• Personalgewinnung optimieren durch Mitarbeiterempfehlungen und Talentpools
• Unterstützung für HRler: Prescreen sortiert Kandidaten nach Eignung für das Stellenprofil
In Talkshows ist der Fachkräftemangel ein beliebtes Thema, für Personaler ist er bereits ein sehr reales Problem. Sie benötigen immer mehr Zeit, um ihre Vakanzen zu besetzen. Viele Stellen bleiben gar gänzlich unbesetzt. Das Ergebnis einer aktuellen forsa-Studie im Auftrag von XING E-Recruiting zeigt deutlich, wie sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt zuspitzt: Gut drei Viertel der 200 befragten Personalleiter* geben an, dass sie bis zu einem halben Jahr benötigen, um eine Führungsposition zu besetzen. 73 Prozent der Befragten verzeichnen in den letzten fünf Jahren einen Anstieg der Time-to-Hire, also der Zeit, die Personaler brauchen, um einen Kandidaten für eine Vakanz zu finden. Etwa ebenso viele gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden fünf Jahren fortsetzen wird. Eine höhere Besetzungszeit verzeichnen Unternehmen insbesondere bei IT-Fachkräften (68 %) sowie bei Ingenieuren und technischen Berufen (62 %).
Damit Personaler diesen erschwerten Rahmenbedingungen besser trotzen können, präsentieren XING E-Recruiting und Prescreen auf der Leitmesse für Human Resources „Zukunft Personal Europe“ (11. bis 13. September 2018) in Köln ein integriertes Bewerbermanagementsystem, das Zugang zu den mehr als 14 Millionen potenziellen Kandidaten des größten beruflichen Netzwerks im deutschsprachigen Raum verschafft. Damit haben Recruiter in ihrer alltäglichen Arbeitsoberfläche potentielle Kandidaten direkt zur Hand, ohne dafür zunächst in Marketing oder Akquise investieren zu müssen. Die Vorteile: Die Personalgewinnung kann dadurch deutlich beschleunigt, die Time-to-Hire spürbar gesenkt und ein Wettbewerbsvorteil im „War for Talents“ gesichert werden.
Näher am Kandidaten: Aus Prescreen direkt mit XING-Mitgliedern Kontakt aufnehmen
Im Juli 2017 gab XING den Kauf von Prescreen, einem Anbieter eines cloud-basierten Bewerbermanagementsystems, bekannt. „Schon zu Beginn stand eine gemeinsame Produktvision: die Verknüpfung des größten beruflichen Netzwerks im deutschsprachigen Raum mit der alltäglichen Arbeitsoberfläche in der Personalgewinnung, dem Bewerbermanagementsystem“, erläutert Alastair Bruce, CSO von XING.
Recruiter nutzen diese Systeme, die in fast allen größeren Unternehmen zum Einsatz kommen, um die Besetzung von Stellen von der Vakanz bis zur Unterschrift des Kandidaten zu steuern. So können sie etwa Stellenanzeigen auf der eigenen Karriereseite sowie in Netzwerken und Stellenbörsen verbreiten, Bewerbungen dokumentieren und nach relevanten Kriterien sortieren, einen Talentpool für die Besetzung künftiger Vakanzen anlegen und Assessments durchführen, um die Eignung von Kandidaten zu überprüfen.
Durch die tiefe Integration von XING ist ein umfassend überarbeitetes Prescreen-Angebot entstanden, das sich im Funktionsumfang deutlich von gängigen Bewerbermanagementsystemen unterscheidet. Während Recruiter in der Regel erst mühsam dafür sorgen müssen, dass Kandidaten ins System kommen, ermöglicht Prescreen zukünftig bereits die Auswahl und die direkte Kontaktaufnahme zu Kandidaten aus dem System heraus. Mit Einverständnis des Kandidaten können diese nahtlos in das System und den Bewerbungsprozess aufgenommen werden. Das mühsame manuelle Einpflegen von Kandidaten sowie der Wechsel zwischen Recruiting- und Bewerbermanagementplattform entfällt. Recruiter sparen dadurch viel Zeit bei der Kandidatenakquise und können sich stärker auf den Kern ihrer Arbeit, den eigentlichen Auswahlprozess, konzentrieren.
Personalgewinnung optimieren durch Mitarbeiterempfehlungen und Talentpools
Seit dem letzten Jahr erlaubt der XING TalentpoolManager Recruitern eine nachhaltige Personalarbeit weit über die Besetzung der nächsten Vakanz hinaus. Ermöglicht wird dies durch das Anlegen von Talentpools, in die potenzielle Kandidaten sortiert werden können. Fortan können Recruiter direkt in Prescreen auf diese Vorauswahl an Talenten zurückgreifen. Dazu zählen zum Beispiel Kandidaten, die das Unternehmen auf XING als Wunscharbeitgeber angegeben haben. Auch synchronisieren sich Mitarbeiterempfehlungen, die über den XING EmpfehlungsManager eingegangen sind, automatisch in eine eigene Vorauswahl. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kandidaten aus diesen Talentpools Interesse an einer Anstellung im Unternehmen haben, ist erfahrungsgemäß deutlich höher als bei anderen. Erhalten Unternehmen – wie weiterhin häufig üblich – eine Bewerbung per Mail oder über andere Plattformen, bietet Prescreen nun die Möglichkeit, diese mit dem XING-Profil zu verknüpfen und damit immer auf dem neuesten Stand zu halten. Während Personalabteilungen auch zukünftig über Prescreen offene Stellen auf mehr als 300 Stellenbörsen veröffentlichen können, lassen sich darüber hinaus ab sofort ohne Kosten Vakanzen auf XING inserieren und damit mehr als 14 Millionen Wissensarbeiter im deutschsprachigen Raum erreichen.
Unterstützung für HRler: Prescreen sortiert Kandidaten nach Eignung für das Stellenprofil
Das Herzstück der Prescreen-Technologie bleibt eine innovative Matching-Technologie, die Kandidaten nach zahlreichen Kriterien mit dem Stellenprofil abgleicht und aufzeigt, wie genau ein Bewerber zum ausgeschriebenen Job passt. Das cloud-basierte System ist intuitiv über den Internet-Browser zugänglich, flexibel einsetzbar und im Vergleich zu Desktop-Lösungen nahezu ohne Implementierungsaufwand einsatzbereit. Darüber hinaus lässt es sich auf die Bedürfnisse der Anwender anpassen, um die bestehenden Unternehmensprozesse optimal abzubilden.
Prescreen zählt zu den am schnellsten wachsenden Anbietern von Bewerbermanagementsystemen in Europa. Derzeit hat das Unternehmen, das seit Juli 2017 zu XING gehört, über 600 Unternehmenskunden, darunter etwa Beiersdorf, Idealo, Ströer und runtastic.
Die Verfügbarkeit der genannten Features setzt voraus, dass Kunden entsprechende Lizenzpakete bei XING E-Recruiting und Prescreen erwerben. Die genannten Zusatzfunktionalitäten im Zusammenspiel mit dem XING-Netzwerk können dann einfach in Prescreen freigeschaltet werden.
Selbstverständlich wird es weiterhin möglich sein, Prescreen ohne Zugang zur XING-Plattform zu nutzen. Der Preis hängt von der Größe des Unternehmens und des Recruiting-Volumens ab.
*forsa-Umfrage mit 200 Personalleitern aus Unternehmen ab 200 Mitarbeitern in Deutschland; branchenübergreifend; Befragungszeitraum: 6. bis 31. August 2018
Das führende soziale Netzwerk für berufliche Kontakte im deutschsprachigen Raum begleitet seine Mitglieder durch die Umwälzungsprozesse der Arbeitswelt. In einem Umfeld von Fachkräftemangel, Digitalisierung und Wertewandel unterstützt XING seine mehr als 14 Millionen Mitglieder dabei, Arbeiten und Leben möglichst harmonisch miteinander zu vereinen. So können die Mitglieder auf dem XING Stellenmarkt den Job suchen, der ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, mit den News-Angeboten von XING auf dem Laufenden bleiben und mitdiskutieren oder sich auf dem Themenportal XING spielraum über die Veränderungen und Trends der neuen Arbeitswelt informieren. Anfang 2013 stärkte XING mit dem Kauf von kununu, der marktführenden Plattform für Arbeitgeberbewertungen im deutschsprachigen Raum, seine Position als Marktführer im Bereich Social Recruiting. 2003 gegründet, ist XING seit 2006 börsennotiert und seit September 2011 im TecDAX gelistet. Die Mitglieder tauschen sich auf XING in knapp 90.000 Gruppen aus oder vernetzen sich persönlich auf einem der mehr als 130.000 beruflich relevanten Events pro Jahr. XING ist an den Standorten Hamburg, München, Barcelona, Wien, Porto und Zürich vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.xing.com.
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