Anlässlich der Beratung der EEG-Novelle im Bundeskabinett fordert das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick die Abschaffung der EEG-Umlage. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sollte künftig aus den CO2-Einnahmen des Bundes finanziert werden. Aktuell entfällt mit etwa 6,8 Cent pro Kilowattstunde mehr als ein Fünftel der Stromkosten eines Haushaltes auf die EEG-Umlage.

Dazu erklärt dazu Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei LichtBlick: „20 Jahre Finanzierung von Wind- und Solarstrom durch Haushalte und Unternehmen sind genug. Die Abschaffung der EEG-Umlage hat drei große Vorteile: Erstens sinken die Strompreise deutlich – das ist im Sinne aller Verbraucher. Zweitens wird der Einsatz von grünem Strom für Mobilität und Wärme attraktiver – das ist ein Gewinn für den Klimaschutz. Und drittens wird das Bürokratiemonster EEG entschlackt – das steigert die Effizienz der Energiewende.“

LichtBlick fordert den Bundestag auf, bei den EEG-Beratungen das Tor für eine vollständige Finanzierung der EEG-Kosten aus den CO2-Einnahmen des Bundes aufzustoßen.

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Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. 450 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2020 erwartet das Klimaschutz-Unternehmen einen Umsatz von 1 Milliarde Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will bis 2022 saubere Energie für 2,5 Millionen Haushalte in eigenen Kraftwerken erzeugen. Info: www.lichtblick.de

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