Bei der Abrechnung der EEG-Umlage kommt es häufig zu einer falschen Einschätzung der Rechtslage. Hinzu kommt, dass die Regelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in den letzten Jahren an Komplexität zugenommen haben. KWK-Anlagenbetreiber geraten an diesem Punkt oft an ihre Grenzen. Häufig kommt es zu Fehleinschätzungen der Rechtslage und damit verbundenen Problemen. Zudem drohen erhebliche Strafzahlungen (Pönalen), wenn Meldefristen versäumt oder Meldungen unvollständig abgegeben werden.

Auf vielfachen Wunsch bieten BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum ein neu konzipiertes Intensivseminar zum Thema „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ an, in dem die aktuellen Vorgaben der EEG-Umlage und des Einspeisemanagements für Betreiber von KWK- und EE-Anlagen praxisnah erklärt werden.

Im Detail widmen sich die beiden Referenten Dr. Manuela Herms und Dr. Christoph Richter (Prometheus Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) den Regelungen und erläutern anhand von Praxisbeispielen die Handhabung der EEG-Umlage-Berechnung. Dabei wird auch auf den Leitfaden der Bundesnetzagentur eingegangen.

Folgende Fragestellungen werden innerhalb des Seminars behandelt:

  • Welche EEG-Umlage muss für welche Strommenge entrichtet werden?
  • Was ist eine Eigenstromversorgung und in welchen Fällen liegt eine Versorgung Dritter vor?
  • Wie müssen die Strommengen messtechnisch nachgewiesen werden?
  • Was muss ich bei der EEG-Umlage wann an wen melden?
  • Was passiert, wenn falsch gemeldet wurde?
  • Wie muss man bei Nachforderungen der EEG-Umlage reagieren?
  • Welche Regelungen existieren beim Einspeisemanagement?
  • Was darf der Netzbetreiber beim Einspeisemanagement verlangen?

Das letzte EEG-Umlage-Seminar wurde mit durchschnittlich 9,7 von 10 möglichen Punkten bewertet. 100% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer würden das Seminar jederzeit weiterempfehlen.

Das nächste Intensivseminar „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ findet am 22. Mai 2019 in Hamburg statt.
Weitere Termine werden am 12. September 2019 in Potsdam und am 28. November 2019 in Dresden angeboten.

Über die BHKW-Infozentrum GbR

Seit 20 Jahren informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.

Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Frühjahr 2019 wird dann die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2019/2020" zur Verfügung stehen.

Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 10.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".

Drei redaktionell aus mehr als 53.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.

Das umfangreiche Weiterbildungsangebot (https://www.bhkw-konferenz.de) über BHKW- und Energie-Themen mit rund 25 unterschiedlichen Veranstaltungsreihen wird von mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrgenommen.

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