Beim Werksbesuch erwies sich Reichhart als Kenner des bayerischen Trailer-Herstellers, was nicht weiter verwundert, da er in der Nachbargemeinde Jettingen-Scheppach aufgewachsen ist und dort noch immer mit seiner Familie lebt. Staatsminister Reichhart hob die Bedeutung der Kögel-Fahrzeuge für die Bau- und Transportbranche hervor: „Die Firma Kögel leistet vor allem für den bayerischen Güterverkehr einen wichtigen Beitrag. Die hier hergestellten verlängerten Auflieger unterstützen den kombinierten Verkehr auf Schiene und Straße, indem sie den reibungslosen Ladungsaustausch zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln ermöglichen. Und genau das ist auch unser Ziel: Durch den Ausbau des kombinierten Verkehrs wollen wir noch mehr Transporte auf die Schiene und Wasserstraße verlagern und so den Verkehr auf der Straße entlasten.“ Vor mehr als zehn Jahren hatte der Freistaat Bayern als erstes Bundesland dieses System gefördert und ein Pilotprojekt betreut. Seitdem ist der verlängerte Sattelauflieger ein bewährtes Konzept, das Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit durch CO2-Einsparung miteinander vereint.
Kögel ist einer der führenden Trailerhersteller Europas. Bereits mehr als 550.000 Fahrzeuge hat das Unternehmen seit der Firmengründung 1934 produziert. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Lösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit über 80 Jahren ingenieursgeprägte Qualität "made in Germany". Im Mittelpunkt stehen seither die Leidenschaft für den Transport und Innovationen, die nachweislich nachhaltige Mehrwerte für die Spediteure bieten. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Ulm (D), Duingen (D), Chocen (CZ), Verona (IT), Zwolle (NL) und in Moskau (RUS).
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