Die Diggers and Dealers-Minenkonferenz in Kalgoorlie war ein Erfolg. Nun könnten die heimischen Akteure Richtung Nordamerika blicken.

Traditionell findet im westaustralischen Goldbergbaustädtchen Kalgoorlie Anfang August die große Bergbaukonferenz Diggers and Dealers statt. Mehr als 2300 Manager, Geologen, institutionelle und private Großanleger sowie Presse waren dieses Mal Vorort. Gut 150 Gesellschaften stellten sich vor, rund 50 gaben große Präsentationen. Die jüngste Schwäche der Edelmetall- und Basismetallpreise drückte zwar etwas die Stimmung. Dennoch ging es dort im australischen Winter vergleichsweise heiß her.

Grund für einen optimistischen Blick der Teilnehmer war nicht zuletzt das neue Interesse an australischen Gold- und anderen Minenwerten. Diese hatten sich zuletzt im Kurs deutlich besser entwickelt als nordamerikanische. Die Aktien der australischen Goldminen sind somit zu einer werthaltigen Währung bezüglich Übernahmen von sehr zurückgebliebenen Bergbautiteln geworden. "Wir werden darüber nachdenken überseeische Anlagen zu unserem australischen Portfolio hinzuzufügen", sagte Jake Klein, Executive Chairman des erfolgreichen australischen Goldkonzerns Evolution Mining. Wie Klein denken derzeit vermehrt die Minenbosse in Down Under. Unterstützung bekommen die Manager von großen Investoren wie Bergbaufonds, die eine aktivere Rolle der Unternehmen aus Australien auf dem weltweiten Übernahme- und Fusionsmarkt als belebend erachten würden.

Kommt es vermehrt zu Übernahmen in Nordamerika, so dürften nicht nur die Kurse der direkt Betroffenen einen Aufschwung zeigen. Der gesamte Markt für nordamerikanische Bergbau- und speziell Edelmetallaktien sollte profitieren. Wer dann rechtzeitig eingestiegen ist, partizipiert von der Frühlingswelle aus Down Under.

Ohnehin fundamental gute Goldunternehmen mit Projekten in Kanada und den USA sind White Gold und Revival Gold. White Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298512 – ist gerade dabei ein goldhaltiges Gebiet in der kanadischen Provinz Yukon zu erschließen. Dort besitzt das Unternehmen mehr als 10.000 Claims. Weiter fortgeschritten mit der Exploration ist White Gold bereits auf seinem Projekt Dawson Range, wo knapp eine Million Unzen Goldressourcen definiert wurden. Jüngst wurden zudem Ergebnisse von sehr interessanten Erzproben, die auf dem JD Ross-Projekt gesammelt wurden, bekannt gegeben. 29,1 Gramm Gold je Tonne Gestein wurden dort in einem Abschnitt gefunden.

Revival Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298437 – ist dagegen in den USA aktiv. Ende Mai stellte das Unternehmen eine NI43-101-konforme Ressourcenschätzung für das Beartrack Gold-Projekt in Idaho vor. Es ergaben sich angezeigte und geschlossfolgerte Goldressourcen von knapp zwei Millionen Unzen. Arnett Creek ist ein weiteres Projekt in Idaho, an dem Revival arbeitet.

Weitere aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen zu White Gold finden Sie unter: https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/white-gold-corp.html.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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