Bei der Erfassung von Selbständigen, die sowohl als Privatkunden als auch als Firmen- oder Gewerbekunden mit Banken in Kontakt stehen können, gab es in der Sparkassenwelt bisher zwei Modelle. Der Großteil der Sparkassen benutzt das Ein-Personen-Modell bei dem sowohl Geschäfts- als auch Privatkonten der gleichen natürlichen Person zugeordnet werden. Ca. 70 Sparkassen setzten allerdings bisher auf das sogenannte Zwei-Personen-Modell, bei dem dieselbe Person einmal als Geschäfts- und einmal als Privatkunde auftreten kann. Diese Sparkassen sehen sich jetzt mit einem ressourcenintensiven und zeitaufwändigen Migrationsprojekt konfrontiert, wenn sie weiter von neuen Produkten und verbesserten Prozessen profitieren wollen. Hintergrund ist, dass alle neuen Entwicklungen im zentralen operativen System der Sparkassen das Ein-Personen-Modell als Standard zugrunde legen. Innovationen wie z. B. das OSPlus-Firmenkundenportal stehen damit den betroffenen Sparkassen und ihren Kunden bis zu einer Migration auf das Ein-Personen-Modell nicht zur Verfügung.
Auch wenn Selbständige prozentual nur einen kleinen Anteil der Sparkassenkunden darstellen, gestaltet sich der notwendige Verschmelzungsprozess in der Praxis als sehr zeitaufwändig und bindet aufgrund seiner Komplexität Spezialisten, die häufig bereits anderweitig stark belastet sind. Pro zu verschmelzende Person werden allein für das Zusammentragen der notwendigen Informationen und deren Bereitstellung 20 bis 25 Minuten benötigt. Neben dieser zeitlichen Komponente entstehen Kosten für Datenabfragen und Ausdrucke, die notwendig sind, um die Daten für die Bearbeitung aufzubereiten. Zur fallabschließenden Bearbeitung ist zudem in vielen Fällen Spezialwissen notwendig, so dass die Verschmelzung nur von Spezialisten durchgeführt werden kann.
Um den Sparkassen eine schnellere und ressourcenschonendere Migration auf das Ein-Personen-Modell zu ermöglichen, hat emagixx auf Basis seiner bereits seit zwanzig Jahren im Sparkassenumfeld im Einsatz befindlichen Prüfsoftware eine Dienstleistung entwickelt, die zu einer Halbierung des Aufwands pro Personensatz und einer deutlichen Verkürzung der Projektlaufzeit führen kann.
Möglich wird dies durch die Vielzahl der in der Dienstleistung inkludierten Maßnahmen. Initial werden alle relevanten Fälle sicher softwaregestützt identifiziert, so dass der Umfang der zu bewältigenden Aufgabe von vorn herein gut abschätzbar ist. Die identifizierten Fälle werden anschließend geclustert. Dies ermöglicht eine Vorauswahl des passenden Umstellungs-Workflows, so dass zeitfressende „Fehleinstiege“ bei der Bearbeitung vermieden werden. Alle für die Verschmelzung relevanten Informationen werden je Cluster in einem umfassenden digitalen Umstellungsbericht zusammengefasst. So ist es möglich, Teilaufgaben oder bestimmte, weniger komplexe Cluster an Mitarbeiter ohne Spezialwissen zu verteilen. Der Umstellungsbericht enthält alle relevanten Daten der Haupt- und Nebenperson. Diese werden nebeneinander dargestellt, so dass ihre Unterschiede und daraus folgende Bearbeitungsschritte sofort sichtbar sind.
Erstes Feedback von Pilotsparkassen zeigt, dass durch dieses von enfoxx angebotene Verfahren die Migration auf das Ein-Personen-Modell deutlich schneller und weniger ressourcenintensiv erfolgen kann.
Seit 20 Jahren entwickelt die emagixx GmbH unter dem Motto "Einfach bessere Daten"
Softwareprodukte und Dienstleistungen insbesondere für Sparkassen. Kern aller Angebote ist die eigene, regelbasierte, leistungsstarke Software enfoxx, die je nach Produkt mit speziellen bankfachlichen Prüfregeln kombiniert wird. Dies ermöglicht es, Lösungen zu kreieren, die schnell konkrete Problemstellungen beseitigen. www.emagixx.de
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