Hagen: „Der Mix aus Wohn- und Gewerbeflächen wird das Bundesviertel weiter aufwerten. Allerdings bedarf es einiger Voraussetzungen: Die verkehrliche Erreichbarkeit ist eine Grundvoraussetzung für die Umsetzung der Rahmenplanung.“ Es reiche keineswegs aus, nur die vorgesehenen Mobilstationen – oder besser: Umsteigemöglichkeiten von Personen in den ÖPNV – zu fördern. Vielmehr müsse die Stadt Bonn gemeinsam mit dem Rhein-Sieg-Kreis und den Kommunen geeignete Park & Ride-Möglichkeiten schaffen, damit die Pendler ihre Arbeitsplätze auch erreichen können. Auch könne durch die Kombination von Wohnen und Arbeiten Verkehr vermieden werden. Keinesfalls dürfe hierbei jedoch der vorgesehene Korridor für den Venusbergtunnel überplant werden, der neben der Seilbahn ein Teil der Lösung darstellen könnte. „Das Leitbild der „Stadt der kurzen Wege“ ist heute aktueller denn je, wenn wir den Verkehrskollaps beseitigen möchten“, sagt der IHK-Präsident. Das ließe sich an verschiedenen Standorten im Bundesviertel realisieren – so wie es der Rahmenplan aufzeigen würde. „Bonn bricht mit dem „Rahmenplan Bundesviertel“ in die nächsten Jahrzehnte auf“, so Hagen.
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