MPDV ist offizieller Partner des Bildungsprojekts NRWgoes.digital und beteiligt sich damit an der größten Digitalisierungsoffensive für Berufsschulen in Nordrhein-Westfalen.

Die Digitalisierung stellt Lehrkräfte an Berufsschulen vor neue Herausforderungen. Deshalb hat das Land NRW das Projekt NRWgoes.digital gestartet und fördert die Weiterbildung von mehr als 600 Lehrkräften und Ausbildern in verschiedenen Bereichen der Digitalisierung. Als Partner von NRWgoes.digial ist es die Aufgabe von MPDV, Lehrer zum Thema Digitalisierung in der Fertigung im Kontext von Industrie 4.0 zu schulen.

Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Digitalisierung von Fertigungsprozessen verfügt MPDV über umfangreiches Fachwissen in diesem Bereich. Mit dem Manufacturing Execution System (MES) HYDRA des Familienunternehmens lassen sich beispielsweise Abläufe in der Produktion effizienter gestalten. So bleiben Fertigungsbetriebe langfristig wettbewerbsfähig und sichern sich ihre Position am Markt. „Wir freuen uns darauf, unser Praxiswissen aus unzähligen Projekten an Lehrkräfte weiterzugeben. Das ist wichtig, schließlich bilden sie die Nachwuchskräfte von morgen aus“, sagt Jürgen Petzel, Vice President Sales und Niederlassungsleiter von MPDV in Hamm. 

Nach einer allgemeinen Einarbeitung in das Thema Digitalisierung in der Fertigung wird der inhaltliche Fokus von MPDV bei dem Bildungsprojekt auf dem 4-Stufenmodell zur Smart Factory, dem HYDRA-Leitstand sowie dem Qualitätsmanagement liegen. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen erhalten die Lehrkräfte spannende Einblicke in die Funktionsweise eines MES und lernen die Vorteile der Lösung kennen.

Experten von morgen optimal ausbilden

Offiziell startete das Projekt am 01. Oktober 2018 und läuft über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. Nach der umfangreichen Qualifizierungsmaßnehme ist es Aufgabe der Lehrer, das neu erlernte Wissen an Schüler und Auszubildende weiterzugeben und so die Experten von morgen optimal auf zukünftige Herausforderungen im Berufsleben vorzubereiten.

Die Schirmherrschaft für das Projekt hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet übernommen. Die Koordination läuft über die Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH mit Sitz in Bielefeld. Weitere Projektpartner neben MPDV sind beispielsweise DMG Mori, Beckhoff Automation, Heidenhain, Fanuc, Siemens und SolidCAM.

Mehr zum Projekt unter www.nrwgoes.digital

Über die MPDV Mikrolab GmbH

MPDV Mikrolab GmbH (www.mpdv.com) mit Sitz in Mosbach entwickelt innovative Fertigungs-IT und greift dabei auf über 40 Jahre Projekterfahrung im Fertigungsumfeld zurück. MPDV bietet sowohl Pro-dukte und Dienstleistungen für Manufacturing Execution Systeme (MES) als auch komplette MES-Lösungen an. Außerdem stellt MPDV mit der Manufacturing Integration Platform (MIP) eine zukunftsfähige Basis für Fertigungs-IT der nächsten Generation zur Verfügung. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 420 Mitarbeitern an insgesamt elf Standorten in Deutschland, China, Malaysia, der Schweiz, Singapur und den USA. Anwender aus unterschiedlichen Branchen – von der Metallverarbeitung über die Kunststoffin-dustrie bis hin zur Medizintechnik – profitieren bereits von mehr als 1.250 Installationen der mehrfach ausgezeichneten MES-Lösungen von MPDV. Dazu zählen sowohl mittelständische Fertigungsunternehmen als auch international operierende Konzerne. Als TOP100-Unternehmen zählt MPDV zu den innovativst en Mittelständlern in Deutschland.

Manufacturing Execution Systeme (MES) unterstützen Fertigungsunternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse effizienter zu machen, die Produktivität zu steigern und dadurch die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Ein modernes MES versetzt Unternehmen in die Lage, fertigungsnahe Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter können somit im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. Auf allen Ebenen unterstützt das MES sowohl kurzfristige als auch weitreichende Entscheidungen durch eine verlässliche Datenbasis.

HYDRA, das modular aufgebaute MES von MPDV, deckt mit seinem umfangreichen Funktionsspektrum die Anforderungen der VDI-Richtlinie 5600 vollständig ab. Dabei lassen sich die einzelnen HYDRA-Anwendungen auf Basis einer zentralen MES-Datenbank bedarfsgerecht und schnittstellenfrei kombinieren. So gewährleistet HYDRA einen 360°-Blick auf alle an der Produktion beteiligten Ressourcen und kann auch übergreifende Prozesse nahtlos abbilden. Leistungsfähige Werkzeuge für Konfiguration und Customizing stellen sicher, dass HYDRA in weiten Grenzen auf branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen individuell ausgerichtet werden kann. HYDRA integriert sich in bestehende IT-Landschaften und dient als Bindeglied zwischen der Fertigung (Shopfloor) und der Managementebene (z.B. ERP-System). Mit einem MES-System wie HYDRA bleiben Fertigungsunternehmen reaktionsfähig und sichern damit ihre Wettbewerbsfähigkeit – auch mit Blick auf Industrie 4.0.

Die Manufacturing Integration Platform (MIP) ist eine flexible Basis für innovative, individuell gestaltbare Lösungen der Fertigungs-IT. Im Kern bietet sie dem digitalen Zwilling der Produktion einen geeigneten Lebensraum. Kombiniert man die MIP mit herstellerunabhängigen Manufacturing Apps, so wird dar-aus eine maßgeschneiderte und bedarfsgerechte Lösung für das Fertigungsmanagement.

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