Panoro Minerals steigert Kupfergewinnungsraten

Das peruanische ‚Antilla’-Projekt des kanadischen Entwicklungsunternehmens Panoro Minerals Ltd. (ISIN: CA69863Q1037 / TSXV: PML) besitzt nicht nur bereits eine Ressource, sondern gemeinsam mit dem ‚Cotabambas’-Projekt eine beide Projekte betreffende vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie (‚PEA’).

Dass die bei Tests erzielten besseren neuen Gewinnungsraten nicht mehr in die aktuelle ‚PEA’ einfließen konnten, lag daran, dass die Testreihen bereits zu einem Zeitpunkt gestartet wurden, als die Studie sich bereits in der Fertigstellung befand. Vier mineralogisch unterschiedliche Proben in Form von Cover, Leach Cap, sekundäre Sulfide und primäre Sulfide, die im bestehenden Minenplan der Studie enthalten sind, wurden zu Testzwecken den Aminpro Laboratories in Lima, Peru, für die Verwendung von Biolaugungsverfahren übergeben. Diese basieren auf thermischen Laugungsverfahren bis maximal 55 Grad Celsius ohne den Einsatz von für sulfidische Erze übliche Säuren. Das Biolaugungsverfahren ist nicht neu, sondern wird bereits seit etwa 30 Jahren bei vielen Minen in Peru erfolgreich angewendet.

Die nun vorliegenden Testergebnisse zeigen gegenüber der Studie wesentlich verbesserte Werte. Keine Verwendung von Säure mehr, bessere Gewinnungsraten bei allen Proben bei gleichzeitig von 200 Tagen auf 150 Tage drastisch verkürzter Laugungszeit.

Auf die Ergebnisse der sekundären Sulfide war man besonders gespannt, da diese mit 117 Mio. Tonnen einen wesentlichen Anteil der Verarbeitungsmengen in der Studie darstellen.

Im Management geht man daher berechtigter Weise davon aus, dass die nun erzielten Ergebnisse die Wirtschaftlichkeit des Projektes nachhaltig positiv beeinflussen werden.

So sieht es auch Luquman Shaheen – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298467 -, Präsident und Vorstand von Panoro Minerals und sagte: „Die Resultate des Testprogramms haben das signifikante Steigerungspotential der Wirtschaftlichkeit des ‚Antilla’-Projektes eindeutig demonstriert. Das Projekt ist gut gelegen, benötigt dadurch einen geringen Kapitalaufwand, besitzt niedrige Produktionskosten und eine robuste Wirtschaftlichkeit.“ Man hätte vollstes Vertrauen, dass die strategische Überarbeitung des Projektfahrplans für Entwicklung und Wirtschaftlichkeit in der Zukunft noch viele weitere positive Ergebnisse bescheren werde, so Shaheen abschließend.

Auryn Resources identifiziert Bohrziele auf 3,5 km Länge

In Peru befindet sich das rund 100.000 ha große Kupfer-Goldprojekt ‚Sombrero’, das Auryn Resources Inc. (ISIN: CA05208W1086 / TSX: AUG) aktuell auf vorhandene Erzkörper untersucht. In einem drei Monate dauernden Feldprogramm an der Oberfläche wurden Schürfgräben angelegt, Gesteinsproben eingesammelt, magnetische Bodenuntersuchungen vorgenommen und geophysikalische Messungen durchgeführt.

In einer gesonderten Nachricht informierte das Unternehmen nun von den gesammelten Ergebnissen, die darauf hindeuten, dass erhebliche Mengen an Erzen in den primären Sulfiden unter der Oberfläche auf ‚Sombrero’ vorhanden sein könnten.

Auryn`s technisches Team hat signifikante Gold-Kupfer-Skarne als Ziele für Bohrungen entdeckt, die entlang einer Kontaktzone zwischen mineralisierten Tiefengestein und der ‚Ferrobamba’ Grünsteinformation liegen. Man nimmt an, dass höhergradige Vererzungen in den primären Sulfiden enthalten sind, wie sie in Peru häufig anzutreffen sind. Neben Kupfer und Gold, das man bei den Bodenproben nachweisen konnte, wurden auch Anteile an Wismuth und Tellurium festgestellt. Signifikante Mineralsierungen konnten auf bis zu 60 m Länge und Werten bis zu 0,58 % Kupferäquivalent in den in den von Nord nach Süd ausgerichteten Schürfgräben angetroffen werden, wobei auch festgestellt wurde, dass in den südlicheren Bereichen die Mineralisierungen höhere Grade auswiesen.

Diese etwa 1.000 m breite und rund 3.500 m lange Kontaktzone stellt nun das Zielgebiet für die erste Bohrkampagne dar, mit der das Unternehmen im 1. Quartal 2019 starten möchte. Bis dahin müssen noch die behördlichen Genehmigungen für die Bohraktivitäten abgewartet werden, an denen das Management jedoch bereits arbeitet.

Michael Henrichsen, Chefgeologe von Auryn – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298204 -, stellt dazu fest: „Diese sehr klar erkennbare Zielzone ist eindeutig definiert durch geologische, geochemische und geophysikalische Nachweise, und gibt uns einen hohen Grad an Vertrauen, bei den kommenden Bohrungen signifikante Gold-Kupfer-Mineralisierungen anzutreffen. Die Projektgröße und der eindeutige Nachweis der Mineralisierung lässt bei uns die Meinung festigen, dass ‚Sombrero’ das beste Bohrprojekt sein wird, das viele von uns in ihrer Karriere je gesehen haben.“ Dieser Meinung schließt sich auch Ivan Bebek, Vorstand von Auryn Resources, an: „Die Chance für Entdeckungen auf ‚Sombrero’ ist beachtlich. Die Projektlage ist ausgezeichnet mit exzellentem Anschluss an Infrastruktur und gibt uns nach Auswertung der Daten hohes Vertrauen, dass große Gold-Kupfer Skarne und/oder Porphyr-Erzkörper vorhanden sind. Das Konzessionsgebiet ‚Sombrero’ liegt rund 200 km nordöstlich von einigen der weltgrößten Skarn- und Porphyrdepots.“ Das im 1. Quartal 2019 beginnende Bohrprogramm sei das erste, welches auf dem Projekt durchgeführt werde, womit für die Aktionäre spannende Zeiten eingeläutet würden.

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