Alle Bereiche seien auf Optimierungsmöglichkeiten hin überprüft worden, angefangen bei den Vertragspartnern inklusive Leasingverträge für Maschinen, über Veränderungen bei der Personalführung bis hin zur Überarbeitung der Minenpläne für alle vier Minen, allen voran aber dem Sorgenkind des Unternehmens der ‚Guanaceví‘-Mine.
Einsparungspotential von 18 % bei den Betriebs- und Verwaltungskosten, der Belegschaft und Subunternehmern sowie die Einstellung sämtlicher freiwilligen Zahlungen sind das Ergebnis der bisherigen internen Überprüfungen.Diese doch deutlichen Schritte sollen das Unternehmen aufgrund der scheinbar nicht enden wollenden niedrigen Edelmetallpreise schnellstmöglich wieder aus der Verlustzone führen.
Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass diese Maßnahmen schon recht kurzfristig zu greifen beginnen, sich aber aufgrund von Einmalaufwendungen für Abfindungen u.ä. noch nicht großartig in den Zahlen des zweiten Quartals 2019 niederschlagen werden. Zudem würden einige der Initiativen etwas mehr Zeit benötigen, um ihre volle Kraft zu entfalten.
Außerdem geht Unternehmenschef Bradford Cooke – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293 – im zweiten Halbjahr von einer höheren Produktionsleistung aus, die ebenfalls in niedrigen Produktionskosten münden sollte, zumindest auf Basis eines angenommenen Silberpreises von 15,- USD pro Unze und einem Goldpreis von 1.275,- USD pro Unze sowie einem Wechselkurs von 19 mexikanischen Pesos für einen USD.
„Unser Ziel bei der Umsetzung dieser Maßnahmen besteht darin, unsere Abbaubetriebe effizienter zu machen, damit sie schnell und dauerhaft wieder profitabel werden. Die Senkung der Betriebskosten und die Reduzierung der Anzahl der Arbeitskräfte gepaart mit Investitionen in neue Bergbauausrüstung und Umschulungen sind der Schlüssel zur Förderung der Nachhaltigkeit unserer Minen, auch bei niedrigen Metallpreisen“, verdeutlichte Bradford Cooke hinsichtlich der rigorosen Maßnahmen.
Im Zuge der Umstrukturierung habe man zudem weitere Minenerschließungen auf ‚Guanaceví‘ sowie bei den niedriggradigeren Erzkörpern ‚Santa Cruz‘ und ‚Porvenir Norte‘ gestoppt, um sich auf den Abbau der verbleibenden, zugänglichen Reserven zu konzentrieren. Um aber die Erschließung und die Produktion aus den hochgradigeren Erzkörpern ‚Milache‘ und ‚SCS‘ zu beschleunigen, habe man entsprechend Mitarbeiter und Subunternehmer behalten, da sich diese hochgradigen Erzkörper erheblich auf die Betriebs- und Finanz-Performance der ‚Guanaceví‘-Mine auswirken würden.
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