Vier Auszubildende aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg gehören zu den bundesbesten IHK-Azubis. Zum dreizehnten Mal fand gestern in Berlin die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis statt.

Sebastian Weschenbach aus Windeck erzielte als Verkäufer bei der Aldi GmbH & Co. KG in Sankt Augustin mit 100 Punkten sogar die Idealpunktzahl und ist damit Deutschlands allerbester. Weitere Bundesbeste sind Eric Richard Hermann aus Siegburg als Fachkraft für Wasserwirtschaft bei der Helmert & Bongartz GmbH Gesellschaft für Ingenieurplanung, Umwelt und Tiefbau in Siegburg, Jennifer Reißig aus Bonn als Restaurantfachfrau bei der Maritim Hotelgesellschaft mbH in Bonn sowie Lea Krebs aus Lahnstein als Stoffprüferin bei der SGL Carbon Gmbh, Werk Ringsdorff, in Bonn.

Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierten den Azubis. Aus Bonn war IHK-Geschäftsführer Jürgen Hindenberg an die Spree gereist.

Schweitzer würdigte die Super-Azubis in seiner Eröffnungsrede: „Sie sind die bundesweit besten Azubis Deutschlands in Ihrem Ausbildungsberuf – und das bei 300.000 Prüfungsteilnehmern. Auf diese herausragende Leistung dürfen Sie stolz sein. Nutzen Sie den Rückenwind dieser Ehrung für Ihren weiteren Lebensweg.“ Der DIHK-Präsident dankte dem Bundespräsidenten und seiner Ehefrau, Elke Büdenbender, für deren großes Engagement für die Berufliche Bildung, insbesondere während der „Woche der Beruflichen Bildung“ im April dieses Jahres. „Sie haben sich während Ihrer Tour durchs Land von der Leistungsfähigkeit und Qualität der Beruflichen Bildung überzeugt. Zugleich haben Sie die Öffentlichkeit auf die enorme Bedeutung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung für unsere Gesellschaft und die Fachkräftesicherung aufmerksam gemacht.“

Schweitzer betonte in seiner Rede die hohe Bedeutung der Prüfer für die Aus- und Weiterbildung. Diese stünden zu oft im Schatten und bekämen zu wenig Wertschätzung, obwohl sie das Rückgrat der Beruflichen Bildung bildeten. „Ohne unsere Tausenden ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern wären unsere duale Ausbildung und die Höhere Berufsbildung nicht möglich. Bei der bevorstehenden Novellierung des Berufsbildungsgesetzes setzen wir uns als IHK-Organisation dafür ein, dass unser Ehrenamt in Zukunft durch weniger Bürokratie belastet wird und wir auch morgen noch genügend Prüfer für ihr verdienstvolles Amt motivieren können.“

Insgesamt gibt es in diesem Jahr 213 Bundesbeste in 205 Ausbildungsberufen. Denn sechsmal erreichten zwei Beste im gleichen Ausbildungsberuf die exakt gleiche Punktzahl in ihren Prüfungsergebnissen. In einem Beruf gab es sogar drei Beste. Und dreimal wurde die höchstmögliche Punktzahl 100,00 erreicht. Das Bundesland mit den meisten Besten (60) ist Nordrhein-Westfalen. Es folgen Bayern mit 43 und Baden-Württemberg mit 24 Besten.

Wie in den vergangenen Jahren nahmen rund 1.000 Gäste an der Preisverleihung teil – neben den Eltern der Besten außerdem Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern. Entertainerin Barbara Schöneberger führte durch die Veranstaltung, die live im Internet übertragen wurde: www.dihk.de/bestenehrung

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