Der Vorstand hat sofort auf die Personalie reagiert und Greg Ferron zum Interims-CEO ernannt. Herr Ferron, der zudem Vizepräsident für Unternehmensentwicklung (‚Corporate Development’) ist, hatte bereits innerhalb des Unternehmens Führungspositionen inne, in denen er sich verdient gemacht hat.
Mehr Verantwortung bekommen darüber hinaus auch Vizepräsident Operations MacDonald und Projektdirektor Mark Wheeler übertragen. Diese Herren sollen Treasury Metals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298478 – nicht nur durch das noch ausstehende Genehmigungsverfahren mit der Canadian Environmental Assessment Agency führen sondern auch die Unternehmensressourcen weiter ausbauen.
Chris Stewart war Unternehmenschef in einer aktiven Phase der Genehmigungsverfahren, Explorations- und Entwicklungsaktivitäten. Er formierte ein erstklassiges Team für das unternehmenseigene ‚Goliath’-Projekt in Dryden. Dieses Team wird das Projekt bis zur Produktionsreife weiterentwickeln.
Chairman Marc Henderson dankte dem Mitte August ausscheidenden Stewart für seine Verdienste im Unternehmen und sagte: „Im Namen des gesamten Teams bedanken wir uns bei Chris und wünschen ihm für seine zukünftigen Unternehmungen alles Gute. Der Vorstand hat volles Vertrauen in Greg, Bob und Mark, auf dem bisherigen Erfolg des Unternehmens weiter aufzubauen und die Entwicklungspläne für ‚Goliath’ termingerecht auszuführen. Greg hat unser Unternehmensentwicklungsteam für 6 Jahre geleitet und bietet unseren Mitarbeitern, Partnern und wichtigen Stakeholdern Führungskontinuität.“
Aufgrund seiner 30-jährigen Berufserfahrung als Ingenieur, in der er sein Können unter anderem beim Aufbau der Goldcorp- und Cameco-Betriebe in Saskatchewan unter Beweis gestellt hatte, sei man überzeugt, dass Bob Treasury Metals zu einer weiteren Erfolgsgeschichte führen werde.
Neuigkeiten erreichten uns auch aus Südafrika. Goldproduzent Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000173951 / JSE: SGL) hat die Transaktion mit DRDGOLD Limited per 31. Juli 2018 abgeschlossen. Zur Erinnerung: Gegen Ende November beschlossen Sibanye-Stillwater und der ebenfalls in Südafrika aktive Goldproduzent DRDGold Limited (JSE: DRD) eine Kooperation. Demnach wurden seitens Sibanye-Stillwater ausgewählte Tagebau-Goldaufbereitungsanlagen sowie Abraum-Lagereinrichtungen an DRDGold abgetreten, da DRDGold über ein besseres Know-how auf diesem Fachgebiet verfügt.
Die Transaktion, die am 31. Juli 2018 abgeschlossen wurde, umfasst folgende Sibanye-Stillwater-Assets: zum einen die ‚tailings storage facilities’ ‚Driefontein 3’, ‚Driefontein 4’ und ‚Driefontein 5’, ‚Kloof 1’, ‚Venterspost North’ und ‚Venterspost South’ sowie ‚Libanon’. Außerdem das Land, das für zukünftige Erschließungsarbeiten erforderlich ist, eine zentrale Aufbereitungsanlage, eine regionale Abraum-Lagereinrichtung plus Rücklaufwasserdamm und nicht zuletzt die Tagebau-Goldaufbereitungsanlagen ‚Driefontein 2’, ‚Driefontein 3’ sowie die ‚WRTRP’-Pilotanlage. Die ausgewählten Assets verfügen über vermutete (‚inferred’) Goldvorräte von 3,82 Mio. Unzen.
Als Übernahmepreis legten die Unternehmen einen Wert von 109,5 Mio. USD fest, der in Form von 265 Mio. neu ausgegebenen DRDGold-Aktien entrichtet wird. Mit dem Abschluss der Transaktion hält Sibanye-Stillwater nun rund 38 % an DRDGold. Zudem kann Sibanye-Stillwater innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Transaktion seinen Besitzanteil an DRDGold über gewährte Optionen auf 50,1 % aufstocken. Als Aktienpreis wurde der 30-tägige Durchschnittskurs am Tag vor dem Ausübungsdatum abzüglich eines 10 %igen Abschlags festgelegt.
Neal Froneman, CEO von Sibanye-Stillwater, begrüßte den Abschluss der Transaktion und sagte: „Wir sind von der Partnerschaft mit DRDGOLD begeistert, die den Wert unserer wenig genutzten, übertägigen Infrastruktur und ‚TSF’s (‚tailings storage facilities’) steigern wird, während man die Vorteile des ‚West Rand Tailings Retreatment Projects’ und des zukünftigen Wachstums von DRDGOLD beibehält. Mehrwert wird auch durch die zukünftige Entwicklung dieses langlebigen, übertägigen Wiederaufbereitungsprojekts entstehen, der all unseren Stakeholdern und besonders jenen in der Region zugutekommen wird.“
Zudem kann das Unternehmen – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298294 – trotz schwieriger Bedingungen auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2018 zurückblicken. Besonders gut liefen die PGM-Betriebe, wobei die südafrikanischen bereits rund 569.000 Unzen (Uz) 4E-PGM (Platingruppenmetalle) zu Gesamtförderkosten (‚All-In-Sustainig-Costs’ / ‚AISC’) von rund 820,- USD/Uz 4E produziert haben. Deshalb hält das Unternehmen am oberen Ende seiner selbst gesteckten Jahresziele fest. Ebenfalls sehr positiv entwickelte sich der 4E-PGM-Preis, der sich gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um rund 8 % auf mehr als 971,- USD/Uz verteuerte.
Diese positiven Entwicklungen sowohl im Produktionsbereich als auch bei den gestiegenen PGM-Preisen resultieren in mehr als einer Verdopplung des bereinigten EBITDA-Ergebnisses von über 81 Mio. USD.
Aber auch die PGM-Betriebe in den USA laufen gut und haben etwa 294.000 kg 2E-PGMs produziert. Dabei lagen die Gesamtförderkosten bei rund 653,- USD/Uz 2E. Hier arbeitet der Konzern ebenfalls weiterhin am oberen Ende seiner selbstgesteckten Ziele und wird dabei noch von weiter gestiegenen 2E-Preisen gestärkt. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum legten die 2E-Preise sogar um 16 % auf 993,- USD/Uz zu, was im Konzern zu einem bereinigten EBITDA von 150 Mio. USD führen sollte.
Erwartungsgemäß fiel aufgrund der zuletzt gemeldeten, nicht vorhersehbaren Probleme durch Naturereignisse die Goldproduktion der südafrikanischen Goldbetriebe deutlich niedriger aus als noch im Berichtszeitraum des Vorjahres. So wurden im ersten Halbjahr 2018 ungefähr 600.000 Unzen Gold zu ‚AISC’ von 1.315,- USD/Uz produziert. Infolgedessen werden die Goldbetriebe lediglich rund 82 Mio. USD zum bereinigten EBITDA beitragen, während es im gleichen Vorjahreszeitraum noch 171 Mio. USD waren, bei einem durchschnittlichen Wechselkurs von 12,32 ZAR/USD, verglichen mit 13,21 ZAR/USD im ersten Halbjahr 2017.
Alles in allem rechnet man im Hause Sibanye-Stillwater mit einem zurechenbaren Gewinn von rund 6 Mio. USD für das vergangene Halbjahr, während im gleichen Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 364 Mio. USD zu Buche stand.
Die signifikante Verbesserung gegenüber dem Vorjahr ist dank der besseren Betriebsleistung der PGM-Betriebe erreicht worden, die zudem im ersten Halbjahr 2017 mit nur zwei Monaten in den Büchern berechnet wurde. Folglich erwartet der Konzern eine beachtliche Zunahme des Gewinnes pro Aktie (‚Earnings per share’) auf 0,28 US-Cent, eine Steigerung um 3 US-Cents, wobei die offiziellen Ergebnisse am Donnerstag, dem 23. August 2018, bekanntgegeben werden sollen.
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