Auf der Messe „Systems“ in München hat von 19. bis 23. Oktober 1998 alles angefangen. Die Datenbanksoftware SCOPELAND wurde zum ersten Mal der Öffentlichkeit in der Version 1.0 vorgestellt. Das Besondere an SCOPELAND war von Anfang an eine Entwicklungsumgebung, mit der nicht nur IT-Spezialisten, sondern auch IT-affine Fachanwender und IT-Verantwortliche in den Fachabteilungen (sogenannte Citizen Developer) komplexe, anspruchsvolle Datenbankanwendungen entwickeln können. Mit keinem anderen seinerzeit auf dem Markt befindlichen Werkzeug war es möglich, Software fast vollständig ohne manuelle Programmierung zu entwickeln. Erste Anwendungen von SCOPELAND 1.0 waren mehrere umfangreiche Umweltinformationssysteme, sowie Spezialsoftware für große Industrieunternehmen wie Bayer, BASF und Gillette.
Zunächst war SCOPELAND nur für Windows-Rechner verfügbar, später kam mit ‚SCOPELAND 2000‘ die erste Version für Webanwendungen auf dem Markt, und nach einer erneuten Überarbeitung der Basistechnologie kam für Scopeland ab 2006 endlich der langersehnte der Durchbruch. Seit dem ist SCOPELAND praktisch überall präsent, in allen Branchen und in allen Fachbereichen, angefangen von Systemen für die Produktion, über betriebswirtschaftliche Lösungen, E-Government und Verwaltungslösungen aller Art bis hin zu mächtigen Gendatenbanken für die medizinische Forschung.
Gründer und Geschäftsführer von Scopeland Technology, Karsten Noack, ist stolz auf das, was in den letzten 20 Jahren erreicht wurde: „Anfangs war es sehr schwierig, die Leute davon zu überzeugen, dass es tatsächlich möglich ist, nur durch interaktive Konfiguration große und komplexe Anwendungssoftware zu generieren. Jeder einzelne Kunde musste mühevoll überzeugt werden. Wir brauchten einen sehr, sehr langen Atem, und sind heute einigermaßen überrascht, dass das, was wir schon vor 20 Jahren gemacht hatten, jetzt als der neue Mainstream aus den USA zu uns rüber schwappt“. Erst mit der Definition des Begriffs „Low-Code-Plattform“ durch den US-Analysten Forrester Research 2014 kam der Stein ins Rollen. Seitdem schießen die Startups mit immer neuen Low-Code-Ideen wie Pilze aus dem Boden, und die Pioniere aus den USA wurden quasi über Nacht zu Börsenstars. Dann dauerte es nochmal reichlich 3 Jahre, bis die Welle auch hier in Deutschland ankam, und seitdem ist auch hier Low-Code zu einem der schillerndsten Schlagworte der IT-Branche geworden.
Die neue Konkurrenz aus den USA trifft das Unternehmen aber nicht unvorbereitet. Scopeland ist bei vielen Schlüsselkunden präsent und in vielen fachlichen Themen so fest verankert, dass das Unternehmen nicht befürchten muss, von den mit immensem Venture Capital ausgestatteten Newcomern vom Markt verdrängt zu werden. Scopeland hat die lange Zeit, die es brauchte, bis die Welt verstanden hat, was Low Code ist und wozu man es braucht, gut genutzt, um seinen Technologievorsprung immer weiter auszubauen. Mit zahlreichen cleveren und patentierten Lösungsansätzen hofft man, der Konkurrenz Paroli bieten zu können. Besonderes Highlight: SCOPELAND ist die vermutlich einzige Low-Code-Plattform weltweit, die nicht nur für normale, auf alphanumerischen Daten aufsetzende Businessanwendungen ausgelegt ist, sondern umfasst mit demselben Low-Code-Ansatz auch eine vollständige Integration von Geodatenverarbeitung, Kartendarstellungen und vielem mehr. Dies ermöglicht die effiziente Entwicklung von Fachanwendungen, die Vorgangsbearbeitung und Geodatenverarbeitung vollständig miteinander verschmelzen, und auf diese Weise die tagtägliche Arbeit vieler Anwender erheblich zu vereinfachen. Damit werden heute in großem Stil mit SCOPELAND Softwarelösungen gebaut, die mit anderen Low-Code-Plattformen so kaum umgesetzt werden können.
Heute ist SCOPELAND in der Version 6.5 verfügbar, und die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten mit voller Kraft an der kommenden Version 7, die mit einigen weiteren interessanten Neuerungen aufwarten wird. Details dazu verrät das Unternehmen noch nicht, kündigt aber zumindest schon mal an, die IT-Branche demnächst mit einer weiteren Weltneuheit zu überraschen.
Die Scopeland Technology GmbH ist Hersteller der programmierfreien Softwareentwicklungsplattform SCOPELAND®, der führenden Low-Code-Plattform für die professionelle Anwendungsentwicklung auf dem deutschen Markt. Low-Code-Entwicklungsplattformen ermöglichen eine in Größenordnungen schnellere Entwicklung typischer Business-Anwendungen, und das mit deutlich niedrigerer Einstiegsschwelle für die Entwickler – daher das ‚Low‘ in ‚Low Code‘, was für niedrigschwellig steht. Folglich kann die Entwicklung von Fachanwendungen nicht nur durch hochqualifizierte Informatiker, sondern teilweise auch durch eingewiesene IT-affine Anwender (‚Power User‘) erfolgen. Aus diesem Grund zählen Low-Code-Plattformen zu den Schlüsseltechnologien bei der weltweit fortschreitenden Digitalisierung.
Der US-Analyst Forrester Research prognostiziert Low-Code-Produkten ein jährliches Marktvolumen von mehr als 15 Milliarden Dollar, und das schon binnen weniger Jahre. SCOPELAND® gilt als eine der ersten Low-Code-Plattformen überhaupt und hat die dahinterliegende Theorie in den neunziger Jahren maßgeblich mitgeprägt. Der ‚Erfinder‘ des Low-Code-Prinzips, Karsten Noack, ist heute Geschäftsführer und CTO des in Berlin und Bonn ansässigen Unternehmens.
Seit der Neuaufstellung im Jahre 2006 erlebt Scopeland Technology einen rasanten Aufstieg, und die Plattform SCOPELAND®, die inzwischen in der Version 6.5 vorliegt, ist mittlerweile bei vielen Großunternehmen und Behörden in mehr als 500 erfolgreich abgeschlossenen Projekten im Einsatz.
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