Damit der Umstieg auf Elektromobilität gelingt, muss unter anderem die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden. In Bad Ems errichtete die Süwag im Auftrag von Landrat Frank Puchtler und der Kreisverwaltung jetzt die erste E-Ladesäule. Am 30. Januar 2019 wurde die Säule offiziell auf dem Parkplatz des Kreishauses in Betrieb genommen. Die Montagearbeiten erfolgten über die Süwag-Netztochter Syna GmbH.

Die Ladesäule kann zwei Fahrzeuge gleichzeitig laden und hat eine Ladekapazität von je 22 Kilowatt. Die Säule wird von der Süwag betrieben und kann mit den gängigen Abrechnungsmethoden genutzt werden.

„Die Säule am Kreishaus ist ein erster wichtiger Schritt für die Förderung der Elektromobilität. Mit der Süwag haben wir dafür einen erfahrenen Partner an unserer Seite“, erklärt Landrat Frank Puchtler. „Über den Süwag-Regionalbeirat erfahren wir hautnah, was die Region beschäftigt. Er bietet die ideale Plattform, Maßnahmen wie diese zu diskutieren und gemeinsam umzusetzen“, ergänzt Süwag-Vorstandsmitglied Dr. Markus Coenen. Bei dem letzten Treffen des Regionalbeirats, im Kreishaus, haben sich die Teilnehmer ein Bild von der montierten Ladesäule machen können.

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Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.

„Grüner, kommunaler und digitaler“ lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau „grüner“ bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und „grüner“ Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh „grünen“ Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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