Ablösung der Individualsoftware durch Standardanwendungen oder Aufbau neuer Entwicklerkapazitäten? Die Schweizerische Reisekasse (Reka) entschied sich dafür, ihre bisherigen Software-Assets mit Unterstützung weiterzuentwickeln, eine Staffelübergabe zur nächsten Generation von Entwicklern zu vollziehen und bestehende IBM-i-Applikationen zu modernisieren und kosteneffizienter nutzen zu können.

Ferien und Freizeit für jedermann ermöglichen – dieses Vorhaben schreibt sich die in Bern ansässige Reka seit 1939 auf ihre Fahnen. Mit cleveren Zahlungsmitteln und vielseitigen Angeboten wie Ferienwohnungen für Familien, Campingunterkünften und Hotels im In- und Ausland setzt die genossenschaftliche Non-Profit-Organisation dies um. Deren Direktor Roger Seifritz und IT-Leiter Peter Schwarzenbach erklären, warum im Jahr 2017 die externe Pflege der Report-Program-Generator-Systeme (RPG) zu Veränderungen des Entwicklerteams und zu einer Anpassung der Systemstruktur führen musste.

ITM: Herr Seifritz, die Schweizerische Reisekasse ist eine Genossenschaft. Das bedeutet, dass das Unternehmen einen Non-Profit-Auftrag hat. Erklären Sie das Geschäftsmodell bitte einfach und kurz!

Roger Seifritz: Als Genossenschaft schütten wir keinen Gewinn aus. Unser Kernziel ist es, einem möglichst breiten Kreis der Bevölkerung Ferien, Freizeit und Mobilität zu möglichst guten Preisen zu ermöglichen. Das heißt, wir haben keinen Shareholder im Hintergrund, der Gewinne abschöpft, sodass Überschüsse direkt in unsere Produkte bzw. deren Weiterentwicklung reinvestiert werden können.

Das ganze Interview mit Reka finden Sie hier.

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