Virtuelle Prototypen sparen im Industrial Engineering viel Zeit und Geld. Die Softwarefirma R3D GmbH beschäftigt sich mit der Simulierung und Visualisierung von Arbeitsabläufen und Produkten, um damit Maschinen- und Systemlösungen virtuell entwickeln und optimieren zu können. Interessant ist diese Anwendung zur Konstruktionsdurchsprache und Abnahme, beispielsweise im Sondermaschinen- und Anlagenbau sowie im technischen Vertrieb. „Wenn sich die Ansprechpartner der meist mittelständischen Unternehmen die Virtual Reality-Brille aufsetzen, sind sie oft sofort begeistert“, so Rüdenauer. Die Konstrukteure in den Unternehmen können so die digitalen Teile mit preisgünstiger Hardware aus dem normalen Handel „anfassen“ und nach Belieben bewegen. „Statt wie üblich mit der Maus kann man an den digitalen Prototypen mit den Händen arbeiten“, sagt Rüdenauer.
Mit der Virtual Reality-Software kann man ganz einfach und in Echtzeit komplexe 3D-CAD-Modelle im virtuellen Raum betrachten und erleben – als würden die Objekte und Teile wirklich schon im eins-zu-eins-Maßstab existieren. Eine gute Idee, wie auch die Jury der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ fand: Mit der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichneten Urkunde wurde die VR-Plattform von R3DT im Juni 2017 als „Ausgezeichneter Ort 2017“ gewürdigt.
Das vollständige Programm und Informationen zu den weiteren geplanten Veranstaltungen des „Industriedialog Industrie 4.0“ an der Hochschule Aalen gibt es unter www.hs-aalen.de/i40dialog. Der Vortrag kann auch im Live-Stream verfolgt werden unter www.medienzentrum.htw-aalen.de/aalenlive.html.
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