Ausgehend vom NEXUS / KISNG, dem Krankenhausinformationssystem der nächsten Generation, werden sich die zur Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS) gehörenden Gräflichen Kliniken in Zukunft bedarfsgerecht und funktionsübergreifend mit Lösungen aus dem NEXUS / NEXT GENERATION-Portfolio ausstatten. Basis hierfür ist eine zunächst für fünf Jahre vereinbarte Innovationspartnerschaft. Ziel der Vereinbarung ist es, den Weg zum Krankenhaus 4.0 zu ebnen und wichtige Prozesse in den Häusern zu konsolidieren.

Die fünf Kliniken der Unternehmensgruppe sind moderne, in höchstem Maße qualitätsorientierte Rehabilitations-Facheinrichtungen mit verschiedenen Schwerpunkten, etwa in den Bereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Neurologie oder in der Behandlung von Brandverletzten. Die stationäre Versorgung mit insgesamt 1.095 Betten wird durch ein ambulantes Reha-Zentrum in Jena komplettiert. Eine Besonderheit der Gräflichen Kliniken: Tradition und Qualitätsbewusstsein sind keine bloßen Worthülsen, denn der Grundstein für den heutigen Erfolg wurde bereits vor mehr als 235 Jahren gelegt.

Um dem hohen Qualitätsanspruch auch in Sachen Digitalisierung umfassend gerecht zu werden, entscheiden sich die Gräflichen Kliniken für die stufenweise Einführung von Softwarekomponenten des NEXUS / KISNG für die Bereiche

  • Patientenmanagement und Abrechnung,
  • zentrale Disposition,
  • Customer Relationship Management (CRM) sowie
  • Qualitäts- und Wissensmanagement.

Die NEXT GENERATION-Lösungen NEXUS / KIS, NEXUS / CURATOR und NEXUS / INTEGRATIONSERVER werden damit zum zentralen Ausgangspunkt der Digitalisierungsstrategie. Das System wird die UGOS auf dem Weg hin zu einer papierarmen Organisation unterstützen und es den Kliniken ermöglichen, nicht nur die Ergebnisqualität zu verbessern, sondern auch weiterhin stark auf das Wohl der Patienten zu fokussieren. Nicht umsonst ist deren höchstmögliche Lebensqualität ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie in der UGOS.

„Für uns ist die Innovationspartnerschaft mit NEXUS ein wichtiger Meilenstein, um unsere Patienten in einer zunehmend digitalisierten Umwelt gemäß dem hohen Anspruch der Gräflichen Kliniken zu versorgen, vor allem weil mit der Struktur des Innovationsvertrags erstmals ein KIS-Anbieter gefunden wurde, bei dem sich die Risiken bei der Einführung neuer Software zwischen den Vertragsparteien aufteilen“, freut sich Peer Kraatz, Geschäftsführer der Gräflichen Kliniken in Nordrhein-Westfalen.

Ein weiterer Vorteil des neuen Systems ist das im Leistungsumfang enthaltene CRM, über das zukünftig noch besser und effizienter mit Partnern und Patienten kommuniziert werden kann – für Rehabilitationsmedizin auf höchstem Niveau in attraktiver Umgebung. Besonders überzeugt hat auch die Integrationsfähigkeit mit der Therapieplanungssoftware SoftSolution – war doch die Notwendigkeit, bestehende Komponenten sowohl kaufmännisch als auch technologisch einzubinden, eine der Grundlagen für den Innovationsvertrag. Oliver Schmid, Vertriebsleiter der NEXUS Deutschland, ist sich ebenfalls sicher: „Mit der Innovationspartnerschaft zwischen NEXUS und UGOS wurde ein Weg eingeschlagen, der die Gräflichen Kliniken als innovative, kompetente und qualitätsorientierte Rehabilitationseinrichtungen stärken und weiterentwickeln wird.“

Über die NEXUS AG

Die NEXUS AG ist ein, auf E-Health spezialisiertes Softwareunternehmen. NEXUS-Lösungen helfen Krankenhäusern, Psychiatrien und Rehabilitations-Einrichtungen ihre Patienten effizienter und sicherer zu behandeln. Mit über 1.100 Mitarbeitern entwickelt NEXUS Lösungen, die weltweit im Einsatz sind.

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