Auch wenn die Automobilindustrie aktuell stark gebeutelt ist, darf und wird sie den Kopf nicht in den Sand stecken.

Initiative ist mehr denn je gefragt und da heißt es nicht nur, neue Produkte für den Markt in die Fabriken zu holen, sondern auch alle Prozesse neu, kostenflexibel und innovativ aufzustellen.

Hierbei sind die Unternehmen, die sich nicht auf die veränderten Antriebsformen einstellen müssen, genauso betroffen wie jene, die ihre Prozesse jetzt auf einen neuen Produktmix einstellen müssen. Die Einflüsse von Corona auf die Prozessgestaltung sind auch für die Zukunft massiv, sie fordert aber gleichzeitig für alle noch mehr Flexibilität, wenn es darum geht, Schwankungen im Absatz und in der Zulieferkette sicher zu beherrschen.

Neue Antworten sind gefordert:

·         Konsequenzen der aktuellen Märkte auf die laufenden Programme

·         Konsequenzen aus dem künftig erwarteten Produktmix auf die eigenen Produkte

·         Konsequenzen für die künftige Führungsorganisation in den Fabriken und zentral

·         Konsequenzen für den Digitalisierungsgrad in der Kette zum Kunden und Lieferanten

·         Konsequenzen für die Automatisierung bestehender Prozesse in der Fabrik

·         Konsequenzen für den Mix der aktuell bestehenden IT-Systeme

·         Konsequenzen für den Anteil externer Dienstleister in der Leistungskette

Deutlich wird dies auch im Beitrag von REHAU Automotive:

REHAU Automotive – Michael Colberg, COO and Member of the Executive Board, Rehau Schlanke Anlaufprozesse in schwierigen Zeiten – Mit neuen Prozessen, Systemen und Strukturen neue Produkte mit hoher Produktivität hochfahren

Es muss es gelingen, für alle Organisationsstrukturen und Prozessbereiche Lösungen zu definieren, die in der Lage sind, die Kostenstrukturen zu deckeln und gleichzeitig die Attraktivität der eigenen Leistungen gegenüber immer anspruchsvolleren Kundenerwartungen zu erhöhen.

Nur so wird es gelingen, den wachsenden Einfluss immer innovativer werdender Wettbewerber aus dem asiatischen Raum auf einem Niveau zu halten, das auch noch Wachstum für die deutsche Automobilindustrie sichert.

Wie und mit welchen Lösungen wichtige OEM, Zulieferer und Dienstleister diese Herausforderungen meistern, werden wir mit OEM, Zulieferer und Dienstleister am 16./17. September auf dem 35. Jahreskongress des AKJ Automotive diskutieren und in der begleitenden Ausstellung an speziellen Ständen und in den Werksführungen demonstrieren.

Auf der Website können Sie auch weitere Themen einsehen, die in Beiträgen von  

BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, Eberspächer, Festo, Ford, GfPM, Hager, Hatz Motorenbau, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Ingenics, IPL, NGK SPARK PLUG EUROPE, PriceWaterhouseCoopers, Rhenus, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schaltbau, SMR Automotive, Thyssenkrupp, Volkswagen,  ZF Friedrichshafen (SB), vielen Ausstellern und weiteren Unternehmen eingebracht und diskutiert werden.

In den einzelnen Sessions, der Ausstellung, den Workshops, den Werksbesuchen und der Abendveranstaltung findet der Kongress dieses Mal unter den einschränkenden Bedingungen statt, die wir in Zeiten von Corona für die Gesunderhaltung akzeptieren.

Nichtsdestotrotz werden wir wieder das Format nutzen, in dem der Erfahrungsaustausch und die Diskussion von Best Practices eine ganz besondere Rolle spielen wird.

Bei allen Veranstaltungen und am Abend gelten die besonderen Hygiene-Richtlinien, mit denen wir die Teilnehmer, Referenten/Moderatoren und Gastgeber schützen wollen.

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