Die RHI Magnesita Didierwerke AG (RHI) und die Kreissparkasse Köln (KSK Köln) besiegelten gestern beide in einem feierlichen Akt ihre Zusammenarbeit mit der Integrativen Gesamtschule Oberpleis und unterzeichneten im Kreis der anwesenden Gäste ihre KURS-Lernpartnerschaften. Die seit sieben Jahren im Aufbau befindliche Gesamtschule und die beiden Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit KURS-Kooperationen.

Die RHI Magnesita AG ist Weltmarktführer in der Herstellung von Feuerfestprodukten, die in industriellen Hochtemperaturverfahren weltweit verwendet werden. Sie sind für die Stahl-, Zement-, Kalk-, Glas-, Energie-, Umwelt und Chemieindustrie unverzichtbar und bieten auch bei extremer Belastung und widrigsten Umständen wie Temperaturen von 1200 Grad Stärke und Stabilität. Werkleiter Götz Heilemann betonte, durch die einzelnen Bausteine der Vereinbarung erlangten die Jugendlichen vielfältige Einblicke in die acht angebotenen Ausbildungsberufe und für das Unternehmen sei der Kontakt zu den Schülern wichtig, um sie für diese angebotenen Ausbildungen zu interessieren.

In seiner Begrüßungsansprache äußerte sich Schulleiter Godehard Mai begeistert über die beiden neuen Lernpartnerschaften und unterstrich deren große Bedeutung für seine Schüler. Sie werden fit gemacht für das Leben nach der Schule, lernen Unternehmensstrukturen kennen und erkunden Aufbau- und Ablaufprozesse.

Landrat Sebastian Schuster erklärte: „Die beiden neuen KURS-Kooperationsvereinbarungen zwischen der Schule und den Unternehmen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern einen frühzeitigen Blick hinter die Kulissen von Betrieben und helfen ihnen dabei, erste Schritte ins Berufsleben zielgerichtet und vorbereitet anzugehen. Das ist im Hinblick auf den notwendigen Fachkräftenachwuchs für den Rhein-Sieg-Kreis und auch für mich persönlich ein wichtiges Anliegen.“

„Wenn Schule und Wirtschaft sich füreinander öffnen, können beide Seiten voneinander profitieren. So ist es seit vielen Jahren ein Anliegen der Kreissparkasse Köln, die Schulen in ihrem Geschäftsgebiet eng zu begleiten und zu fördern“, sagte Lisa Limmer, Regionaldirektorin bei der Kreissparkasse Köln. „Mit Lernpartnerschaften sollen Schülerinnen und Schüler an Fragen aus Wirtschaft und dem Berufsleben herangeführt werden und neben der Vermittlung von wirtschaftlichen Inhalten ebenso mögliche Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufgezeigt bekommen.“

In einer eindrucksvollen und lebhaften Fragerunde stellten sich die verantwortlichen Personen von Schule und Unternehmen den verschiedensten Fragen und umrissen damit den wertvollen Nutzen dieser KURS Lernpartnerschaften durch konkrete Erfahrungen und praktische Beispiele.

Nachdem in einem feierlichen Akt die Kooperationsvereinbarungen von Schulleiter Godehard Mai, Werkleiter Goetz Heilemann, RHI, Filialdirektor Theo Thiemann, KSK Köln, Landrat Sebastian Schuster sowie den Trägern von KURS unterzeichnet wurden, überreichten Teresa Schare, Referentin Schule/Wirtschaft bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und Martin Nolte, Dezernent bei der Bezirksregierung Köln die KURS-Urkunden mit den allerherzlichsten Glück- und Erfolgswünschen für die Zusammenarbeit.

Zur musikalisch/künstlerischen Unterhaltung trugen Musiklehrer Manfred Hupperich mit seinen Klavierstücken und die Schüler der Arbeitsgemeinschaft Gardetanz unter der Leitung von Jenny Werner mit ihren Darbietungen bei und zum Ausklang tauschten sich alle Beteiligten bei einem kleinen Imbiss in entspannter Atmosphäre rege aus.

Diese KURS-Lernpartnerschaft wird von Vera Kussl-Ebisch, KURS-Koordinatorin beim KURS-Basisbüro im Rhein-Sieg-Kreis begleitet. Alle Beteiligten treffen sich in einem Jahr erneut und bewerten die gemeinsamen Projekte rückblickend und planen weitere Aktivitäten.

Über KURS

KURS, „Kooperation Unternehmen der Region und Schule“, ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammern Bonn/Rhein-Sieg, Aachen und Köln sowie der Handwerkskammer zu Köln. Die KURS-Basisbüros, angesiedelt bei den elf Schulämtern des Regierungsbezirks Köln, unterstützen interessierte Schulen und Unternehmen beim Aufbau und bei der Entwicklung auf Dauer angelegter Lernpartnerschaften. Mittlerweile gibt es mehr als 750 Kooperationen im gesamten Regierungsbezirk Köln.

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Theo Thiemann
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Vera Kussl-Ebisch
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