- Alle Krankenhäuser der Quirónsalud-Gruppe halten den Betrieb in vollem Umfang aufrecht und arbeiten in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden
- Spekulationen über mögliche Verstaatlichung privater Krankenhäuser entbehren jeder Grundlage
Spaniens größte private Krankenhausgruppe Quirónsalud, Teil von Fresenius Helios, unterstützt vollumfänglich und mit allen verfügbaren Ressourcen die Maßnahmen der spanischen Regierung zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie. Seit deren Ausbruch arbeitet Quirónsalud eng und vertrauensvoll mit den nationalen und regionalen Gesundheitsbehörden zusammen, um trotz der schwierigen Umstände möglichst viele Patientinnen und Patienten medizinisch zu versorgen.
Quirónsalud verfügt heute spanienweit über rund 400 Intensivbetten in seinen rund 50 Krankenhäusern. Diese Zahl soll kurzfristig weiter erhöht werden. Daneben unternimmt das Unternehmen alle Anstrengungen, weiterhin auch alle anderen Patientinnen und Patienten medizinisch zu versorgen, die dringend darauf angewiesen sind, beispielsweise Schwangere sowie Krebs- und andere Notfallpatienten.
Trotz des hohen Aufkommens von Verdachtsfällen und bestätigt mit dem Virus infizierten Patientinnen und Patienten, gelingt es dank des außerordentlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betrieb in allen Krankenhäusern aufrecht zu erhalten. Zudem ist es Quirónsalud bislang gelungen – trotz der stark gestiegenen Nachfrage – die Versorgung aller seiner Krankenhäuser mit ausreichenden Mengen an wichtigen medizinischen Produkten sicherzustellen.
Im Rahmen des erklärten Ausnahmezustandes ist die spanische Regierung zeitweise dazu befugt, alle Krankenhäuser des Landes unter ihren direkten Zugriff zu stellen. Maßnahmen dieser Art sind auch in bestehenden Krisenplänen vieler anderer europäischer Länder enthalten. Diese ermöglichen den Gesundheitsbehörden, alle verfügbaren Ressourcen zu bündeln, um Covid-19-Patientinnen und -Patienten so effektiv wie möglich zu behandeln. Quirónsalud unterstützt diese Maßnahmen vollumfänglich, da dies ein in dieser Ausnahmesituation sinnvolles zentrales Management aller Kapazitäten erlaubt. Somit kann schnell auf sich ändernde Umstände reagiert und das Virus durch ein koordiniertes Zusammenwirken des gesamten Gesundheitssystems effektiv bekämpft werden.
Spekulationen über eine mögliche „Verstaatlichung“ privater Krankenhäuser in Spanien entbehren dagegen jeder Grundlage. Quirónsalud hat bereits die von den Behörden geforderten zusätzlichen Bettenkapazitäten geschaffen. Das Unternehmen wird weiterhin eng mit den Behörden kooperieren und damit die gemeinsamen Anstrengungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie zum Wohle Spaniens und dessen gesamter Bevölkerung maßgeblich unterstützen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 35,4 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2019 betrug die Anzahl der Mitarbeiter weltweit 294.134.
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