Die SmartPro-Partnerschaft zielt auf die nachhaltige Stärkung des Kooperationsnetzwerks und der anwendungsorientierten Forschung in der Region ab. Im Fokus des Partnerschaftstreffens standen neben der gemeinsamen Arbeit an den vier langfristig angelegten Forschungsprojekten von SmartPro insbesondere der interdisziplinäre Austausch und Ideen für neue Projekte.
Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider freute sich, dass er neben den seit Projektbeginn beteiligten SmartPro-Partnern auch zahlreiche neue Industriepartner begrüßen konnte. Schneider betonte das wesentliche Ziel der SmartPro Partnerschaft, entscheidende Impulse zu generieren und in die Region hineinzutragen, aber umgekehrt auch beständig wertvolle Impulse aus den Unternehmen zu erhalten. Daher ist die Auswahl der Forschungsprojekte in SmartPro auf den Bedarf und zukunftsweisende Fragestellungen der regionalen Unternehmen ausgerichtet, insbesondere auch auf die Herausforderungen für den Mittelstand.
Um Innovationsimpulse zu einem hochaktuellen Fertigungsverfahren für das regionale produzierende Gewerbe zu geben, wurde 3D-Druck als Themenschwerpunkt für die Vorträge gewählt. So gaben der Industriepartner TRUMPF – einer der weltweit größten Anbieter von Werkzeugmaschinen – sowie Professoren und Mitarbeiter der Hochschule interessante Einblicke in aktuelle Trends, ihre erfolgreichen Forschungsaktivitäten und Impulse aus SmartPro. Neben intensiven Arbeitstreffen bot eine Postersession mit Get-together Gelegenheit zur intensiven Vernetzung und für weitere, themenübergreifende Diskussionen.
Als SmartPro-Sprecherin Prof. Dr. Dagmar Goll die Entwicklung der Partnerschaft sowie einige Highlights der im ersten Jahr erarbeiteten Forschungsergebnisse vorstellte, richtete sie gleichzeitig den Blick in die Zukunft. Die Themen Big Data, Data Analytics und Machine Learning – Methoden werden künftig noch stärker implementiert werden. Dies zielt darauf ab, Innovationspotenziale durch die Digitalisierung auszuschöpfen und industrielle Digitalisierungslösungen zu bieten. Damit leisten wir, Beiträge für die Zukunftssicherung der Region.
Info: Die Hochschule Aalen hat sich mit SmartPro bundesweit in der Spitzengruppe der Fachhochschulen positioniert. Sie wird als eine von zehn Hochschulen in der Fördermaßnahme FH-Impuls des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund fünf Millionen Euro für zunächst vier Jahre gefördert. Weitere Mittel kommen aus der Wirtschaft. Insgesamt sind bereits mehr als 50 Partner an SmartPro beteiligt. Kernziele sind der nachhaltige Ausbau des regionalen Transfer- und Kooperationsnetzwerks sowie die Schärfung des Forschungsprofils (www.hs-aalen.de/smartpro).
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