Mit Covid-19 haben sich für viele Unternehmen derzeit die Arbeitsformen radikal geändert. Wo früher vor-Ort-Präsenz dominierte, muss jetzt alles virtuell stattfinden. Unternehmen sollten diese Entwicklung als Chance begreifen und ihre Digitalisierung vorantreiben. Dazu zählen die richtigen Tools, das Lernen im Umgang mit verteiltem Arbeiten und ergänzende Angebote für Mitarbeitende.

Es musste alles sehr schnell gehen. Als sich Mitte März die Covid-19 Pandemie in Deutschland ausweitet, Quarantäneregeln aufgestellt werden und klar wird, dass Kontaktbeschränkungen in Kraft treten werden, müssen viele Arbeitgeber innerhalb kürzester Zeit den Großteil ihrer Mitarbeiter ins „Homeoffice“ schicken. Für die allermeisten stellt dies noch immer eine völlig neuartige Situation dar, auf die sie kaum vorbereitet sind. Wie können Unternehmen diese Herausforderung positiv wenden und sich dadurch zukunftssicher aufstellen?

„Auch für uns kann die Umstellung plötzlich. Gut 200 Beraterinnen und Berater arbeiteten bislang in sehr engem Kundenkontakt vor Ort oder in unseren Offices und die Arbeitsweisen waren natürlich darauf abgestimmt. Die von uns eingesetzten Tools und Methoden sind allerdings so gewählt, dass die Umstellung auf virtuelles Arbeiten in allen unseren Projekten schnell und reibungslos von statten ging. Um unseren Kunden auch in der aktuellen Lage als ‚Trusted Advisor‘ remote zur Seite zu stehen und sie auch für zukünftige Fälle dieser Art vorzubereiten, haben wir zudem sehr schnell unser Beratungsangebot entsprechend angepasst“, erklärt Torsten Klein, CEO, it-economics.

Remote Arbeiten will gelernt sein und braucht die richtigen Tools

Unternehmen müssen ihr Angebot schnell adaptieren, um weiterhin am Markt zu bleiben. Bei it-economics musste neben dem Projektgeschäft das Trainingsangebot vollständig umgebaut werden. Die Kurse zu agilen Methoden, Produktentwicklung und Atlassian Tools werden nun seit einem Monat als live Online Trainings statt als Präsenztermine durchgeführt. Alle Kurse finden so nach wie vor statt und Dank online Meetingsoftware und ergänzender Tools können die Trainings weiterhin interaktiv durchgeführt werden. Die neu gestartete Trainingsserie für Advanced Certified ScrumMaster (A-CSM) und Advanced Certified Product Owner (A-CSPO) konnte sogar als erster Anbieter in Deutschland im Online Classroom Format angeboten.

Da viele Unternehmen Unterstützung bei der Umstellung auf remote Arbeiten brauchen, wurden zwei weitere Trainings komplett neu entwickelt: Der Workshop „Successful Remote Teamwork“ richtet sich ganz allgemein an Teams, die Tipps zu Arbeitsmethoden und Tools brauchen und ist modular buchbar, das „Successful Remote Scrum“-Training dagegen ist für Scrum Teams konzipiert, die nun erstmals verteilt arbeiten müssen.

Die Atlassian Toolsuite: perfekt für verteilte Teams

Auch die Atlassian Business Line von it-economics hat entsprechend reagiert und ein spezielles Angebot erstellt, dass auf den Einsatz der richtigen Software für remote Arbeiten abzielt. In vielen Unternehmen werden bereits Produkte des australischen Softwareherstellers Atlassian, wie Jira oder Confluence eingesetzt. Allerdings werden diese häufig nur vereinzelt in einigen Teams genutzt oder vorhandene Lizenzen sind gar nicht aktiv. Mit dem neuen Angebot überprüfen die Atlassian Berater von it-economics den aktuellen Lizenzstand und geben Vorschläge zu Optimierungsoptionen, möglichen Kostenersparnissen, passenden Plugins und zusätzlichen Konfigurationsmöglichkeiten. So erhalten Unternehmen sehr schnell eine Toollandschaft, die weit mehr leistet als nur auf die aktuellen Herausforderungen verteilten Arbeitens zu reagieren, sondern langfristig die Basis für effektivere Zusammenarbeit legt.

Mitarbeiter bei der Arbeit im „Homeoffice“ unterstützen

Neben den neuen Angeboten für den Markt sollten Unternehmen aber natürlich auch an die veränderten Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden denken. Bei it-economics standen zu Beginn der Covid-19-Pandemie natürlich transparente und umfassende Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Fokus: Informations-Calls, eine Task Force und regelmäßige Updates im Intranet, beispielsweise zu Präventionsmaßnahmen, sorgten für bestmöglichen Informationsfluss.

Für Mitarbeiter mit Schulkindern wurden in der Folge individuelle Arbeitsregelungen gefunden und die Möglichkeit geschaffen, für die Kinderbetreuung „Unterstunden“ aufzubauen, die dann flexibel wieder ausgeglichen werden. Für den Krankheitsfall gibt es nun einen ergänzenden Service eines Partnerklinikums: Mitarbeitende können in Online-Sprechstunden medizinische Beratung von FachärztInnen einholen, Rezepte ausstellen lassen und bekommen bei medizinischer Indikation einen zeitnahen persönlichen Termin in einer der Kliniken.
Und damit die Mitarbeitenden auch trotz Schließung der Fitnessstudios aktiv bleiben, können sie seit neuestem das Gesundheits- und Sportprogramm von fitnessraum.de kostenfrei nutzen. So bleibt das Team auch bei Ausgangsbeschränkungen fit.

Nutzen Unternehmen also die Möglichkeiten der Digitalisierung, stehen die Chancen gut, aus der aktuellen Krise nach außen, wie auch nach innen, gestärkt hervor zu gehen. it-economics unterstützt hierzu mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern bei allen anstehenden Digitalisierungsvorhaben.

Über die it-economics GmbH

it-economics entwickelt Digitalisierungskonzepte und begleitet Unternehmen auf dem Weg zur Agilität. Das Leistungsportfolio umfasst Lösungen und Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette des klassischen und agilen IT-Managements: von Trainings und Coachings, IT-Strategie- und Architekturberatung bis hin zu Implementierung, Rollout und Wartung.

Das 2003 gegründete IT-Beratungshaus beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter am Hauptsitz München, den Standorten Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe und Münster sowie in der Niederlassung Sofia, Bulgarien. Seit Juli 2018 gehört it-economics als 100%ige Tochtergesellschaft zur Sopra Steria Gruppe.

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