Die wieder sehr hochgradigen Abschnitte, die lediglich bis in eine Tiefe von bis 60 m erkundet wurden, lieferten 0,33 % Cobalt (Co) und 133 g/t Silber (Ag) über 6,5 m einschließlich 0,21 % Co und 12,5 g/t Ag über 6,9 m. Innerhalb ausgedehnterer, längerer Abschnitte wurden Gehalte von 0,05 % Co und 13 g/t Silber sowie 0,04 % Co und 9 g/t Ag gefunden. Die tieferen Zonen werden zu einem späteren Zeitpunkt weiter erkundet. Alle Bohrungen enthalten anomale Kobaltvererzungen über große Mächtigkeiten, und die Ergebnisse demonstrieren einen idealen tektonischen Rahmen für die Entwicklung eines eng beieinanderliegenden Gangnetzwerks im Gebiet ‚Kerr Lake’.
Ergebnisse von weiteren neun Bohrungen stehen noch aus. Um die Kontinuität innerhalb des Gangnetzwerksystems genauer bestimmen zu können, sind weitere Tests notwendig.
„Diese Ergebnisse stammen aus einem Bereich, der nur 400 m nördlich der ‚Kerr #2’-Zone liegt. Sie sind für unsere Vision eines großen Tagebaubetriebs im Cobalt Camp sehr ermutigend. Wir teilen einen großen Teil unseres Explorationsbudgets 2018 dem Gebiet ‚Kerr’ zu, obwohl wir eine Vielzahl aussichtsreicher Ziele in unserem Landpaket haben. Die Ergebnisse aus neun Bohrungen stehen noch aus.“
Zudem ging der Unternehmenschef noch auf die Aktienkursentwicklung seines Unternehmens ein, der zuletzt stark unter Druck geraten war. Diese Kursentwicklung habe nichts mit der unternehmerischen Entwicklung von First Cobalt zu tun, stellte er deutlich heraus. Eher das Gegenteil sei der Fall!
„First Cobalt ist gut positioniert, um einen Nutzen aus einer sich verbessernden Marktstimmung zu ziehen. Unsere Programme sind bis 2019 voll finanziert, die Arbeitsprogramme in Idaho und Ontario machen gute Fortschritte und wir besitzen eine genehmigte nordamerikanische Kobaltraffinerie, die uns das Potenzial bietet, in naher Zukunft zum Produzenten außerhalb der Demokratischen Republik Kongo und in der Nähe der in den USA ansässigen Herstellern von Lithium-Ionen-Batterien zu werden“. Man werde weiterhin an seiner Wachstumsstrategie festhalten und sei dafür auch finanziell gut ausgestattet, um das laufende Arbeitsprogramm im ‚First Cobalt Refinery’-Gebiet, aber auch die laufenden Bohrprogramme in Ontario und Idaho durchführen zu können.
Außerdem wies Mell noch darauf hin, dass Teile des Managements in den vergangenen Wochen Aktien über den Markt erworben hätten, wobei allerdings zu den Stückzahlen keine Angaben gemacht wurden.
Wie bereits in einem früheren Bericht erwähnt, lasten auf First Cobalt – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298431 – hohe Short-Positionen von mehr als 6 Mio. Aktien. In den vergangenen Tagen sah es nach einer ersten Eindeckung dieser Positionen aus.
Nach einem ‚Intraday Reversal’ am Montag, als die Aktie um mehr 20 % vom Tagestief unter sehr hohem Handelsvolumen anstieg, folgte ein fast ebenso erfreulicher Dienstag mit einem weiteren Kursplus von rund 12 %. Der Eindeckungsdruck schien zu steigen, bevor es am Mittwoch im Zuge eines absolut schwachen Gesamtmarktes wieder zu einer Korrektur von rund 10 % kam. Da wahrscheinlich noch lange nicht alle short-Positionen eingedeckt wurden, können wir uns ähnlich stark steigende Kurse mit der Veröffentlichung guter Unternehmensnachrichten sowie in einem besseren Marktumfeld vorstellen. Das Chance-Risikoverhältnis bei First Cobalt ist derzeit auf jeden Fall außergewöhnlich interessant.
An Nachrichten sollte es in den kommenden Monaten bei First Cobalt nicht mangeln. Denn erst gestern teilte das Unternehmen mit, dass man zwei Bohrgeräte zum ‚Iron Creek’-Projekt in Idaho entsandt hat. Diese Bohrgeräte sollen die geplanten 81 Bohrungen über 29.000 m Gesamtlänge unterstützen. Geplant ist auch bis Ende Oktober eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung für ‚Iron Creek’.
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