“Aiming for excellence in clinical care” lautet der Titel eines Vortrags auf dem Internationalen Logopädie-Symposion, zu dem die Hochschule Bremen (HSB) am Mittwoch, dem 27. März 2019, von 8 bis 15:30 Uhr, auf den Campus Neustadtswall 30, einlädt. An diesem Tag wird Dr. Hazel Roddam von der University of Central Lancashire, Großbritannien, nicht nur für den Gastvortrag, sondern auch für einen Workshop mit Studierenden und bereits praktizierenden Therapeutinnen und Therapeuten zur Verfügung stehen.

Für die Tagesveranstaltung in englischer Sprache ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Teilnahme bedarf der individuellen schriftlichen, verbindlichen Anmeldung bis spätestens 1. März 2019 unter Angabe des vollständigen Namens und Kontaktdaten per E-Mail an christine.wendt@hs-bremen.de. Weitere Informationen zu den geplanten Inhalten sowie über Dr. Hazel Roddam sind dem Veranstaltungs-Flyer zu entnehmen (www.hs-bremen.de, Startseite).

Dr. Hazel Roddam ist eine in Großbritannien qualifizierte Logopädin. Sie verfügt über eine ausgezeichnete internationale Reputation in Forschung und Lehre im Bereich der evidenzbasierten Kollaboration der Gesundheitsfachberufe. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen zählt unter anderem das Werk„Embedding Evidence-Based Practice in Speech and Language Therapy: International examples“.

Vor drei Jahren wurde im Zuge der Etablierung der Fachrichtung Logopädie an der HSB eine fruchtbare Kooperation mit Partner-Einrichtungen aus der therapeutischen Praxis ins Leben gerufen. Dieses kooperative Netzwerk dient vor allem dem fließenden Wissenschaft-Praxis-Transfer.

Nennenswert sind in diesem Zusammenhang die impulsgebenden regionalen, nationalen sowie internationalen Fachtagungen, die lokalen Informationsveranstaltungen zum Europäischen Tag der Logopädie oder die unter Beteiligung von Praxispartnern durchgeführten Forschungsprojekte wie das MULTI-SLI Projekt zur logopädischen Versorgungssituation in Bremen. Zuletzt fand der Fachtag zum Thema Diagnostik in der Logopädie im Oktober 2018 an der HSB statt, der in einer lebendigen Diskussion mit Impulsen aus der Praxis endete. Als wertvolle Anregung aus dieser Diskussion ist die Frage nach der Weiterentwicklung der Logopädie und die Möglichkeit zur Umsetzung einer evidenzbasierten Praxis im klinisch-praktischen Alltag entstanden. Zur Beantwortung dieser Frage, die sich insbesondere der in Deutschland noch nicht akademisch ausgebildeten Berufsgruppe der Logopädinnen und Logopäden stellt, hat Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt eine hochrangige Expertin aus Großbritannien an die HSB eingeladen.

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