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  • Die neue S-Cam 4.8 bietet ein deutlich erweitertes Sichtfeld von 100 Grad für verbesserte teilautomatisierte Fahrfunktionen sowie verbessertes Notbremsen und Spurhalten
  • Erste Produkteinführung in Nordamerika
  • ZF ist weltweit führender Hersteller von Automotive-Kameras

ZF ist der weltweit führende Hersteller von Automotive-Kameras und bringt jetzt seine S-Cam Frontkamera in der Version 4.8 mit einem Sichtfeld von 100 Grad und mit nochmals verbesserter Bildverarbeitungstechnologie von Mobileye (einem Unternehmen von Intel) auf den Markt. Erstmals verbaut wird die S-Cam 4.8 im neuen Nissan Rogue in den USA.

Als eine der ersten Frontkameras verfügt die S-Cam 4.8 über ein horizontales Sichtfeldes von 100 Grad – ein wichtiger Schritt zur Erfüllung künftiger Sicherheitsvorschriften und für das Erlangen von Bestnoten bei Sicherheitsbewertungen, etwa von Euro NCAP (5 Sterne) oder IIHS („Top Safety Pick+“). Diese setzen konsequent strengere Maßstäbe bei sicherheitsrelevanten Systemen und Funktionen an. Das Erhöhen des horizontalen Sichtfelds auf 100 Grad hilft vor allem in engen Kurven oder an Kreuzungen, da die Frontkamera damit zum Beispiel kreuzende Objekte noch früher identifizieren kann. 

Schwächere Verkehrsteilnehmer noch früher im Blickfeld
„Die S-Cam 4.8 bietet unseren Kunden die Möglichkeit, Funktionen wie das automatische Notbremsen für Fußgänger und Radfahrer weiter zu verbessern. Gleichzeitig verfügt sie über eine herausragende Systemleistung beim Erkennen und Halten von Fahrspuren“, erläutert Christophe Marnat, Leiter der ZF-Division Elektronik und Advanced Driver Assist Systems (ADAS). „Die S-Cam ermöglicht teilautomatisierte Fahrfunktionen für mehr Sicherheit und Komfort – etwa einen Autobahn- oder Stau-Assistenten. ZF bietet diese Technologien über das gesamte Spektrum der Pkw und Nutzfahrzeuge hinweg an.“

Neueste Technologie zur Objekterkennung
Mit seinem langjährigen Systempartner Mobileye entwirft, entwickelt und liefert ZF fortschrittliche Kamerasysteme, die auf dem EyeQ4-Prozessor von Mobileye basieren. Dessen fortschrittliche Objekterkennungstechnologie kann effektiv zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Fahrradfahrer beitragen. ZF integriert diese Technologie in seine innovative S-Cam-Kamerafamilie, zu der mit der TriCam 4 auch das branchenweit erste Premiummodell mit drei Linsen zählt, das teilautomatisierte Fahrfunktionen unterstützt und mit einem Teleobjektiv für verbesserte Fernerkennungsleistung und einer Fischaugenlinse für verbesserte Nahbereichserfassung bei gleichzeitig breiterem Sichtfeld ausgestattet ist. 

ZF beliefert weltweit mehr als ein Dutzend Fahrzeughersteller mit fortschrittlichen ADAS-Sensortechnologien wie Frontkameras, Mid- und Full-Range-Radaren und LiDAR. Alle Technologien werden gemäß den strengen Automobil- und Kundenanforderungen entwickelt und getestet. Damit ermöglicht es ZF den Fahrzeugherstellern, zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit beizutragen und den Verbrauchern fortschrittlichste Komfortfunktionen zur Verfügung zu stellen.

Im Bereich der Pkw konzentriert sich ZF in naher Zukunft auf Level 2 und Level 2+ Systeme, die fortschrittliche Kameratechnologien wie die der S-Cam 4.8 oder der TriCam 4 nutzen. Außerdem bringt ZF noch in diesem Jahr das branchenweit kostengünstigste Level 2+ System „coASSIST“ auf den Markt. Es wird für deutlich unter 1.000 US-Dollar erhältlich sein und erstmals in einem Fahrzeug eines großen asiatischen Automobilherstellers zum Einsatz kommen.

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren und das Klima zu schützen.

Das Unternehmen, das am 29. Mai 2020 die WABCO Holdings Inc. übernommen hat, ist nun mit weltweit 160.000 Mitarbeitern an rund 260 Standorten in 41 Ländern vertreten. Im Jahr 2019 haben die beiden damals noch selbstständigen Unternehmen Umsätze von 36,5 Milliarden Euro (ZF) und 3,4 Milliarden US-Dollar (WABCO) erzielt.

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