Der konstruktiv modifizierte Hauptrahmen erlaubt mehrere Generalüberholungen der kompletten Maschine, sodass sich die Gesamtbetriebskosten bei Inanspruchnahme des Cat Certified Rebuild durch den Zeppelin Service über die volle Nutzungsdauer gravierend verringern. Besonderer Wert wurde auf weitere Verbesserungen bei der Servicefreundlichkeit gelegt, die zusätzliche Zeiteinsparungen und noch mehr Sicherheit bei den Instandhaltungsarbeiten bringen.
Kosten gesenkt, Produktivität gesteigert
Neue Antriebskomponenten und fortschrittliche Load-Sensing-Hydraulik haben die Kraftstoff-Effizienz um bis zu acht Prozent verbessert. Die energiesparenden Axialkolben-Verstellpumpen mit Bedarfsstromsteuerung reduzieren die Hitzeentwicklung und verlängern die Laufzeiten der Bauteile. Eine Wandlerüberbrückung im neuen Differenzialwandler erhöht den Wirkungsgrad des gesamten Antriebsstrangs. In Verbindung mit der Dieselmotor-Leistungsanhebung bei Rückwärtsfahrt wächst die Produktivität des Dozers um vier bis acht Prozent, während der Kraftstoffverbrauch entsprechend abnimmt.
Die Konstruktion von Maschinenaufbau und Komponenten wurde bis ins Detail überarbeitet, um die Lebensdauer zu verlängern. So weist die Quertraverse neue Lager mit höherer Dauerfestigkeit auf und das bewährte Delta-Laufwerk mit robusteren Laufrollenrahmen bewältigt problemlos schwerste Langzeiteinsätze. Die Lager in den Schild- und Aufreißeraufhängungen sowie völlig neue, verschleißarme Lagersitzringe in den Schubarmen lassen sich bei Bedarf mit geringem Zeitaufwand auswechseln.
Der Cat Dieselmotor C32 entspricht den gültigen EU-Abgasemissions-Richtlinien der Stufe V. Im neuen Kühlsystem wird die Wärme auch bei extremen Umgebungstemperaturen optimal abgeführt und eine konstantere Betriebstemperatur sichergestellt. Der Kühlerblock lässt sich wesentlich leichter als bisher reinigen und der Umkehrlüfter erzeugt jetzt bei Rückwärtsdrehung einen stärkeren Luftstrom zum Freiblasen des Kühlers.
Einfachere Wartung, leichtere Bedienung, mehr Sicherheit
Dank der um 30 Prozent vergrößerten Motorölwanne ist es möglich geworden, die Wechselintervalle in schweren Einsätzen auf 500 Betriebsstunden auszudehnen, sodass sich die Maschinen-Verfügbarkeit erhöht. In einer bodennahen Bedieneinheit sind Hydrauliksperre, Motorabstellschalter, Leiterschalter (heben/senken) sowie optionale Fernsteuerungs-Anschlüsse bestens zugänglich untergebracht. Die Servicetechniker können vom Boden aus nicht nur die Zentralschmieranlage befüllen, sondern auch Kühlmittel, Hydrauliköl, Motoröl und Getriebeöl wechseln.
Weitere sinnvolle Änderungen am D11 verbessern das Einsteigen in die Fahrerkabine. Die Kabinentür lässt sich jetzt wahlweise links oder rechts anschlagen. Das Auf- und Absteigen in der Dunkelheit ist erheblich sicherer geworden, weil man die Beleuchtung sowohl in der Kabine als auch vom Boden aus einschalten kann. Beim Absteigen tritt zusätzlich eine Beleuchtungs-Ausschaltverzögerung in Funktion.
Am neu gestalteten Arbeitsplatz des Fahrers befinden sich hochauflösende Touchscreens mit individuellen und intuitiven Einstellmöglichkeiten. Eine dynamische Betriebsstoff-Überwachung warnt den Fahrer, sobald der Füllstand in den einzelnen Maschinensystemen zu niedrig ist.
Technologie steigert Effizienz
Serienmäßig vorhandene und optional lieferbare Technologiesysteme verhelfen dem D11 in seinen typischen Einsätzen zu höherer Effizienz, größerer Arbeitsgenauigkeit und günstigeren Betriebskosten. Zur Standardausrüstung zählt der Schildsteuerassistent ABA (Automated Blade Assist), der den vorgewählten Schildschnittwinkel stets konstant hält. Resultat: Der Fahrer wird spürbar entlastet und zugleich die Abschubleistung maximiert. Hervorragende Kraftstoff-Effizienz und Produktivität garantiert die weiterentwickelte Schaltautomatik EAS (Enhanced Auto Shift), die selbsttätig den zur momentanen Schildlast passenden Gang auswählt und die zur gewünschten Fahrgeschwindigkeit erforderliche Motordrehzahl einregelt.
Weitere Assistenzsysteme: Abschubautomatik (AutoCarry) – übernimmt das selbsttätige Heben und Senken des Schildes, um das Durchdrehen der Ketten zu minimieren und die Produktivität zu optimieren. Aufreißerautomatik (Auto Ripper Control) – steuert selbsttätig Motordrehzahl und Reißtiefe, sodass sich der Kettenschlupf auf nahezu null reduziert. Cat Product Link und VisionLink – ermöglichen das Flottenmanagement mittels Fernüberwachung und Online-Auswertung wichtiger Maschinen- und Betriebsdaten.
Zur verfügbaren Cat MineStar -Technologie des D11 gehört „Terrain for Grading“, das dem Fahrer hilft, ein vorgegebenes Soll-Planum schneller zu erreichen und die bei konventionellen Methoden unvermeidbaren Nacharbeiten erheblich zu vermindern. Die Fernsteuerung „Command for Dozing“ bietet diverse Steuerungsvarianten einschließlich einer halbautomatischen Betriebsfunktion, mit der ein einzelner Bediener gleichzeitig mehrere Maschinen aus sicherer Distanz kontrollieren kann.
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Ser-vicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit 1.681 Mitarbeitern und einem 2018 erwirtschafteten Umsatz von 1,04 Milliarden Euro ist die Zeppe-lin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfo-lio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München.
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Über den Zeppelin Konzern
Der Zeppelin Konzern bietet Lösungen in den Bereichen Bauwirtschaft, Antrieb und Energie sowie Engineering und Anlagenbau an und ist weltweit in 38 Ländern an mehr als 220 Stand-orten aktiv. Knapp 10.000 Mitarbeiter arbeiten in einer Managementholding und sechs Strate-gischen Geschäftseinheiten zusammen: Baumaschinen Zentraleuropa, Baumaschinen Nor-dics, Baumaschinen Eurasia (Vertrieb und Service von Bau-, Bergbau und Landmaschinen), Rental (Miet- und Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (An-triebs- und Energiesysteme), Anlagenbau (Engineering und Anlagenbau). Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro. Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Gar-ching bei München. Der Zeppelin Konzern ist ein Stiftungsunternehmen. Seine Wurzeln liegen in der Gründung der Zeppelin-Stiftung durch Ferdinand Graf von Zeppelin im Jahr 1908. Bis heute ist die Zeppelin-Stiftung direkt und über die Luftschiffbau Zeppelin GmbH indirekt Ge-sellschafterin des Unternehmens.
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