Die Ergebnisse er Begleitstudie mit dem Titel "foot:print" zeigen nicht nur, wie Klimaschutzberatung in benachteiligten Stadtquartieren in Bremen verbessert werden kann – es ergeben sich auch klare Empfehlungen an die Bremer Politik zur Verbindung von Stadtentwicklung und Klimaschutzpolitik:
Erstens benötigen Klimaschutzprojekte in benachteiligten Stadtgebieten eine sorgfältige Vorbereitung durch enge Partnerschaften mit lokalen Schlüsselakteuren wie zum Beispiel Schulen, Sportvereinen, Beiräten, sozialen Einrichtungen oder Gemeinden der Religionsgruppen.
Zweitens muss Klimaschutz in Stadtteilen nicht nur zu den bestehenden Programmen (wie etwa Stadtsanierungs- oder Stadtentwicklungskonzepten) passen, sondern es gibt auch ausdrücklich einen Bedarf an eigenständigen, innovativen städtischen Förderinstrumenten mit klarer klimapolitischer Ausrichtung.
Die Bremer Klimaschutzpolitik muss und kann sich verbessern, um die Lücke zwischen den im Klimaschutz- und Energieprogramm (KEP) definierten Zielen und Maßnahmen der Landesebene und der Handlungsebene der Stadtteile und Quartiere zu schließen. Hierzu werden Vorschläge gemacht.
Die Studie ist als Arbeitspapier des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit der Hochschule Bremen veröffentlicht und ab sofort unter www.ispm-bremen.de als Download kostenlos bereitgestellt. Der vollständige Link lautet: https://www.ispm-bremen.de/forschung/glokal-kompetenzzentrum-nachhaltigkeit-im-globalen-wandel/arbeitspapiere-glokal/arbeitspapiere-von-glokal.
Weitere Informationen zum Projekt foot:print der Bremer Klimaschutzagentur energiekosnens finden Sie unter dem Link: https://footprint-bremen.de/
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