„Der dbb Hessen und die in ihm organisierten Lehrerverbände unterstützen das Kultusministerium dabei, einen islamischen Religionsunterricht in alleiniger Verantwortung des Staates zu erproben.“ Schmitt betont dabei, dass der Staat den muslimischen Schülerinnen und Schülern einen Religionsunterricht schulde, der frei vom Einfluss der türkischen oder irgend einer anderen fremden Staatsregierung sei. „Ganz offensichtlich hat DITIB die begründeten Zweifel aus vorliegenden Gutachten zur Verfassungstreue und Unabhängigkeit vom türkischen Staat nicht ausräumen und die seit Ende 2017 geforderten Nachweise nicht erbringen können. Daher betrachtet der dbb Hessen die Fristverlängerung des Hessischen Kultusministeriums an DITIB zur Klärung weiter offener Fragen als den Einstieg zum Ausstieg aus der laufenden Zusammenarbeit.“
Diese Annahme werde auch dadurch gestützt, dass es derzeit kein Curriculum für den Islamischen Religionsunterricht (IRU) für die Sekundarstufe I gebe und die Arbeit daran seit einiger Zeit auf Eis liege.
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