• Einfach: Volle Handlungsfähigkeit dank umfassender Digitalisierung
  • Schnell: Innerhalb von drei Tagen 99,5% der Mitarbeiter im Homeoffice
  • Umfassend: Gerade in der Krise zählt bei Conrad der Faktor Mensch und der Kundenservice

Rund einen Monat ist es jetzt her, dass das Coronavirus in Deutschland Geschäftsschließungen erforderlich gemacht hat. Für Handelsunternehmen Zeit, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen: „Der Schutz und die Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner waren und sind für uns der Kompass unseres Handelns“, so Ralf Bühler, CSO B2B bei Conrad Electronic. Bereits Mitte Februar trat der für verschiedene Krisen- und Notfallszenarien trainierte interne Krisenstab zusammen. Das gab Conrad ausreichend Vorlauf, präventive Maßnahmen im Hinblick auf den Umgang mit COVID-19 einzuleiten. Das vorausschauende Vorgehen ermöglichte es, innerhalb von drei Tagen 99,5% der in der Conrad Zentrale Beschäftigten im Homeoffice arbeitsfähig zu machen. „Als Technikpionier haben wir schon sehr früh mit der digitalen Transformation unseres Unternehmens begonnen. Die aktuelle Ausnahmesituation unterstreicht den Vorteil digitaler Arbeitsweisen, jederzeit und von überall aus schnell und flexibel agieren zu können“, so der Conrad CSO.

Trotz Filialschließungen und Homeoffice kommt der persönliche Kontakt bei Conrad Electronic nicht zu kurz, wie Ralf Bühler weiter erläutert: „Eine zukunftsweisende Plattformökonomie besteht unserer Überzeugung nach aus Menschen und Maschinen: Ob über die neue Conrad Community Conrad@YourSide, Customer Care, Vertrieb oder Businessberater – unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass ihnen bei Conrad nach wie vor persönliche Ansprechpartner und versierte Technikexperten zur Verfügung stehen. Und wir sind stolz, dass wir diesem Wunsch unserer Kunden auch in der Krise nachkommen können.“

Die Corona-Krise hat es nochmals verdeutlicht: Plattformen sind die Zukunft

In diesen herausfordernden Zeiten hält den Omnichannel-Anbieter Conrad Electronic sein Online-Geschäft auf Kurs: Der Online-Shop auf conrad.de funktioniert reibungslos und ist mit seinen mehr als fünf Millionen Produkten rund um die Uhr erreichbar. Auch im Sinne einer hohen  Lieferfähigkeit und zuverlässigen Supply-Chain haben sich proaktives Handeln und der offene Umgang mit Lieferanten bewährt, berichtet Ralf Bühler: „Unser Einkauf hat sich frühzeitig mit unserem internationalen Lieferantennetzwerk darum gekümmert, die Warenverfügbarkeit für unsere Kunden sicherzustellen und Lagerbestände entsprechend erhöht“, schildert Ralf Bühler das Vorgehen.

Der Conrad Spirit: Fairer Umgang mit den Mitarbeitern

„Für einen reibungslosen Ablauf sorgen vor allem auch die Mitarbeiter in der Logistik, die derzeit alle Hände voll zu tun haben und einen großartigen Job machen“, führt Ralf Bühler aus. Frühzeitig wurde in der Conrad Logistik für höchstmögliche Hygiene- und Sicherheitsstandards gesorgt. Außerdem erhalten alle dort Arbeitenden für die Monate März und April eine Prämie in Form eines Zuschlags entsprechend ihrer persönlichen Einsatztage vor Ort, der mit dem Gehalt im Folgemonat steuer- und sozialversicherungsfrei ausgezahlt wird. Dieser Teamspirit, der das Familienunternehmen Conrad seit Jahrzehnten auszeichnet, ist gerade jetzt besonders spür- und sichtbar: Die Auszubildenden unterstützen ihre Kollegen in der Logistik, die wiederum bereit sind, samstags zu arbeiten, um die schnelle und pünktliche Belieferung der Kunden auch in diesen herausfordernden Zeiten sicherzustellen.

Auch wurde für die Filialmitarbeiter nach Lösungen und unterstützenden Maßnahmen gesucht: „Für einige Kollegen, die in den nahegelegenen Filialen Wernberg, Nürnberg und Regensburg beschäftigt sind, konnten wir über den Einsatz im nahegelegenen Logistikzentrum eine kurzfristige Lösung finden. Den Großteil der Filialmitarbeiter mussten wir jedoch – bis auf ein Kernteam sowie die Geschäftskunden-Betreuer – in Kurzarbeit schicken“, so Ralf Bühler. Um ihnen aktiv unter die Arme zu greifen, haben die Conrad Geschäftsführung und der Betriebsrat eine Aufstockung des Kurzarbeitergelds auf 80% vereinbart. Außerdem wurde ein Nothilfefonds für Mitarbeiter eingerichtet, bei denen die Kurzarbeit zu übermäßigen Härten führt.

Solidarität und Fairness mit Geschäftspartnern

„In unserer DNA als traditionsreiches Familienunternehmen ist ein fairer und vertrauensvoller Umgang  mit unseren Partnern fest verankert – und ganz besonders gilt dies in schwierigen Zeiten “, untermauert Ralf Bühler die Haltung von Conrad. Dementsprechend kamen für die Conrad Geschäftsführung nicht abgesprochene Kürzungen von Mieten für die Filialstandorte zu keinem Zeitpunkt infrage. „Unser Verhaltensmodell war auch in der Krise das faire und transparente Gespräch mit unseren Geschäftspartnern, um gemeinsame Wege zu finden, wie die Krise für beide Seiten gut bewältigbar ist“, so Ralf Bühler weiter. Gleiches gilt für Hersteller und Lieferanten: „Wir haben von Anfang an alle Bestellungen aufrechterhalten, nichts storniert, Ware wie vereinbart abgenommen und zu den vereinbarten Regelungen bezahlt.“ In Zeiten, in denen der Stationärhandel fast komplett wegbricht, stellt Conrad durch seine attraktiven Online-Kanäle gute Absatzmöglichkeiten für Lieferanten sicher.

Zudem ermöglicht der Conrad B2B Marketplace mit seinem einfachen und schnellen Onboarding-Prozess anderen Händlern und Herstellern, sich neue Zielgruppen zu erschließen. So unterstützt Conrad mit seinem eCommerce-Angebot seine Partner dabei, ihr Geschäft auch in Zeiten von Corona voranzutreiben und weiter auszubauen. Gerade in Zeiten wie diesen heißt es, zusammenzuhalten und gemeinsam stark zu sein. Denn daran erkennt man faire Partner und genau die braucht es jetzt.

Über Conrad Electronic SE

Einfache, schnelle und umfassende Beschaffung: Conrad Electronic steht seit 1923 für Technik und Elektronik und bietet auf conrad.de ein breites und tiefes Sortiment mit mehr als 5 Millionen Artikeln. Ob Technik-Basics, Spezialanwendung, passgenaue Services oder individuelle Lösungen: Technik- und Elektronikanwender können ihren kompletten technischen Bedarf über Conrads professionelle Sourcing Platform decken. Mit deutschlandweit 19 Filialen, Landesgesellschaften in 16 Ländern Europas und dem stetig wachsenden B2B Marketplace auf conrad.de ist das Familienunternehmen mit Sitz im oberpfälzischen Hirschau in Ostbayern einer der führenden Omnichannel-Anbieter für bequemes One-Stop-Shopping.

Führend ist Conrad auch bei der elektronischen Beschaffung. B2B-Kunden profitieren nicht nur von der persönlichen Beratung durch Key Account Manager, Inside Sales und Businessberater in den Filialen, sondern auch von individuell zugeschnittenen eProcurement-Lösungen. Sonderbeschaffung-, Angebots-, Smart Ordering- und Mietservice sowie Termin- und Abrufaufträge ergänzen das umfangreiche Bestell-Portfolio. Abgerundet wird das Angebot durch professionelle Lieferprozesse, zu denen unter anderem die 24-Stunden-Standard-Lieferung für Geschäftskunden, Click & Collect sowie die 2-Stunden-Express-Lieferung über die Conrad Filialen gehören.

Das Sortiment der Conrad Sourcing Platform umfasst Produkte führender Hersteller und starke Marken wie Voltcraft, Toolcraft, Tru Components, Renkforce, Speaka Professional, C-Control oder Makerfactory. Kalibrierung- und Rekalibrierung, ein Leiterplatten-Service für Kleinserien und Prototypen sowie der 3D-Druckservice – entweder online oder in den 3D-Print-Hubs in den Filialen vor Ort – unterstützen B2B Kunden bei der Optimierung ihrer Projekte. Conrad Connect, eine der führenden Internet of Things Projektplattformen ermöglicht außerdem die herstellerübergreifende Verknüpfung smarter Geräte, Apps und Services für Businessanforderungen und den privaten Einsatz.

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