Alles begann bei Beilharz
Bereits während seiner Ausbildung bei Beilharz befasste sich Helmut Sucko überwiegend mit dem Neubau und den Reparaturen von Anhängern und Aufliegern. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre und zwei weiteren Gesellenjahren wechselte er 1964 – getreu dem früheren Leitsatz „wo du gelernt hast, bleibst du immer Lehrling“ – zu dem ebenfalls in Essen ansässigen Handelsunternehmen „Röser-WETA-Anhängervertrieb“.
Frühe Idee für Full-Service
Schon nach kurzer Zeit entwickelte er die Idee, den Kunden des Unternehmens einen Full-Service „rund um den Anhänger“ zu bieten. Daraus enstand letztendlich der Ausbau der ehemals nur kleinen, für die Reparatur der eigenen Handelsware vorgesehenen Werkstatt. Von der groß dimensionierten Reparaturwerkstatt und der Großraumlackierhalle profitierten Spediteure, die ihren Fuhrpark kostengünstig instand halten konnten.
Werkstattmeister in jungen Jahren
Im Alter von nur 24 Jahren absolvierte Helmut Sucko seine Meisterprüfung und stieg zum Betriebs- und Werkstattleiter auf. Auch sportlich lief es seinerzeit hervorragend: Als aktiver Fußballer schaffte er es 1967 bis in die Mannschaft des damaligen Deutschen Amateurmeisters. Letztendlich gab er seinem erlernten Beruf den Vorrang. Die Begeisterung für den Fußball allerdings blieb ihm bis heute erhalten.
Teleskopierbare Sattelanhänger als Neuland
Während seiner Zeit bei der Fa. Röser/WETA sammelte er die nötige Erfahrung, die ihm dabei half, den Firmeninhaber davon überzeugen konnte, den Verkauf von Anhängern weiter zu forcieren.1969 übernahm das Unternehmen schließlich die Vertretung des niederländischen Fahrzeugherstellers Broshuis. Die Fahrzeuge des Spezialisten für teleskopierbare Sattelanhänger waren für Speditionen und Transporteure in Deutschland damals noch Neuland. Sein technisches Know How ebnete Helmut Sucko den Weg in den Verkauf und sorgte für den entsprechenden Schub seiner Karriere.
Rückkehr zu Beilharz
Nach über 20 Jahren beruflicher Tätigkeit für die Fa. Röser/WETA fehlten ihm jedoch die nötigen Perspektiven innerhalb des Unternehmens. Getreu dem Motto „back to the roots“, fasste er zusammen mit den Herren Hans-Heinrich und Eberhard Beilharz am 03.12.1986 die Entscheidung, die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH ins Leben zu rufen. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 war er geschäftsführender Gesellschafter. Seitdem lenkt er noch immer die Geschicke unseres Unternehmens – jetzt allerdings nur noch aus Hintergrund als beratender Gesellschafter.
Entwicklung mit Konstrukteuren
Durch sein technisches Wissen und seine einschlägigen Branchenkenntnisse gelang es ihm in Zusammenarbeit mit Konstrukteuren namhafter Fahrzeughersteller, Spezialfahrzeuge zu realisieren, die den Anforderungen der Branche gerecht wurden. So entstanden aus teleskopierbaren Sattelaufliegern doppelt teleskopierbare Sattelanhänger, teleskopierbare Tiefbetten mit abfahrbarem Schwanenhals. Den teleskopierbaren Megatrailer mit durchgehender Ladefläche mit einer Ladehöhe von nur ca. 1.050 mm ließ Helmut Sucko im Jahr 1992 zum Patent anmelden.
Vom Vertrieb zur Vermietung
Aus dem reinen Vertrieb von Nutzfahrzeugen entwickelte Helmut Sucko die ES-GE weiter zu einem namhaften Vermieter. Der zurückblickend wachsende Erfolg unseres Unternehmens resultiert zweifellos aus dem Engagement eines Menschen, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Seine beherzte Entscheidungsfreudigkeit, sein Gespür für das Entdecken neuer Märkte sowie seine Ideen, die er in die Praxis umgesetzt hat, mitentscheidend für den Aufstieg der ES-GE. Er wird allerdings nicht müde, zu betonen, dass er stets über all die Jahre zur Umsetzung seiner Ideen ein Team zur Seite hatte, an das er nicht nur sein Knowhow, seine Erfahrungen und seine Kenntnisse weitergeben konnte, sondern dem er für die erwiesene Loyalität überaus dankbar ist.
Sein Team sagt ebenfalls: Danke!
ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH
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