Der frontbündige Drucksensor EPB-PW wurde nun, nach vielen Jahren Entwicklung, speziell für Porenwasser-Anwendungen entwickelt, insbesondere für Versuchsaufbauten, die diese Bodenmechanik im Labor simulieren. Mit den dafür erhältlichen Filtertypen – Keramik- oder Bronze-Sinterfilter – kann der Sensor in ton- oder sandbasierten Umgebungen den Porenwasserdruck messen.
Eine große Herausforderung hierbei war, den Miniaturdrucksensor so zu bauen, dass Montagekräfte keinen Einfluss auf die Messergebnisse haben können. Es wurde deshalb u.a. auch eine entsprechend detaillierte Montageanweisung für den Einbau des Aufnehmers entwickelt. Der Sensor hat ein Messbereich von 70 bar, ist jedoch bis 140 bar überlastbar, so dass das Sensorgehäuse diesem doppelten Druck standhalten kann.
Das Titangehäuse macht ihn robust. Aufgrund seiner geringen Größe von 6,4mm x 11,4mm kann er zudem problemlos ältere Sensoren anderer Hersteller ersetzen. Der EPB-PW besitzt einen Messbereich von 0 bis 1 bar bzw. 0 bis 70 bar, arbeitet in Temperaturen von -40°C bis +80°C, verfügt über einen IP68-Schutz, ein flexibles Kabel, und ist auf Anfrage mit diversen weiteren Features wie beispielsweise einem PT1000 Temperaturfühler erhältlich.
Die Standardausführung ist bereits für viele Anwendungen – in Zentrifugen, im Labor oder auch für den Außeneinsatz – geeignet. Auf Anfrage können dann aber noch zahlreiche kundenindividuelle Ergänzungen und Anpassungen vorgenommen werden.
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