Erneut stärker als das Marktumfeld zeigt sich die Umsatzentwicklung von Rheinmetall Automotive in den ersten drei Quartalen des Jahres 2018. Das Unternehmen erzielte in den Monaten Januar bis September Umsätze in Höhe
von 2.199 MioEUR. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum von 2,3% beziehungsweise wechselkursbereinigt von 4,5%. Erneut trugen alle Divisionen zum Umsatzanstieg bei. Im Vergleich dazu entwickelte sich die globale Produktion von Light Vehicles mit einem Plus von 1,2% deutlich schwächer.

Das operative Ergebnis von Rheinmetall Automotive stieg in den ersten neun Monaten um 7 MioEUR auf 193 MioEUR. Die operative Ergebnis-Marge erhöhte sich leicht auf 8,8% (Vorjahr 8,7%). Dazu Rheinmetall Automotive CEO Horst Binnig: „Unsere Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2018 untermauert wiederum den guten Weg, auf dem sich unser Unternehmen befindet. Wir haben mit anspruchsvollen Produkten in der Verbrennungstechnik den richtigen Mix getroffen und sind mit zusätzlichen innovativen Komponenten bei alternativen Antriebsformen auf den sich abzeichnenden ‚Shift‘ im Markt gut vorbereitet.“

Innerhalb der Automotive-Sparte des Rheinmetall Konzerns stiegen die Umsatzerlöse der Division Mechatronics in den ersten neun Monaten 2018 um 1,6% auf 1.233 MioEUR (wechselkursbereinigt +2,7%). Der Produktbereich Commercial Diesel Systems zeigte hierbei das stärkste Wachstum. Gedämpft wurde das Wachstum der Division allerdings durch einen weiter rückläufigen Dieselmarkt in Westeuropa. Nach neun Monaten des Jahres 2018 betrug das operative Ergebnis 128 MioEUR und erreichte damit den hohen Vorjahreswert nicht ganz (Vorjahr: 130 MioEUR).

Die Division Hardparts erzielte in den ersten neun Monaten 2018 einen Umsatzzuwachs von 3,1% auf 755 MioEUR (wechselkursbereinigt +7,1%). Der Bereich Gleitlager übertraf das Vorjahr durch weiteres Wachstum in Indien und Nord-amerika, aber auch im europäischen Geschäft. Auch die Bereiche Klein- und Großkolben lagen über dem Niveau des Vorjahres. Das operative Ergebnis der Division erhöhte sich zum Berichtsstichtag 2018 auf 50 MioEUR (Vorjahr: 46 MioEUR).

Die Division Aftermarket steigerte die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahr um 3,7% auf 281 MioEUR (wechselkursbereinigt +6,1%). Positiv entwickelten sich insbesondere die Umsätze in den Märkten West- und Osteuropa sowie Nord- und Südamerika. Das operative Ergebnis der Division betrug in den ersten drei Quartalen des Berichtszeitraums 26 MioEUR, nach 25 MioEUR im Vorjahreszeitraum.

Die in den Umsatzzahlen des Unternehmensbereichs Automotive nicht enthaltenen Joint Venture-Gesellschaften in China konnten ihre Erlöse in Landeswährung im Berichtszeitraum trotz eines um 4,7% rückläufigen Marktes in China erneut steigern. Ihr Umsatz erhöhte sich um 4,3% (wechselkursbereinigt +7,9%) auf umgerechnet 661 MioEUR.

AUSBLICK
Der Umsatzverlauf von Rheinmetall Automotive wird entscheidend von der Konjunkturentwicklung in den bedeutenden globalen Automobilmärkten beeinflusst. Hinzu kommen andere externe Faktoren wie beispielsweise die aktuelle Umstellung der europäischen Prüfzyklen. Basierend auf den neuesten Expertenprognosen für die mit Unsicherheiten behaftete Entwicklung der globalen Automobilproduktion in diesem Jahr, die gemessen an den vorherigen Schätzungen nur noch von einem reduzierten Zuwachs von 1,4% ausgehen, erwartet Rheinmetall für den Unternehmensbereich Automotive ein Umsatzwachstum von nunmehr 2% bis 3% (bisher 3% bis 4%). Rheinmetall Automotive rechnet im Geschäftsjahr 2018 bei einer stabilen Konjunkturentwicklung mit einer absoluten Verbesserung des operativen Ergebnisses und einer operativen Ergebnisrendite von leicht über 8,5%.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen der Rheinmetall AG sowie den ihr derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Rheinmetall übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

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