Noch vor der großen FIA-Formel-E-Meisterschaft ging die Formula Student 2010 mit Elektro-Rennwagen an den Start. Der internationale Wettbewerb ist als größter, gesamtheitlicher Ingenieur-Wettkampf angelegt, bei dem die Teams in verschiedenen Teilbereichen antreten. In den dynamischen Disziplinen werden Ausdauer, Effizienz, Beschleunigung sowie Kurven- und Parcours-Fahren bewertet. Bei den statischen Disziplinen werden Engineering Design, Kosten und Business Plan unter die Lupe genommen. Ziel ist es, den Ingenieurnachwuchs für die Zukunftstechnologien in der E-Mobility zu rüsten.
Seit Beginn der Gründung der Elektroklasse in der Formula Student fährt auch das Team des AMZ, Academic Motorsports Club Zurich, der Schweizer ETH mit, und seit 2011 beweisen sich die sehr kompakten, platzsparenden elektrischen Steckverbinder von Stäubli in diesen Rennautos. Dabei geht es dem ambitionierten ETH-Team darum, für jede Aufgabenstellung die jeweils besten Produkte ihrer Klasse einzusetzen. Letztes Jahr konnte das AMZ-Fahrzeug «Eiger» in Hockenheim (Deutschland) den Engineering-Design- und den Gesamtsieg erzielen. Mittlerweile überzeugen die Stäubli Steckverbinder nun schon in der neunten Saison in den AMZ-Fahrzeugen und reisen dieses Jahr mit zu den Rennstrecken des TTCircuits in Assen (NL), des Red Bull Rings in Spiegelberg (AT), des Hockenheimrings (DE) und des Circuit de Catalunya in Barcelona (ES).
Auch die EPFL, École Polytechnique de Lausanne, ist mit ihrem Lausanne Racing Team (LRT) in der Formula Student vertreten. Im diesjährigen Motordesign werden Stäubli-Rundsteckverbinder wegen ihrer hohen Stromtragfähigkeit eingesetzt, während Stäubli-Batteriesteckverbinder für eine zuverlässige und verlustfreie Energieübertragung sorgen.
In der fünften Saison konstruiert und fährt auch das junge Ingenieur-Team Formula Student Bern (FSB) der Berner Fachhochschule im Studenten-Wettbewerb mit und hat sich für die Wettbewerbe in den Niederlanden (Assen) und Spanien (Barcelona) bereits qualifiziert. Hier kommt das modulare und vibrationsresistente Steckverbindersystem CombiTac von Stäubli zum Einsatz. Die Elektro-Ingenieure sind überzeugt vom individuell konfigurierbaren, einfach und schnell montierbaren System, das äußerst sicher, leistungsfähig und robust Energie und Daten im Rennwagen transportiert.
Stäubli ist stolz, die Nachwuchsingenieure der Schweizer Hochschulen mit innovativer Technologie und Glückwünschen für gutes Abschneiden in den Wettkämpfen der Formula Student 2019 zu unterstützen.
Stäubli bietet innovative Mechatronik-Lösungen in den drei Kernbereichen Connectors, Robotics und Textile. Gegründet 1892, ist Stäubli heute ein internationaler Konzern mit Hauptsitz in Pfäffikon, Schweiz, und beschäftigt weltweit mehr als 5500 Mitarbeiter. Stäubli ist in 29 Ländern mit Produktions-, Vertriebs- und Service-Tochtergesellschaften präsent und wird durch Vertretungen in 50 Ländern ergänzt. Als Weltmarktführer im Bereich Connectors produziert Stäubli Schnellkupplungssysteme für alle Arten von Flüssigkeiten, Gasen und elektrischer Energie. Das Electrical Connectors Produktportfolio (ehemals Multi-Contact) reicht von Miniatur- bis hin zu Hochleistungssteckverbindern für Energieübertragung, Automationsindustrie, Transportwesen, Prüf- und Messtechnik. In der Photovoltaik ist Stäubli mit seinen Steckverbinderkomponenten MC4 Weltmarktführer. Kernstück aller elektrischen Steckverbinder von Stäubli ist die einzigartige MULTILAM-Technologie.
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