Auf der Sitzung des Kommunalen Anteilseignerverbandes der WEMAG (KAV) haben die Mitglieder der Verbandsversammlung eine neue Führungsspitze gewählt. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Anteilseignergemeinden der WEMAG entschieden sich am Montagabend für Klaus-Otto Meyer. Er ist Bürgermeister der Gemeinde Uelitz und löst den bisherigen Verbandsvorsteher Michael Ankermann ab. Ihm zur Seite steht als 1. Stellvertreter Holger Anders, Bürgermeister der Stadt Laage. Er löst Thomas Brandt ab, den Bürgermeister a.D. der Gemeinde Groß Pankow. Zum 2. Stellvertreterin wurde Dr. Margret Seemann, Bürgermeisterin von Wittenburg, wiedergewählt. Darüber hinaus wurden sechs weitere Mitglieder des Verbandsvorstandes neu gewählt. Dazu zählen Alfred Matzmohr, Amt Hagenow Land, Horst-Dieter Keding, Gemeinde Sukow, Hergen Reker, Amt Putlitz-Berge, Marko Schilling, Gemeinde Lüttow-Valluhn, Sven Borgwardt, Amt Stralendorf und Björn Griese, Stadt Warin.

„Ich freue mich auf meine Arbeit als Verbandsvorsteher mit vielen neuen Gesichtern im höchsten Verbandsgremium.  Ich rechne mit neuen Impulsen für die gesamte Verbandsarbeit. Mit Blick auf die erneuerbaren Energien, insbesondere den Ausbau der Windkraft, ist es wichtig, dass wir als Kommunen mit der kommunalen WEMAG an einem Strang ziehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Telekommunikation, die maßgeblich unsere und die Zukunft des Unternehmens mitbestimmen wird“, sagte Klaus-Otto Meyer, der das Amt des Verbandsvorstehers des Kommunalen Anteilseignerverbandes der WEMAG für die nächsten fünf Jahre innehat.

Dies ist der zweite Wechsel in der Verbandsspitze, seitdem der KAV Mehrheitsgesellschafter der WEMAG ist.

WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart dankte Michael Ankermann, der seit 2014 an der Verbandsspitze stand, für die hervorragende Arbeit und wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg.

Der Wechsel im Verbandsvorsitz war erforderlich, da Michael Ankermann im Ergebnis der Stichwahl vom Juni nicht mehr Bürgermeister der Stadt Warin ist.

„Erfreulich ist, wie die Kommunalisierung der WEMAG vor zehn Jahren inzwischen allseits als Erfolgsgeschichte bewertet wird“, so Klaus-Michael Glaser vom Städte- und Gemeindetag MV, der ehrenamtlich die Geschäfte des Anteilseignerverbandes führt. „Wir bedanken uns bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, die 2009 – durch unsere Beratung – die Mehrheit im Unternehmen übernommen haben.“

Die Kommunalisierung der WEMAG wurde 2010 möglich, da Vattenfall Europe sich von seinen Anteilen am Unternehmen trennte. Der Kommunale Anteilseignerverband der WEMAG hält 74,76 Prozent der WEMAG-Aktien, die Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) 25,10 Prozent und die Stadt Grabow 0,14 Prozent. Die Thüga ist eine Beteiligungs- und Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler Verankerung. 1867 gegründet, ist sie als Minderheitsgesellschafterin bundesweit an rund 100 Unternehmen der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft beteiligt. Die jeweiligen Mehrheitsgesellschafter sind Städte und Gemeinden. Mit ihren Partnern bildet Thüga den größten kommunalen Verbund lokaler und regionaler Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland – die Thüga-Gruppe.  

Das Geschäftsjahr 2018 war das neunte Jahr nach der Kommunalisierung der WEMAG. Die Ausschüttung an die Aktionäre der WEMAG ist mit 16,05 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben. „Damit können die rund 200 kommunalen Anteilseigner in Westmecklenburg und der Prignitz, denen die WEMAG seit 2010 gehört, mit einer konstanten Größe rechnen“, sagte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG.

Als kommunales Unternehmen ist die WEMAG fest in der Region verankert und sieht sich als Unterstützer und Wirtschaftsmotor in der Region. „2018 haben wir die erfolgreiche Entwicklung der WEMAG Gruppe weiter fortgesetzt. Wir haben neue Aktivitäten in Angriff genommen und ausgebaut. Dies betrifft die Errichtung eigener Erzeugungsanlagen, die Weiterentwicklung unseres Speicherportfolios und vor allem das Breitbandgeschäft. Wir tun dies mit der Erwartung, damit den langfristigen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der WEMAG Gruppe zu sichern und einen substanziellen Beitrag für gute Lebensverhältnisse in unserer Region zu leisten“, bilanzierte Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG.

Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.

Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.

Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.

Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

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