In der Kategorie „Innovation Discovery“ hat werk_39 den zweiten Platz belegt und sich damit zwischen zwei Ideenwerkstätten der Automobilhersteller Audi und Daimler eingereiht. Darin wurde ermittelt, welche Digitallabore die besten Ideen für ihre Kunden entdecken. In der Kategorie „Innovation Development“ erreichte werk_39 mit dem fünften Platz ebenso eine sehr gute Platzierung. In dieser Wertung wurde deutlich, wer seine Ideen und Konzepte am entschiedensten hin zur Marktreife umgesetzt hat. In den Rankings ließ das Labor Unternehmen wie Merck, Boeing oder Volkswagen hinter sich.
„Für das gesamte Team von werk_39 und den B. Braun Innovation Hub ist diese Auszeichnung eine wichtige Anerkennung für die geleistete Pionierarbeit. Sie motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. Wir wollen weiterhin moderne Innovationsmethodik leben und unseren Kunden den Weg in die Digitalisierung erleichtern“, sagt Sören Lauinger, Vice President Intrapreneurship & Co-Creation von werk_39.
Das Innovationslabor nahm, bewusst außerhalb des Stammwerks der B. Braun-Tochter Aesculap in Tuttlingen gelegen, vor etwas über zwei Jahren seine Arbeit auf. Das mit einer Stammbesetzung von zehn Mitarbeitern agierende Labor ist darauf spezialisiert, digitale Lösungen für klinische Prozesse und neue Geschäftsmodelle für Kunden, über das Produkt hinaus, zu entwickeln. Dazu sind sie eng am Kunden. Dabei haben sie unter anderem festgestellt, dass in Krankenhäusern viele Daten in Leitz-Ordnern verschwinden oder nie genutzt werden. „Für viele ist der Schritt vom Papier zu einer umfassenden Software ein Problem“, sagt Lauinger. „Es geht daher um eine Lösung mit niedriger Eintrittsschwelle. Denn wo Daten generiert werden, ergeben sich völlig neue Grundlagen für Geschäftsmodelle.“ Daraus abgeleitet können sie Kliniken mit appbasierter Software dabei unterstützen, beispielsweise ihre Schichtpläne zu optimieren.
Grundlage für die Auszeichnung bildet die Studie „Konzerne auf den Spuren von Startups 2019“. Sie zeigt auf, wie Unternehmen den Spagat zwischen strukturiertem Tagesgeschäft und agiler Startup-Atmosphäre schaffen. Capital und Infront zeichnen dabei die besten „Digital Innovation Units 2019“ etablierter deutscher Unternehmen aus. Die Studie ist die einzige Erhebung, die den Erfolg deutscher Innovationslabore misst. 50 Unternehmen haben an der Studie teilgenommen.
Nach dem Gewinn des SAP HANA Innovation Awards 2017 für die klinische Software „Tray Organizing Manager“ und der Auszeichnung des iF-Design-Awards für das räumliche Konzept im vergangenen Jahr, ist diese Prämierung die dritte renommierte Anerkennung. Sie alle heben die konsequente Kundenfokussierung von werk_39 in all seinen Aktivitäten hervor.
Die Studie „Konzerne auf den Spuren von Startups 2019“ ist unter https://www.infront-consulting.com/publikationen-2019/ verfügbar.
Informationen zum werk_39 finden Sie unter www.werk39.com
Informationen zu B. Braun finden Sie unter www.bbraun.de
64.000 B. Braun-Mitarbeiter in 64 Ländern teilen täglich ihr Wissen mit Kollegen und Kunden. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen. 2018 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 6,9 Mrd. Euro.
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