. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich der Absatz um 42,2 % auf 70.826 verkaufte Motoren und der Umsatz um 38,1 % auf 668,6 Mio. Euro. Mit Blick auf die Anwendungsbereiche lag lediglich der Umsatz des Servicegeschäfts mit einem Plus von 0,3 % leicht über dem Vorjahresniveau.

Aufgrund des massiven Nachfragerückgangs insbesondere infolge der Corona-Krise verschlechterte sich das operative Segmentergebnis im Vorjahresvergleich signifikant um 113,4 Mio. Euro auf -67,6 Mio. Euro. Neben dem deutlichen Umsatzrückgang wurde die Ergebnisentwicklung zusätzlich durch Zahlungen an Zulieferer im Insolvenzverfahren zur Fortführung der Liefertätigkeit sowie die Wertkorrektur bei einem Entwicklungsprojekt belastet. Hintergrund der außerplanmäßigen Wertkorrektur ist eine geringere Nachfrageerwartung bei der betroffenen Baureihe. Die operative Ergebnismarge (EBIT-Rendite vor Sondereffekten) lag bei -10,1 % nach 4,2 % im Vergleichszeitraum.

DEUTZ Customized Solutions (DCS): Segmentkennzahlen

Die Vertriebszahlen des DCS-Segments entwickelten sich im Berichtszeitraum ebenfalls rückläufig: Der Auftragseingang des Segments reduzierte sich um 9,7 % auf 241,3 Mio. Euro. Während die Absatzzahlen einen Rückgang um 32,1 % auf 13.676 Motoren verzeichneten, verringerte sich der Umsatz infolge einer rückläufigen Entwicklung aller Anwendungs-bereiche um 18,3 % auf 225,8 Mio. Euro. Der gegenüber der Absatzentwicklung vergleichsweise deutlich geringere Umsatzrückgang resultiert insbesondere aus einem gestiegenen Anteil des Servicegeschäfts am Segmentumsatz.

Einhergehend mit der rückläufigen Umsatzentwicklung verschlechterte sich das operative Segmentergebnis gegenüber der Vergleichsperiode deutlich um 26,7 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro. Darüber hinaus wurde die Ergebnisentwicklung zusätzlich durch Wertkorrekturen auf zwei Entwicklungsprojekte, die aus einer geringeren Nachfrageerwartung bei den betroffenen Baureihen resultierten, belastet. Die operative Ergebnismarge belief sich auf 4,8 % nach 13,6 % im Vorjahreszeitraum.

Sonstiges: Segmentkennzahlen

Das Segment Sonstiges, dem das Geschäft mit elektrischen Bootsmotoren von Torqeedo und der im Oktober 2019 akquirierte Batteriespezialist Futavis zugeordnet sind, verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2020 eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung: Der Auftragseingang stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum um 8,6 % auf 34,0 Mio. Euro. Die Absatzzahlen erhöhten sich im Berichtszeitraum u. a. aufgrund des Hochlaufs kleinerer Trolling-Motoren bei Torqeedo signifikant um 85,2 %. Mit Blick auf den Segmentumsatz konnte ein Zuwachs von 35,5 % auf 35,9 Mio. Euro verbucht werden. Der im Vergleich zur Absatzentwicklung geringere Anstieg ist insbesondere auf negative Produkt-Mixeffekte infolge des zuvor genannten Hochlaufs bei Torqeedo zurückzuführen.

Das operative Segmentergebnis verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 5,3 Mio. Euro auf -8,9 Mio. Euro. Diese Entwicklung ist unter anderem durch die Entkonsolidierung des Gemeinschaftsunternehmens DEUTZ AGCO Motores S.A. Haedo (Argentinien) im ersten Halbjahr des Vorjahres bedingt. Im Zuge der aus Wesentlichkeitsgründen erfolgten Entkonsolidierung wurde das Ergebnis des Vorjahres durch Umbuchung der kumulierten negativen Fremdwährungsdifferenzen aus dem Eigenkapital in die Gewinn- und Verlustrechnung wesentlich belastet. Die operative Ergebnismarge lag bei -24,8 % nach -53,6 % im Vergleichszeitraum.

Weitere Verbesserung der Geschäftsentwicklung im Schlussquartal 2020 erwartet

Vor dem Hintergrund der fortbestehenden Unsicherheiten hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Corona-Krise ist die Vorhersehbarkeit ihrer Auswirkungen auf die globale Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf nach wie vor eingeschränkt, weshalb die Abgabe einer quantitativen Gesamtjahresprognose weiterhin nicht möglich ist.

Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2020 zwar weiterhin durch die Corona-Krise negativ beeinflusst sein wird, jedoch in einem vergleichsweise geringeren Ausmaß als im 3. Quartal. Deshalb rechnet DEUTZ für das Schlussquartal 2020 erneut mit einer weiteren Verbesserung sowohl der Vertriebszahlen als auch des operativen Ergebnisses (EBIT vor Sondereffekten) im Vorquartalsvergleich.

Mit Blick auf die nächsten Monate geht das Unternehmen grundsätzlich von einem verbesserten Trend innerhalb der wesentlichen Abnehmermärkte aus, wobei es aus heutiger Sicht eines längeren Zeitraums bedürfen wird, um das Vorkrisenniveau zu erreichen. Hinsichtlich des erwarteten positiven Sondereffekts in Höhe von rund 60 Mio. Euro, der sich aus der finalen Kaufpreisrate für die Veräußerung des Standorts Köln-Deutz ergibt, ist nach wie vor davon auszugehen, dass die Zahlung im Geschäftsjahr 2021 erfolgen wird, wobei deren Höhe und Zeitpunkt von der Beschlussfassung über das Inkrafttreten des Bebauungsplans für das Areal abhängig sind und insofern nicht genau feststehen.

Globales Effizienzprogramm »Transform for Growth« angelaufen

Um die Ergebnisentwicklung in einem herausfordernden Umfeld zusätzlich abzusichern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig sicherzustellen, hatte DEUTZ zu Beginn des Berichtsjahres das bereichsübergreifende Effizienzprogramm »Transform for Growth« aufgesetzt. Im 2. Quartal erfolgte die detaillierte Ausgestaltung eines umfassenden Maßnahmenkatalogs. Neben der Optimierung des globalen Produktionsnetzwerks sowie der Automatisierung und Digitalisierung von operativen und administrativen Prozessen umfassen dessen wesentliche Handlungsfelder insbesondere die Verschlankung der konzernweiten Organisationsstruktur und die Reduzierung von Komplexität bei gleichzeitig optimierter Nutzung globaler Strukturen etwa im Hinblick auf Shared Services.

Durch die Umsetzung der ausgearbeiteten Maßnahmen beabsichtigt DEUTZ eine Kostenersparnis von jährlich insgesamt rund 100 Mio. Euro zu erzielen, wobei der volle Effekt ab 2022 erwartet wird. Neben einer Anpassung der Sachkosten soll der Großteil der Einsparungen durch eine Reduzierung der Personalkosten erzielt werden, die mit einem konzernweiten Abbau von bis zu 1.000 Stellen einhergehen wird. In diesem Zusammenhang hat sich DEUTZ im 3. Quartal 2020 mit den Sozialpartnern auf ein Eckpunktepapier geeinigt, das u. a. den sozialverträglichen Abbau von bis zu 350 Mitarbeitern im Rahmen eines Freiwilligenprogramms für die deutschen Standorte mit Laufzeit vom 1. September 2020 bis 31. März 2021 ermöglicht.

Zum 30. September 2020 waren weltweit 4.5754 Mitarbeiter im DEUTZ-Konzern beschäftigt und damit 331 weniger als zum Jahresende 2019. Unter Berücksichtigung einer volumenbedingten Absteuerung von insgesamt 161 Leiharbeitnehmern belief sich der Personalabbau auf insgesamt 492 Personen.

Vor dem Hintergrund der im Rahmen des Effizienzprogramms insgesamt geplanten Restrukturierungsmaßnahmen hat das Unternehmen im 3. Quartal 2020 Aufwendungen in Höhe von 37,8 Mio. Euro erfasst, die weitestgehend auf Personalmaßnahmen zurückzuführen sind. Auf die Bildung von Rückstellungen entfielen davon 37,1 Mio. Euro.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von DEUTZ beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung des DEUTZ-Konzerns wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die DEUTZ in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen unter www.deutz.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

1 Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem globalen Effizienzprogramm.

2 Ohne Leiharbeitnehmer.

3 Das Umsatzziel von rund 800 Mio. Euro beinhaltet die im Rahmen des Joint Ventures mit SANY erwirtschafteten Umsätze. Diese werden entsprechend der Equity-Methode im Konzernabschluss nicht berücksichtigt.

4 Ohne Leiharbeitnehmer.

Über die DEUTZ AG

Die DEUTZ AG mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service von Diesel-, Gas- und elektrifizierten Antrieben für professionelle Einsätze. Der Motorenspezialist verfügt über eine breite Produktpalette im Leistungsbereich bis 620 kW, die unter anderem in Bau- und Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen, stationären Anlagen sowie Nutz- und Schienenfahrzeugen zum Einsatz kommt. Mit weltweit rund 4.900 Mitarbeitern und über 800 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 130 Ländern erzielte DEUTZ im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 1.840,8 Millionen Euro.

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