Nicht nur Energieversorger, auch Arealnetzbetreiber müssen mit den Auswirkungen der steigenden Elektromobilität umgehen können. Die IDS GmbH hat beides im Blick.
Lösung für Netzbetreiber: Private Ladepunkte und Ladesäulen auf halb-öffentlichen Plätzen
Um vorausschauend eine zukunftsfähige Ladeinfrastruktur aufzubauen und dabei gleichzeitig Systemstabilität sicherzustellen, werden intelligente Systeme benötigt. Diese müssen den Netzbetrieb – trotz der komplexen Aufgabenstellung – durch Automatisierung entlasten.
Mit dem IDS-Steuergerät ACOS 730 und dem HIGH-LEIT Einspeisemanagement lassen sich bestehende Netze fit für den Aufbau von Ladeinfrastrukturen machen. „Schon bald wird es Lade-Stoßzeiten geben und folglich auch zu Engpässen kommen“, folgert Jörn Fischer, Geschäftsführer der IDS GmbH. „Mit unserem Leitsystem und unseren Steuergeräten lassen sich drohende Netzengpässe vorhersehen und der Netzbetreiber kann gezielt eingreifen, um diese zu verhindern.“
Lösung für Arealnetzbetreiber: Netz- und Ladeinfrastrukturen managen
Ladeinfrastrukturen werden derzeit sowohl von Netzbetreibern als auch von dedizierten Ladeinfrastrukturbetreibern gesteuert. Für das Management der Ladepunkte sind sogenannte Backendsysteme im Einsatz, die jedoch aufgrund fehlender Daten nicht wissen, wie gut oder wie schlecht es dem Netz geht.
Mit dem intelligenten Netz- und Ladeinfrastrukturmanagement HIGH-LEIT iNLM lassen sich Störungen und Überlastungen erkennen und schnell beheben. Es unterstützt Anwender außerdem dabei, Ladepunkte zu überwachen, die vertraglich vereinbarte Bezugsleistung einzuhalten sowie den Zustand von Betriebsmitteln zu identifizieren. Die Einbindung eines Asset Management Systems ist ebenfalls möglich.
Die Informationen des Backendsystems werden mit denen des IDS-Leitsystems HIGH-LEIT verknüpft und ermöglichen so ein intelligentes und netzbasiertes Management der Ladepunkte. Dabei ist es egal, ob Netzleit- und Backendsystem als eigenständige Gesamtlösung agieren (zum Beispiel für Busbetriebshöfe) oder getrennt voneinander im Einsatz sind (zum Beispiel beim Netzbetreiber und beim Ladeinfrastrukturbetreiber).
Teil eines großen Ganzen
Beide Lösungen sind Teil der VIVAVIS Kapazitätsoptimierung. Damit steht sowohl Netzbetreibern als auch Arealnetzbetreibern ein umfassendes und interoperables Lösungsportfolio zur Verfügung, um eine zukunftsgerichtete Netz- und Ladeinfrastruktur aufbauen zu können. Mehr Informationen über VIVAVIS unter www.vivavis.com.
Über die IDS GmbH
Die IDS GmbH ist Experte für Netzleittechnik, Fernwirktechnik sowie für Stationsautomatisierung und Schutztechnik. Darüber hinaus bieten wir Softwarelösungen für die Entstörung und Instandhaltung sowie für die Integration und Vernetzung von Systemen an. Zu unseren Kunden zählen Netzbetreiber und Stadtwerke, aber auch Industrieunternehmen und Verkehrsbetriebe.
Vom Stadtwerk in der Region bis hin zum Wasserversorger der Metropole Dubai setzen wir Projekte schnell und effizient um – immer auf Basis der aktuellen Marktanforderungen und angepasst an individuelle Bedürfnisse. Mit 264 Mitarbeitern in unserer Zentrale in Ettlingen sowie Niederlassungen weltweit sind wir immer nah am Kunden und nah an den Projekten. Und das seit über 40 Jahren. www.ids.de
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte-, sicherheitskritische- bis hin zu Messwert-Daten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft. National wie International. Mit mehr als 750 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2018 ein Konzernumsatz von ca. 110 Mio. Euro erzielt.
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