einem schnell wachsenden und sich entwickelnden Marktsegment. SAP beabsichtigt, Mehrheitsaktionär von Qualtrics zu bleiben. Der Börsengang hat als vorrangiges Ziel, Qualtrics zu stärken und damit das volle Marktpotenzial von Experience Management besser auszuschöpfen. Diese größere Unabhängigkeit soll Qualtrics in die Lage versetzen, innerhalb des SAP-Kundenstamms und weit darüber hinaus erfolgreich zu wachsen.

„Die Übernahme von Qualtrics durch SAP ist ein großer Erfolg, sie hat mit Cloud-Umsatzwachstum von über 40% im Jahr 2019 alle Erwartungen übertroffen. Dies zeigt das herausragende Leistungsvermögen des aktuellen Setups“, sagte Christian Klein, Vorstandssprecher der SAP. „Ryan Smith, Zig Serafin und ich sind gemeinsam zum Schluss gekommen, dass ein Börsengang die besten Chancen für Qualtrics bietet, das Wachstum der Kategorie Experience Management weiter zu beschleunigen, näher am Kunden zu agieren, eine eigene Akquisitionsstrategie zu verfolgen und weiter attraktiv für die besten Talente zu sein. SAP bleibt auch nach einem Börsengang der größte und wichtigste Go-to-Market- und Entwicklungspartner von Qualtrics. Gleichzeitig erhält Qualtrics eine größere Unabhängigkeit, um mit Partnerschaften ein eigenes Ökosystem für Experience Management aufzubauen.“

Als Teil des SAP-Cloud-Portfolios hat Qualtrics schon bisher weit selbständiger operiert als zuvor akquirierte Unternehmen von SAP. Der Gründer und das derzeitige Managementteam leiten Qualtrics auch künftig.

„Als wir die Kategorie Experience Management eingeführt haben, hatten wir ein klares Ziel: die XM-Plattform so vielen Unternehmen wie möglich zu eröffnen“, sagte Ryan Smith, Gründer von Qualtrics. „SAP ist ein global aufgestelltes Unternehmen, das weltweit seines Gleichen sucht. Wir freuen uns daher besonders über die Fortsetzung der Partnerschaft. Mit diesem Schritt werden wir das XM-Ökosystem um ein breites Spektrum von Partnern erweitern.“

SAP hat frühzeitig das enorme Potenzial erkannt, das in der Kombination von Betriebs- und Erfahrungsdaten (X+O) liegt und im November 2018 – vier Tage vor dessen bereits geplantem Börsengang – die Übernahme von Qualtrics angekündigt. SAP hält derzeit 100% der Aktien von Qualtrics. SAP bleibt auch in Zukunft Mehrheitsaktionär von Qualtrics. Es besteht keine Absicht, diese Mehrheitsbeteiligung auszugliedern oder anderweitig zu veräußern. Ryan Smith beabsichtigt, der größte Einzelaktionär von Qualtrics zu werden.

Die Kategorie Experience Management und die XM-Plattform sind auch in Zukunft zentrale Elemente der SAP-Strategie für das intelligente Unternehmen. SAP bleibt zudem engster und wichtigster Ko-Innovations- sowie Go-to-Market-Partner von Qualtrics.

Eine endgültige Entscheidung über den Börsengang, die Konditionen und den Zeitplan steht noch aus und ist abhängig vom Marktumfeld.

Als Mehrheitsaktionär wird SAP Qualtrics weiterhin vollständig konsolidieren. Es sind daher keine Auswirkungen der Transaktion auf die finanziellen Ziele von SAP für 2020 oder darüber hinaus zu erwarten.

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Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen, die keine vergangenheitsbezogenen Tatsachen darstellen, sind vorausschauende Aussagen wie im US-amerikanischen „Private Securities Litigation Reform Act“ von 1995 festgelegt. Wörter wie „vorhersagen“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „voraussagen“, „beabsichtigen“, „planen“, „davon ausgehen“, „können“, „sollten“, „werden“ sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf SAP sollen solche vorausschauenden Aussagen kennzeichnen. SAP übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen abweichen können. Auf die Faktoren, die das zukünftige finanzielle Abschneiden von SAP beeinflussen könnten, wird ausführlicher in den bei der US-amerikanischen „Securities and Exchange Commission“ (SEC) hinterlegten Unterlagen eingegangen, unter anderem im letzten Jahresbericht Form 20-F. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein unangemessen hohes Vertrauen zu schenken.
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