Beim Gassensor ES1-AG handelt es sich um einen elektrochemischen VOC-Sensor, bei dem alle Elektroden und die Elektrolytlösung per Dickschichtabscheidung auf ein Keramikträgersubstrat gedruckt werden, wodurch sehr hohe Volumina möglich werden. Zusätzlich wird jeder ES1-AG-Sensor individuell kalibriert und mit dem entsprechenden Kalibrierungsprotokoll ausgeliefert. Die Kalibrierungsdaten können in der Auswerteelektronik genutzt und gespeichert werden, was die Zulassung und Endkalibrierung des fertigen Produkts stark vereinfacht.
Die Standardmessbereiche für den Gassensor liegen bei 0 bis 200 ppm, 0 bis 1000 ppm und 0 bis 2000 ppm. Die T10/90-Reaktionszeit ist eher kurz (<10 bis 12 Sekunden) und die niedrigste feststellbare Konzentration liegt abhängig vom Messbereich bei 2 bis 4 ppm. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des ES1-AG-Sensors kann die minimale Auflösung sogar nur 0,1 ppm betragen (abhängig von der Auswerteelektronik). Dank der kurzen Reaktionszeit in Verbindung mit der niedrigen Nachweisgrenze und der minimalen Auflösung ist der Sensor ideal für Lüftungsanwendungen mit Bedarfssteuerung geeignet. Das Gassensorgerät kann zur optimalen Bedienung in der Nähe der Lüftungseinheit angebracht, aber auch in batteriebetriebene Ferngeräte integriert werden. Durch den Batteriebetrieb sind Betriebsort und Platzierung der Gassensorgeräte vollkommen flexibel. So kann der optimale Befestigungspunkt einfach ermittelt und der Gassensor entsprechend installiert werden.
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