„Die Gesundheit der Bauleute steht an oberster Stelle. Dabei sind alle gefordert: die Arbeitnehmer, die Arbeitgeber, die Bauleiter und Poliere auf den Baustellen, die Betriebsräte, Verbandsvertreter und Gewerkschaftssekretäre vor Ort. Wir alle leben vom Bau und müssen mit gutem Beispiel vorangehen!“ So der gemeinsame Aufruf.
Des Weiteren listet der Aufruf auf, wie Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen auf Baustellen eingehalten bzw. umgesetzt werden können. Dazu gehören die Gestaltung der Pausen, die Fahrten von und zur Baustelle genauso wie die Versorgung der Baustellen mit fließend Wasser und Seife.
Darüber hinaus appellieren die Tarifvertragsparteien an die Politik, den Motor am Bau am Laufen zu halten; dazu zählen für sie nachfolgende Punkte:
„Öffentliche Aufträge müssen auch in der Krise weiter ausgeschrieben werden, zügige Zahlungen von Abschlags- und Schlussrechnungen müssen sichergestellt sein, Störungen des Bauablaufs durch das Coronavirus müssen als höhere Gewalt eingestuft werden, pandemie-bedingte Bauzeitüberschreitungen dürfen keine Vertragsstrafen nach sich ziehen. Eine „faire Verteilung“ Corona-bedingter Baustellenmehrkosten für den erhöhten Gesundheitsschutz der Bauarbeiter ist anzustreben.“
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