Mancher Arbeitgeber ist der Ansicht, ein ordentliches Gehalt reiche aus, um seine Mitarbeiter zu motivieren. Doch das stimmt nicht. Denn die Motivation von Mitarbeitern hängt mindestens genauso stark mit der Wertschätzung zusammen, die sie erfahren. Warum diese nicht mit Wellnessangeboten zum Ausdruck bringen? Diese haben nämlich einen doppelt positiven Effekt: Glückliche und entspannte Mitarbeiter arbeiten deutlich effektiver und sind dazu noch seltener krank.

Gute Arbeitsbedingungen: Das A und O für Mitarbeiter

Gute Arbeitsbedingungen sind das wichtigste Merkmal, wenn es um die Attraktivität eines Unternehmens geht. In der Gunst von Mitarbeitern liegen diese sogar noch vor der Entlohnung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Recruiting Trends 2018, die das Karriereportal Monster jährlich gemeinsam mit der Universität Bamberg veröffentlicht.

Die Ergebnisse der Erhebung deuten jedoch darauf hin, dass Arbeitgeber hier noch viel Spielraum haben. Jedenfalls wünschen sich 65 Prozent der Befragten ein besseres Arbeitsklima. Aus Sicht vieler Arbeitnehmer steht und fällt dieses mit der Wertschätzung, die der Arbeitgeber ihnen entgegenbringt.

Wellness für die eigenen Mitarbeiter: Die Bedeutung steigt

Ein stärkerer Fokus auf das Thema „Wellness für die eigenen Mitarbeiter“ täte vielen Unternehmen daher gut. Denn mit den entsprechenden Angeboten können Arbeitgeber gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie drücken ihre Wertschätzung aus und verhelfen dem einzelnen Arbeitnehmer zu mehr Wohlbefinden. Das stärkt die Motivation, die Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt die Gesundheit.

Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Prüforganisation Dekra bestätigt diese Effekte und legt nahe, dass Arbeitgeber schnell handeln sollten. Denn die Belastung von Arbeitnehmern ist nicht kleinzureden.

Psychische Erkrankungen nehmen zu

Vier von fünf Arbeitnehmern (79 Prozent) stufen insbesondere die psychische Belastung infolge fehlender Wertschätzung als hoch oder sehr hoch ein. In der Folge ist die Zahl der Krankmeldungen wegen psychischen Drucks in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Kosten, die der Wirtschaft allein durch psychische Krankheiten entstehen, sind immens. Im Jahr 2015 betrugen sie laut Erhebungen des statistischen Bundesamts rund 44,4 Milliarden Euro.

Um zu vermeiden, dass sich Ausfälle wegen vermeidbarer Krankheiten weiter häufen, sind Arbeitgeber also gut beraten, ihren Mitarbeitern mehr Anerkennung zu zollen und gleichzeitig etwas dafür zu tun, dass ihre Angestellten auch einmal ausspannen und zur Ruhe kommen. Wellness-Angebote für Mitarbeiter sind somit kein Luxus mehr, sondern schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht zur Notwendigkeit geworden.

4 Tipps für Wellness-Angebote am Arbeitsplatz

Wobei unter dem Stichwort „Wellnessangebote für Mitarbeiter“ nicht gleich der Spa-Bereich im eigenen Haus zu verstehen ist. „Es gibt zwar Unternehmen, die ihren Beschäftigten eine eigene und frei verfügbaren Wellness-Zone mit Sauna und Fitness-Studio bieten“, sagt Sven Jäschke, Country Manager bei GOJO Industries. „Es geht aber auch eine ganze Nummer kleiner.“

Die folgenden 4 Tipps helfen:

  • Psychisch belastete Mitarbeiter sitzen häufig verkrampft und krumm am Schreibtisch. Wer aber dauerhaft schlecht sitzt, riskiert Bandscheibenprobleme und Kopf- oder Rückenschmerzen. Das geht zu Lasten der Leistungsfähigkeit. Insofern sollten Arbeitgeber auf eine ergonomische Arbeitsplatzausstattung und regelmäßige Bewegungspausen ihrer Mitarbeiter achten. 
  • Für Bildschirmarbeiter kann auch eine mobile Massage Wunder wirken. Wer den ganzen Tag am Computer sitzt, empfindet eine Massage am Arbeitsplatz als wichtige Entspannungshilfe. Schon zehn oder 15 Minuten genügen, um in einer Pause richtig zur Ruhe zu kommen. 
  • Auch Veranstaltungen zur Gesundheitsprävention können Erkrankungen vorbeugen. Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern dazu kostenlose Vorträge zum Thema Ernährung, Stress und Gesundheit an.
  • Um bestehende Probleme und Differenzen zwischen Kollegen aus dem Weg zu räumen, sollten Arbeitgeber über Mediationsangebote nachdenken. 

Wellness-Gutscheine für Mitarbeiter

Oder: „Wirkt ein verdienter Mitarbeiter besonders erschöpft, kann der Arbeitgeber das zum Anlass nehmen, um ihn mit einem besonderen Incentive zu belohnen. Zum Beispiel wird sich dieser nach einem erfolgreichen Projektabschluss über einen zusätzlichen freien Tag und einen Wellnessgutschein freuen. Die wiederhergestellte Leistungsfähigkeit, die er anschließend an den Tag legt, machen die zusätzlichen Kosten schnell wieder wett“, rät Jäschke.

Gleichzeitig betont der Country Manager, dass Arbeitgeber auch die Wirkung kleinster Wellness-Maßnahmen nicht unterschätzen sollten. Dass diese im Zusammenspiel mit anderen Angeboten signifikante Erfolge erzielen können, legt jedenfalls eine amerikanische Studie im Auftrag von GOJO Industries, dem Hersteller des Handdesinfektionsmittels der Marke PURELL®, nahe.

Ein hygienisches Arbeitsumfeld: Wichtig für Wohlbefinden und Gesundheit

Dieser zufolge lässt sich das Wohlbefinden im Job bereits merklich steigern und die Ausfallquote um mehr als 13 Prozent verringern, indem Arbeitgeber auf eine angemessene Hygiene am Arbeitsplatz achten. „In unseren Büros befinden sich Abermillionen von Kleinstlebewesen. Auf Stühlen, Tischen, Telefonen, Türgriffen, Tastaturen und Handys tummeln sich Keime, die dem Menschen gefährlich werden können. Wenn diese durch Stress stark belastet sind, sind sie besonders anfällig“, erklärt Sven Jäschke.

Häufig gelangen die Erreger von den Händen auf die Schleimhäute. Von da ist es bis zur Erkrankung nur noch ein kurzer Weg. „Hier kann eine intensivere Handsauberkeit helfen, Schlimmeres abzuwenden. Moderne Seifen und Handhygiene-Produkte sorgen nicht nur für ein Plus an Sauberkeit, sondern aufgrund enthaltener Pflegestoffe auch für ein angenehmes Hautgefühl. Das ist Wellness für die Hände.“ Arbeitgeber, die die enstprechenden Produkte zur Verfügung stellen, signalisieren, dass sie sich sich um das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter kümmern und drücken so ihre Wertschätzung aus. Den Effekt eines Handhygiene-Programms können sie mit Plakaten in Sanitärräumen verstärken, die zu regelmäßigem Händewaschenauffordern.

Außerdem macht es Sinn, Tastatur, Telefonhörer und Computermaus mehrfach am Tag zu desinfizieren. Hier befinden sich nachweislich die meisten Erreger. Dafür bieten führende Hersteller für Hygieneprodukte ein spezielles Büro-Kit an, bestehend aus Pumpflaschen und antibakteriellen Hygienetüchern.

Arbeitgeber platzieren es auf den Schreibtischen ihrer Mitarbeiter, in Besprechungsräumen, Cafeterias oder Lobbys und geben ihren Angestellten damit überall die Möglichkeit zur schnellen, effektiven und regelmäßigen Desinfektion. Wellness für Mitarbeiter – alles andere als ein Hexenwerk.

Über die GOJO Central Europe GmbH

GOJO Industries

GOJO Industries ist führender Hersteller und Vermarkter von Lösungen zur Gesunderhaltung der Haut und Oberflächenhygiene für aushäusige Bereiche. GOJO wurde 1946 gegründet und ist ein Familienunternehmen mit einem Erfahrungsschatz in der Hygienebranche und führt international anerkannte Marken u. a. PURELL® – eine der vertrauenswürdigsten Marken zur Desinfektion der Haut und GOJO® – unsere Marke für spezielle Seifen und Reinigungslösungen für hartnäckige Verschmutzungen.

Laboratoires Prodene Klint

Laboratoires Prodene Klint ist ein Privatunternehmen, das 1973 gegründet wurde und eine lange Geschichte in FuE und Innovation in der Kategorie Haut- und Oberflächenhygiene vorweisen kann. Als französischer Marktführer hat Laboratoires Prodene Klint drei Fertigungsstätten in Frankreich und spezialisiert sich auf Kosmetik, Tücher und Biozide. Außerdem verfügt es über eine ausgewiesene Stärke mit Private Label-Lösungen.

Partnerschaft für Wachstum

Durch Zusammenlegung von GOJO Industries-Europe und Laboratoires Prodene Klint haben wir marktführende Marken, wissenschaftliches und technologisches Know-how in der Haut- und Oberflächenhygiene vereinigt und setzen die Innovation zur Ausweitung der Hygienekategorie fort. Damit erhält unser Europageschäft drei FuE-Kompetenzzentren und Produktionsstätten mit Sitz in Frankreich, die ein Netz an Verkaufsbüros und Vertriebsstätten in Milton Keynes, Paris, Barcelona, Lissabon und Frankfurt unterstützen.
Das kombinierte Geschäft bietet ein breites Produktportfolio mit Lösungen für Gesichts- und Oberflächenreinigung sowie -desinfektion unter den vertrauenswürdigen Marken GOJO®, PURELL®, LPK und PREVEN’S PARIS sowie spezieller und innovativer Private Label-Lösungen.

GOJO und Laboratoires Prodene Klint teilen bewährte langjährige Führungsqualitäten, und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Innovation und Wachstum in der Hygienekategorie weiter voranzutreiben.

Unsere Wachstumssäulen:

– Langfristige Partnerschaften
Wir schätzen dauerhafte Partnerschaften mit unseren Kunden auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens und nachhaltigen Wachstums
– Speziallösungen für Haut- und Oberflächenhygiene
Breites Portfolio an Spezial- und Komplettlösungen, die Hygienebedürfnisse in jedem professionellen Umfeld lösen
– Innovative Technologie Stetige Investitionen in FuE zur Förderung des Wachstums über technologische und wissenschaftliche Innovation
– Marktkenntnisse und Einblick Markteinblick und Verständnis für komplexe Bedürfnisse auf jedem einzelnen Markt über regionale Fachleute in unserer weltweiten Organisation
– Weltweit vertrauenswürdige Marken Weltweit vertrauenswürdige, marktführende Marken, Neudefinierung von Arbeitsplatzsicherheit über innovative und nachhaltige haut- und oberflächenfreundliche Lösungen

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

GOJO Central Europe GmbH
Paul-Ehrlich-Straße 18
63322 Rödermark
Telefon: +49 (6104) 9196059
http://www.purell.eu

Ansprechpartner:
Lisa Sekyi
Marketing
Telefon: +49 (6074) 9196059
E-Mail: lisa.sekyi@prodene.de
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