Für den kanadischen Goldexplorer Maple Gold Mines Ltd. (ISIN: CA5651271077 / TSX-V: MGM) ging ein ereignisreicher Bohrwinter auf seinem Goldprojekt ‚Douay‘, in Quebec, zu Ende. Auf den drei hochgradigen Projektteilen ‚NW‘, ‚Nika‘ und ‚Porphyry‘ wurden insgesamt 13 Bohrlöcher über 4.370 Bohrmeter niedergebracht, mit dem Ziel, neue Abschnitte weiter zu verfolgen, aber auch um höhergradige Stellen innerhalb der Ressourcen weiter zu erkunden.

Auf der ‚NW‘ Zone sollte mit einer Bohrung die Hauptausdehnung getestet werden, indem man 100 m westlich eines ertragreichen historischen Bohrlochs den Verlauf der Mineralisierung verfolgen will. Das Geologenteam erwartet sich viel von dieser Bohrung, da das historische Bohrloch deutlich höhere Grade als die Durchschnittswerte der aktuellen Ressource von 2,6 Mio. Tonnen mit 1,14 g/t für 96.000 Unzen Gold zeigte.

Gleich vier Bohrungen brachte das Unternehmen auf der ‚Nika‘-Zone nieder um die höhergradige Zone nahe der Oberfläche, die bereits bei einer Bohrung 2018 entdeckt wurde, besser definieren zu können. Dies könnte bei positivem Laborergebnis eine wesentliche qualitative Verbesserung der aktuellen Ressource über 3,6 Mio. Tonnen zu 0,94 g/t Gold für 109.000 Unzen Gold bedeuten.

Auf der 3 km x 1km großen ‚Porphyry‘-Zone wurden mit fünf der sieben Bohrungen bekannte höhergradige und oberflächennahe Bereiche näher untersucht, um die bestehende Ressource qualitativ aufwerten zu können. Aktuell besitzt die ‚Porphyry‘-Zone eine Ressource in der ‚gemessenen‘-Kategorie von 4,4 Mio. Tonnen zu 0,95 g/t für 136.000 Unzen Gold, sowie in der vermuteten Kategorie 47,9 Mio. Tonnen zu 0,90 g/t für 1.378.000 Unzen Gold. Wenn durch diese Bohrungen höhere Durchschnittsgrade bestätigt würden, wäre eine noch bessere Wirtschaftlichkeit des Projektes gegeben. Es wird also spannend, wenn die Ergebnisse aus dem Labor eintreffen.

https://www.commodity-tv.com/play/maple-gold-mines-drilling-new-high-grade-extension-531-zone/

Aufgrund der Corona-Pandemie sind allerdings auch bei Maple Gold Mines die Arbeitsaktivitäten eingeschränkt, ebenso wie in den Laboren, in denen die Bohrkerne zur Auswertung liegen. Ein besonderes Lob verdienen, so Unternehmenschef, Matthew Hornor, seine Mitarbeiter, die aufgrund der schwierigen Bedingungen durch COVID-19 freiwillig Gehaltskürzungen angeboten haben, um das Unternehmen auch in diesen schwierigen Zeiten weiter nach vorne zu bringen.

Stolz und zufrieden zeigte sich Explorationspräsident Fred Speidel mit den Magnetuntersuchungen des Winterprogramms, das wie er sagte, sowohl bestehende als auch neue regionale Bohrziele in ihrer Definition unterstützt hätte. Während man auf der einen Seite auf die ausstehenden Bohrergebnisse warte, bereite man auf der anderen Seite bereits die nächste Magnetmessung vor, die schnellstmöglich gestartet werden soll.

Trotz aller Einschränkungen zeigt das Team von Maple Gold Mines die unbeugsame Bereitschaft das Unternehmen weiter zu entwickeln. Daher ist auch weiterhin davon auszugehen, dass das Team um den Vorstand Matthew Hornor noch viele positive Nachrichten veröffentlichen wird, die deutlichen Mehrwert für das Unternehmen und seine Aktionäre schaffen werden. Denn schließlich warten auf dem rd. 350 qkm großen Projektareal noch viele neue Goldstellen, die entdeckt und erkundet werden wollen.

 

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