Zentrale Organisation von Firmware-Updates auf den USB-Speichern
Firmware-Updates auf den Speichermedien lassen sich ab sofort direkt zentral über die SafeConsole organisieren. Über die Einstellungen in den Richtlinien kann dabei je nach Bedarf oder Gerätegruppe individuell festgelegt werden, ob Updates zwingend sind oder lediglich optional angeboten werden. Über die neue Publisher-Funktion haben Administratoren und IT-Verantwortliche außerdem die Möglichkeit, Daten auf den USB-Speichern auf einfache Weise und ohne zusätzlichen Aufwand zu aktualisieren. In der Praxis erlaubt dies zum Beispiel ein schnelles und flächendeckendes Ausrollen von neuen Produkt- und Preisinformationen an Außendienstmitarbeiter. Auch Treiber-Updates, etwa für Service-Techniker, lassen sich per Publisher bequem bereitstellen.
Neue Sicherheitsoptionen für Gerätenutzung und Passwortvergabe
Ein Sicherheitsplus bieten Neuerungen bei der Policy „Device State“. Hier kann definiert werden, ob ein Speichermedium auch ohne Verbindungsaufbau zur SafeConsole genutzt werden darf und – wenn ja – für welchen Zeitraum. Ergänzend zur zeitgebundenen Regelung kann hier nun auch die Anzahl möglicher Logins festgelegt werden, bevor zur weiteren Nutzung des USB-Speichers zwingend ein Verbindungsaufbau zur Management-Lösung erforderlich ist. Unternehmen und Organisationen, die aus Compliance-Gründen Wert auf die Umsetzung der FIPS-140-2-Kriterien legen, können dies nun auch bei der Vergabe der Passwörter berücksichtigen. Durch eine Ergänzung der Passwort-Richtlinie in der SafeConsole werden dann Passwörter verlangt, die den speziellen FIPS-140-2-Anforderungen entsprechen. Dazu zählt eine Mindestlänge von acht Zeichen, wobei mindestens drei der folgenden Kategorien abgedeckten werden müssen: ASCII Zahlen, Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, nicht-alphanumerische ASCII Zeichen, Nicht-ASCII Zeichen. Auch FIPS-spezifische Besonderheiten, welche das Sicherheitsniveau des Passworts weiter erhöhen, werden berücksichtigt – so wird beispielsweise eine Zahl als letztes Zeichen nicht als erforderliche ASCII-Zahl bewertet. Vergleichbares gilt für einen Großbuchstaben als erstes Zeichen des Passworts.
Zusätzliche Funktionen für DataLocker PortBlocker
In DataLocker PortBlocker, der ab sofort in Version 1.2 zur Verfügung steht, kann ein neuer Schreibschutzmodus für Laufwerke definiert werden. Entsprechend autorisierte USB-Speicher können dann zum Auslesen von Daten genutzt werden, eine Speicherung (etwa von Unternehmensdaten aus dem Firmennetzwerk) ist jedoch nicht möglich. Durch die Unterstützung von USB SCSI Storage Devices (UASP) lassen sich mit DataLocker PortBlocker zudem nun auch USB-C Laufwerke freigeben oder sperren.
Weiter ausgebaut wurden im Zuge des aktuellen Updates darüber hinaus die Compliance-Berichte, die Informationen zu Hardware-Namen, VIDs/PIDs (Hersteller- und Produkt-Codes) oder Seriennummern enthalten. Auch die Client-Benachrichtigungen (etwa darüber, ob ein Laufwerk gesperrt wurde oder in welchem Umfang es nutzbar ist) sind noch detaillierter und transparenter.
DataLocker hat sich auf sichere, hardwareverschlüsselte Speicherlösungen sowie dazu passende USB-Device-Management-Tools spezialisiert. Zum Produkt-Portfolio zählen beispielsweise das kompakte USB-microSSD-Laufwerk DataLocker Sentry K300 mit integriertem Display und alphanumerischer Tastatur, die DataLocker Sentry USB-Sticks sowie die externen USB-Festplatten der Produktreihen DataLocker DL3 und H300 bzw. H350.
Interessenten finden DataLocker auf der it-sa 2019 am Stand des Distributionspartners ProSoft (Halle 11.0 / Stand 118).
Preise und Verfügbarkeit:
Die neuen Versionen der zentrale Managementlösung SafeConsole und von DataLocker PortBlocker sind ab sofort verfügbar.
SafeConsole ist sowohl in einer Cloud-Variante als auch als On-Premises-System erhältlich. Die einmalige Setupgebühr liegt für die Cloud-Version bei 199,00 Euro. Bei der On-Premises-Variante der SafeConsole beträgt die einmalige Setupgebühr 999,00 Euro. Die Subskription für mit SafeConsole verwaltete Laufwerke kostet 24,00 Euro je Laufwerk und Jahr bzw. 60,00 Euro bei dreijähriger Laufzeit.
Für die optionale, zusätzliche Nutzung von DataLocker PortBlocker wird je Endpunkt eine entsprechende PortBlocker-Lizenz benötigt (14,00 Euro pro Endpunkt/PC und Jahr, 34,00 Euro für die 3-Jahres Lizenz).
Alle Angaben verstehen sich jeweils als unverbindliche Netto-Preisempfehlung zzgl. MwSt.
Kostenfreie Demoversionen können unter https://datalocker.com/… angefordert werden.
Reseller und Systemhäuser können SafeConsole, DataLocker PortBlocker sowie die hochsicheren DataLocker USB-Speichermedien im deutschsprachigen Raum über die Distributoren Ingram Micro und ProSoft bestellen.
DataLocker ist ein innovativer Hersteller von Datenverschlüsselungslösungen. Das umfangreiche Portfolio beinhaltet externe, hardwareverschlüsselte Massenspeicher, Softwareverschlüsselung für Cloud-Speicherdienste sowie zentrale USB-Device-Management-Lösungen, die als On-Premises- oder Cloudlösung bereitgestellt werden. Durch DataLocker-Produkte kann die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien unterstützt und die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben (z.B. Teilbereiche der DSGVO / Datenschutzgrundverordnung) sichergestellt werden. Das zentrale USB-Management erlaubt eine umfangreiche Kontrolle über verschlüsselte USB-Festplatten und Flash-Speicher. Ermöglicht wird dadurch unter anderem die Umsetzung von Passwortrichtlinien, die Bereitstellung von Compliance Reports, das Zurücksetzen des Passwortes, die Zerstörung kritischer Daten im Verlustfall und vieles mehr. Zu den Kunden von DataLocker zählen weltweit Regierungen, Militär und Unternehmen aus verschiedensten Wirtschaftszweigen sowie Finanz-, Rechts- und Gesundheitswesen, die sensible Daten sicher speichern, transportieren und austauschen müssen. DataLocker Inc., mit Sitz in Overland Park (Kansas / USA), entwickelt Produkte, die trotz komplexer Sicherheitsmerkmale durch eine einfache Einrichtung und Bedienbarkeit Administratoren und Anwender gleichermaßen überzeugen. DataLocker ist „Simply Secure“.
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