Der Bau des fünften Gebäudes verlief weitestgehend planmäßig und das Rechenzentrum ist ab Mitte Juni 2020 betriebsbereit. Die ersten Kunden ziehen am 1. Juli mit ihren Servern ein.

Digitales Wachstum schafft und braucht Freiraum für Unternehmen und somit auch mehr Rechenzentrumskapazitäten. Die Flächenerweiterung durch das Gebäude D bietet auf dem eigenen Gelände im Süd-Westen weitere 2.200 m2 Colocation-Fläche für Bestands- und Neukunden. Die Gesamtleistung ist auf 4,5 Megawatt ausgelegt. Der Ausbau und die technischen Versorgungseinheiten im Gebäude erfüllen mit einem PUE (Power Usage-Effectiveness) < 1,25 den hohen Anspruch bei Telehouse an nachhaltigen Betrieb.

Telehouse ist von der Nachfrage der bestehenden Kunden für deren Skalierung angetrieben: Über 50% der neuen Suiten und Stellflächen sind mit Fertigstellung schon vermietet. Die ersten Bestandskunden, die am 1. Juli 2020 einziehen, erweitern ihre Mietflächen. Sie kommen u.a. aus der Gaming-Branche, die hohe CPU-Leistung und Verfügbarkeit für online Streaming erfordert. Dieses Geschäftsmodell ist krisenresistent. In dieser Branche kam es durch die Corona-Krise sogar zu einem kurzfristigen Wachstumsschub wegen der stay@home-Situation der Bevölkerung. Der explosive Anstieg des Datendurchsatzes am größten Internetknoten DE-CIX in Frankfurt am Main und an den anderen Standorten in Deutschland belegt die extreme Internetnutzung in der Wirtschaft und in den Privathaushalten.

Die RZ-Branche erweist sich in der Krise erneut als systemkritisch

Die steigende Nachfrage nach mehr Rechenzentrumsfläche konnten die großen kommerziellen RZ-Betreiber, vor allem hier in Frankfurt/M., über einen langen Zeitraum verzeichnen. Maßgeblicher Treiber war und ist die Digitalisierung. In 2020 ist die Welt auf einmal anders und die Wirtschaft steht vor großen bis zu existentiellen Herausforderungen.

„Aktuell sind die Unternehmen, Corona-induziert, sehr mit sich selbst beschäftigt. Aufgaben und Themen wie Existenzsicherung, Kurzarbeit, Liquiditätsengpässe, interne Abläufe zu digitalisieren und Geschäftsmodelle neu auszurichten, stehen im Vordergrund. Sobald die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu stagnieren beginnen und wieder Aufwärtsbewegung in die Wirtschaft kommt, rechne ich mit erhöhter Nachfrage nach Rechenzentrumsfläche. Datennutzung, Collaboration-Tools und digitale Geschäftsmodelle erfahren einen Boost durch die Corona-Krise und das bedingt digitale Infrastrukturen an der Basis“, konstatiert Dr. Béla Waldhauser, Chief Executive Officer der Telehouse Deutschland GmbH und KDDI Deutschland GmbH.

Um Verständnis für diese Zusammenhänge zwischen Digitalisierung, Breitbandausbau und Rechenzentren zu schärfen, wurde die Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen 2018 ins Leben gerufen. Rechenzentrumsbetreiber, darunter Telehouse, sind Gründungsmitglieder.

„Mit dem Ziel, mehr Bewusstsein und mediale Sichtbarkeit für die Bedeutung der digitalen Infrastrukturen in Deutschland zu schaffen, traten die Initiatoren an. Durch den “lock-down“ ist Digitalisierung omnipräsent mit “home-office“ und “home-schooling“. Digitale Infrastruktur ist jetzt für Unternehmen und Menschen in der Situation erleb- und spürbar systemrelevant“, betont Dr. Béla Waldhauser – als Sprecher der Allianz zu Stärkung digitaler Infrastrukturen.

Über die Telehouse Deutschland GmbH

Telehouse stellt weltweit Premium-Rechenzentren und Netzwerkanbindungen zur Verfügung, die zusammen mit dem Management von ITK-Lösungen eine sichere und leistungsfähige Plattform für geschäftskritische IT-Systeme schaffen. Im Jahr 1989 startete Telehouse mit den Rechenzentrum-Services und wurde der erste neutrale Colocation-Anbieter Europas. Heute bietet das Unternehmen über 40 Rechenzentren weltweit, um mehr als 1.000 führenden Unternehmen eine unterbrechungsfreie Betriebskontinuität zu gewährleisten. Telehouse ist die Tochtergesellschaft von KDDI, einem weltweit agierenden Telekommunikationskonzern, der von Global Fortune zu einem der 300 umsatzstärksten Unternehmen gewählt wurde. Durch die Akquisition des in Frankfurt ansässigen Rechenzentrumsbetreibers, Databurg GmbH, wurde 2012 die Telehouse Deutschland GmbH gegründet. Mit einem RZ-Gelände zirka 50.000 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche in der Frankfurter Kleyerstraße zählt Telehouse heute zu den größten Colocation Anbietern in Deutschland. Telehouse Kunden können in Deutschland die innovative Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Lösung nutzen, welche in Zusammenarbeit mit Telehouse‘ Mutterunternehmen KDDI angeboten wird. Weitere Informationen über die Telehouse Deutschland GmbH finden Sie unter: http://www.telehouse-rechenzentrum.de

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